14. The beginning is always today (Teil 8)

4.3K 272 5
                                    

Mitleid und Sorge durchflutenden ihre müden Knochen. Langsam hinkte sie auf Draco zu und legte ihm beruhigend eine Hand auf den Rücken, während er nicht an sich halten konnte und sich wieder in das helle Porzellan erbrach.

Nachdem Draco auch das letzte bisschen Inhalt seines Magens in die Porzellanvorrichtung erbrochen hatte, brachte Hermine den leichenblassen Jungen wieder zurück in sein Bett. Rasch legte sie eine der Decken über seinen zittrigen Körper. Unsicher setzte sie sich an den Rand des Bettes und betrachtete ihn beim Versuch zu schlafen. So fertig hatte sie ihn noch nie gesehen. Selbst für Malfoy-Verhältnisse war er unnatürlich blass. Die hellen Haare standen ihm wild zerzaust vom Kopf ab. Auf seiner Stirn hatten sich feine Schweißperlen gebildet, die Hermine mit dem zuvor von ihm herbeigeholten Handtuch vorsichtig wegtupfte. Leise schnaufend, ließ er sich tiefer in die Kissen sinken. Die Gryffindor kam zu dem Entschluss ihn wohl besser in Ruhe schlafen zu lassen und erhob sich. Ohne wirklich zu wissen warum sie das tat, nahm sie seine kalte Hand und drückte sie leicht.

Zurück in ihrem eigenen Bett, das eigentlich einer der Partil Zwillinge gehörte, schlief Hermine schnell ein. „Was für ein Tag.", war der ihr letzter Gedanke des Tages.

Simply Love - The unbelievable conversion of a Slytherin (Dramione FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt