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"Das hast du nicht gemacht" sagte Megan ungläubig, und schüttele demonstrativ den Kopf. "Du kannst doch nicht einfach..- oh Gott" redete sie weiter und fasste sich an den Kopf. "Du liebst ihn doch?" Fragte sie und hob eine Augenbraue.

"Ja, ich denke schon" antwortete ich verunsichert und beobachtete Megan wie sie sich auf ihr Bett legte, die Hände auf dem Bauch überschlug, und die Decke betrachtete. "Ich war einfach mit der Situation überfordert" probierte ich mich zu rechtfertigen.

"Überfordert das dein fester Freund dich liebt?!" Erwiderte sie spöttisch und hob ihren Kopf an, um mich anzusehen.

"Ich weiß doch auch nicht. Was soll ich denn jetzt machen?" Fragte ich sie, und ließ mich ebenfalls in ihr Bett fallen.

"Du musst es ihm sagen" erwiderte sie, ohne mich ein mal anzuschauen. Ich nickte und stand auf. Sie stand ebenfalls auf und begleitete mich noch bis zu ihrer Haustür. Ich zog sie in eine lange Umarmung, flüsterte ein 'Danke' und machte mich dann, mit meinem kleinen Koffer auf die Suche nach einem Taxi.

Zuhause angekommen, schmiss ich meinen Koffer in mein Zimmer und begab mich dann zu meiner Familie, die am Esstisch saß und, wer hätte es gedacht, aß.

Still setzte ich mich dazu und tat mir was von den Nudeln auf. Meine Mutter ist eine begnadete Köchin und ich beneide sie dafür ziemlich, schließlich kann ich nicht mal die einfachsten Sachen zubereiten.

"Und wie wars in Köln?" Fragte meine Mutter, während sie mir die Soße gab.

"Ganz gut" antwortete ich und nickte zur Bestätigung auch noch mit dem Kopf.

"Und du hast bei diesem Felix geschlafen, Ja?" Fragte sie weiter und widmete ihren Blick wieder ihrem Teller

"Ja" sagte ich Knapp und räusperte mich kurz.

"Muss ich dich jetzt wirklich über alles ausfragen? Erzähl' doch mal was! Die besten Erlebnisse, die schlechtesten. Irgendwas." Forderte sie mich auf und ihr Blick lag wieder auf mir.

Das ich mit Felix geschlafen habe und er mir seine Liebe gestanden hatte ließ ich wohl besser weg. Obwohl das nunmal die Highlights dieser Woche waren. Obwohl, Wenn ich drüber nachdachte war letzteres wohl doch eher eins der schlechten Erlebnisse. Keine Ahnung.

Ich erzählte ihnen also alles was sie wissen wollten, und als ich diese ganzen anderen, ach so berühmten, YouTuber erwähnte, erlitt meine Schwester einen halben Nervenzusammenbruch. Die arme.

Ich bedankte mich bei meiner Mutter für das Essen und begab mich dann zurück in mein Zimmer.

Ich schmiss mich auf mein Bett und stellte meinen Laptop auf meine Oberschenkel. Ich suchte einen Stream für die 4. Staffel von Game of Thrones und als ich diesen gefunden hatte, startete ich die erste Episode und vergaß kurz die 'Probleme' momentan, .und tauchte ab in die Welt der sieben Königreiche.

AN: Hier sind übrigens ein mal meine Social Media Sachen:

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Ich hoffe euch hat das, etwas kurze, Kapitel gefallen! :3

Spielkind || DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt