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Nachdem jeder von ihnen, genau drei mal die Bahn einzeln runter gefahren war, und zwei Mal in der Gruppe, meinten die Fernseh-Typen, dass das an Übung auch schon reichte. Na klar, - alles Naturtalente, diese YouTuber!

"Du warst ziemlich schlecht, Schatz" grinste ich, während er auf mich zu gelaufen kam, und gab ihm anschließend einen kurzen Kuss.

"Schön wie du mich aufmunterst. Ich liebe dich auch" lachte er und zog mich zu den anderen vier.

Gemeinsam gingen wir Richtung Innenstadt, betraten nach kurzem Suchen ein Restaurant und bestellten jeder eine Pizza. Was auch sonst?

Während des Essens unterhielt ich mich mit Kelly, die neben mir saß, über verschiedene Serien und Filme. Man könnte es Zufall nennen, dass wir in den selben Fandoms waren, ich nannte es dann doch lieber Schicksal, oder so.

Um kurz vor zehn verabschiedeten wir uns von allen und verschwanden in unserem Hotelzimmer.

"Mir ist langweilig" quengelte ich und zippte durch die Fernsehprogramme. Ich konnte mich zwischen AssiTV, Germanys Next Topmodell und irgendeiner Wiederholung von Navy CIS echt nicht entscheiden.

Genervt schaltete ich den Fernseher wieder aus und nahm mein Handy vom Nachtschrank.

"Felix, mach' doch mal was spannendes" rüttelte ich an seinem Arm und schaute zu ihm hoch. Dieser Schnitt gerade noch an irgendwas, wahrscheinlich an 'nem Tagesvlog, und hatte wohl mehr als genug zu tun. Weshalb er sich einfach wieder Richtung Bildschirm drehte und da weiter machte, wo er aufgehört hatte.

Da im Fernsehen also nichts lief, auf den Social Media Plattformen alles ruhig war, und nicht mal mein Freund gerade Bock auf mich hatte, beschloss ich schlafen zu gehen. Schnell hüpfte ich noch einmal aus dem Bett um mir meine Zähne zu putzen und einen unordentlichen Zopf zu machen.

Genauso schnell wie ich aus dem Bett kam, war ich auch schon wieder darin und legte mich mit dem Rücken zu Felix. Nicht weil ich eingeschnappt war, oder so, sondern weil mich das Licht, was von seinem Laptop aus ging, mehr als nur störte. Vor allem weil es im restlichen Zimmer dunkel war.

Durch ein Tippen auf meine Schulter wurde ich aus meinem Halbschlaf geweckt und genervt schlug ich meine Augen auf.

"Bist du noch wach?" Hörte ich Felix' flüsternde Stimme.

"Nein" antwortete ich brummend und kuschelte mich tiefer in meine Decke.

"Schahatz" grinste er und kuschelte sich von hinten an mich. Sofort durchfuhr mich eine wohlige Wärme und ich drückte mich dichter an Felix.

"Seit wann sind wir eigentlich bei diesen dämlichen Spitznamen angekommen?" Grinste ich, und spürte wie Felix mir leicht in die Seite drückte, weswegen ich kurz, schrill quietschte. Kitzligster Mensch der Welt, schon vergessen?

"Du hast damit angefangen" erwiderte er flüsternd in mein Ohr. Sofort überkam mich eine Gänsehaut.

Langsam legte er seine Lippen auf meinen Hals und fuhr mit Ihnen auf und ab, bevor er an einer Stelle verharrte und leicht an ihr saugte.

"Nicht jetzt" hielt ich ihn Kopfschüttelnd auf, und rutschte ein Stück von ihm weg. Er zog mich wieder an sich ran, umschloss meinen Bauch mit seinen Armen und hauchte ein leises 'ich liebe dich' in mein Ohr, bevor sein Atem regelmäßiger wurde, und auch ich grinsend und beruhigt einschlief.

AN: Morgen kommt dann das WokWM Kapitel, deshalb heute nur so ein kurzes, kitschiges Übergangskapitel. Sorry! :D

Ich hoffe euch hat es trotzdem gefallen und Fragen könnt ihr mir immer noch unter diesem Kapitel stellen. :>

Spielkind || DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt