1. Die Entscheidung (Teil 2)

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„Ich will kein Todesser werden.“, sagte er schließlich und hielt die Luft an. Sein Vater fixierte ihn weiter mit einem Blick, den Draco nicht deuten konnte. „Was?“, fragte er mit einer viel zu hohen, von Spott und Unglauben erfüllten Stimme. „Ich möchte kein…“, begann Draco zu wiederholen, doch da wurde er schon barsch von seinem Vater unterbrochen. „Was heißt du willst nicht?“, brüllte er ihn an. Grob packte Lucius seinen Sohn bei den Haaren. Dieser keuchte erschrocken auf. Mit schmerzverzerrter Miene blickte er in das kalte Gesicht seines Vaters. „Du hast hier nichts zu wollen! Jahre lang habe ich für dich darauf hingearbeitet. Dem Dunklen Lord meine Loyalität immer wieder bewiesen und deine beteuert und du?“, Lucius riss den Kopf seines Sohnes grob an den Haaren nach hinten, um anschließend seinen Zauberstand auf dessen Hals zu richten. Narzissa schrie erschrocken auf. „Lucius, ich bitte dich er ist doch noch ein Kind!“ „Ein Kind?“, Der Blonde lachte bitte auf. „Ein Feigling ist er. Ein Nichtsnutz. Weißt du denn überhaupt nicht zu schätzen was wir all die Jahre für dich getan haben?“, gewaltbereit erhob er sich. Erschrocken blickte Draco seinen Vater an. Dieser grinste ihn nur dreckig an. Brutal stieß er den Jungen nach hinten. Dieser knallte hart mit dem Hinterkopf auf die Lehne der edlen Couch. Ein feucht, roter Fleck blieb zurück. Noch immer hielt Lucius den Zauberstab auf seinen eigentlichen Nachfolger gerichtet. Bereit ihn einzusetzen.

Draco konnte nicht anders, als seinen Vater weiter geschockt anzusehen. Mit so einer Reaktion hatte er wirklich nicht gerechnet. Dabei war sein Vater lange noch nicht fertig mit ihm, das war ihm klar. Zitternd glitt seine Hand an seinen Hinterkopf. Er spürte etwas Warmes, Feuchtes an seinen Fingern. Als er seine Hand wieder herab sinken ließ, konnte er Blutspuren an ihnen erkennen. Ihm wurde schwindelig, doch er versuchte dagegen anzukämpfen. Dracos Kopf pochte unangenehm, aber er musste jetzt stark bleiben. Wenn Lucius wütend war, hatte er kein Erbarmen. Nicht einmal mit seinem eigenen Sohn. Panisch fixierte er den Zauberstab, der auf ihn gerichtet war. „Du bist so ein Weichei, Draco. Ich hätte es wissen müssen.“, sagte der Alte trocken und brüllte plötzlich ohne mit der Wimper zu zucken. „Stupor!“

Es tut mir leid, ich weiß der Teil ist ziemlich kurz, aber das war noch das Ende vom 1. Kapitel:) 

Danke an alle, die meine Geschichte lesen!! :))

Simply Love - The unbelievable conversion of a Slytherin (Dramione FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt