Kapitel 34: Partyvorbereitung

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Nat und ich gingen auf unser Zimmer und während ich meine Sachen, die ich anziehen wollte, rauslegte, legte sie alles bis auf das -wie ich vermute- Kleid raus. Nat ging währenddessen schonmal duschen und als sie im Bad war, um ihre Frisur und Schminke zu machen, ging ich duschen. Ich merkte, dass sie ungewöhnlich lange brauchte und immer wieder einfach innehielt und mich durch die Glastüre ansah. „Gefällt dir, was du siehst?", fragte ich sie neckend. Sie nickte: „Sehr." Ich musterte sie, wie sie in Unterwäsche dastand. „Mir auch", gestand ich dann und verließ die Dusche. Ihre grünen Augen glitten langsam nach unten und verfolgten anscheinend einen Wassertropfen. Ich nahm mein Handtuch, band eins um meine Haare und fuhr mir mit dem Anderem betont langsam über die Haut. Sie machte einen Schritt auf mich zu und blieb dann wieder stehen, als ich meine Beine langsam trocknete. „Was tust du mir nur an?", fragte sie und schien etwas außer Atem. „Du musst nur was sagen, dann...", wollte ich sagen, doch weiter kam ich nicht, weil sie mich unterbrach: „просто поцелуй меня (Küss mich einfach)", stieß sie hervor und ich tat ihr sofort den Gefallen. Ihr Lippen waren weich und ich entlockte ihnen ein leises Stöhnen, als ich ihr sanft auf die untere biss. Meine Zunge verschaffte sich Zugang zu ihrer und fuhr neckend um sie herum. „Marie", stöhnte sie. Es klopfte: „In zehn Minuten solltet ihr unten sein und das was ich höre klingt eher nach einem „Wir kommen heute nicht mehr runter", aber das werde ich nicht erlauben, im Notfall komm ich rein und zerre euch, so wie ihr ausseht nach unten", rief Wanda und ich konnte einen belustigten Unterton in ihrer Stimme wahrnehmen. Seufzend fuhr ich zurück. „Ich traue ihr das sogar wirklich zu", meinte ich trocken. „Das habe ich gehört", kam noch von draußen, bevor sich ihre Schritte entfernten.

Zehn Minuten später ging ich aus dem Bad. „Bist du fertig?", fragte ich Nat ohne hinzusehen, da ich gerade meine Nachrichten auf dem Handy checkte. „Ja", meinte sie und lief an mir vorbei. Ich sah aus dem Augenwinkel schwarze hochhackige Schuhe und eine Menge nacktes Bein. Langsam hob ich meinen Blick. Sie hatte ein langes, ebenso schwarzes Kleid mit Schlitz an, dass in guten Kontrast mit ihrer hellen, weichen Haut stand. Ich fuhr mit den Augen darüber und bewunderte, wie es trotz so vielen Muskeln so zierlich wirken konnte. Dann schweifte mein Blick weiter nach oben. Der Stoff betonte ihre kurvige Hüfte und ihren schlanken Bauch. Ihre Brüste kamen gut zu Geltung und sie hatte einen Ausschnitt an, der gerade noch nicht zu viel war. „Gefällt dir, was du siehst", stellte sie die Frage, die ich davor gestellt hatte. „Sehr" erwiderte ich ihre Antwort und musste mich bemühen, meinen Blick von ihrem Körper abzuwenden und ihr in die Augen zu schauen.

Wir waren tatsächlich nur fünf Minuten zu spät, als wir die Treppe runtergingen. Natasha warf mir immer wieder unruhige Blicke zu. „Was ist denn los?", fragte ich sie nach der Hälfte der Strecke, „Ich habe dich noch nie so angespannt wegen einer Party erlebt." Sie sah mich kurz schuldbewusst an. „Sorry, ich habe nur etwas mit den anderen geplant und bin jetzt etwas nervös, ob das wirklich die richtige Entscheidung war." Ich sah sie an: „Ok, was habt ihr geplant, dass meine Unwissenheit beinhaltet?" „Das wirst du gleich merken", meinte sie und öffnete die Tür zu der Party.

Ab nächster Woche werde ich 3 mal dir Woche etwas hochladen. Also Montags, Mittwochs und Samstags :)

Black AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt