- 20 - Konfrontation

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Hier das nächste Kapitel wie im letzten versprochen und ein Bild vom Geschenk, dass ich von meiner besten Freundin bekommen habe 😍

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Viel Spaß ♡
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Yamada Aya

In der Halle zeigte Yaku mir, wo genau alles zu finden war. Die Getränkeflaschen. Die Handtücher. Die Sport-Lätzchen. "Die Aufgaben sind dir alle bekannt, oder? Euer Team hatte bestimmt auch jemanden als Unterstützung."

"Natürlich kenne ich die." Ich zählte bereits die Handtücher ab und nahm den Stapel aus dem Schrank. "Wäre sehr peinlich, wenn nicht, als ehemalige Managerin."

Den Stapel hielt ich Yaku hin, der ihn mit offenen Mund entgegen nahm. "Du hast nicht nur gespielt?"

Ich schüttelte den Kopf, während ich die Flaschen in die Getränketaschen packte. "Ich habe das Jungenteam gemanagt, das Mädchenteam geführt und das Team meines Bruders gecoacht.", brabbelte ich drauf los und bereute es auch so gleich. Ich gab heute eindeutig zu viel preis.

Yaku murmelte etwas und sagte: "Dann wirst du wohl keine Probleme haben, dich einzufinden."

Wir verließen den Geräteraum.

"Wenn euer Coach mich nach gestern überhaupt als Managerin haben will." Eine Glanzleistung von Vorstellen war das nämlich nicht gewesen. Wie peinlich, dass ich nach der einen Frage geflüchtet war. Auf die ich im Übrigen immer noch keine richtige Antwort gefunden hatte.
Flucht war der einzige Ausweg, den ich wohl in letzter Zeit sehr bevorzugte, um unangenehmen Dingen aus dem Weg zu gehen

"Das wird kein Problem sein." Ein geheimnisvolles Lächeln umspielte seine Lippen. Genau das gleiche sagte Kuroo bereits den Morgen. Da war ich mal gespannt.
Ein Problem gab es nämlich definitiv.

Yaku legte die Handtücher auf die Bank und ich stellte die Flaschenträger daneben. Kaum setzte ich mich auf die Bank, ertönte auch schon die Stimme des Problems. "Tetsurō, Süßer!" Schmieriger als die Schleimspur einer Nacktschnecke.
Eklig.

Ich drehte mich zum Halleneingang.

"Schließt du mir die Umkleide auf?"

Ich hätte kotzen können, so provokant lehnte sie am Rahmen, während ihr verführerisches Lächeln durch den großen Raum glitt. Ihr hungriger Blick ruhte letztlich auf dem Kapitän. Sie blickte genauso wie Shiba und seine treudoofen Welpen letzte Woche.

Schaudernd wandte ich mich ab.
Das war eine Sache, die der Kapitän und der Coach mit ihr regeln sollten. Kuroo kam bestimmt mit ihr klar. Dieser ging auf sie zu und ich war froh nicht in Yukikos Haut zu stecken. Der Kapitän war mehr als unerfreut sie zu sehen, was ich allein an seinem Gang erkannte.

"Wo warst du gestern?" Ich sah Kuroos Gesicht zwar nicht, aber finster traf seine Mimik bestimmt nicht ansatzweise. Er hatte sich auf sie verlassen und sie hatte ihn im Stich gelassen.

Kuroo x OC - Das Versprechen - Haikyu!! [laufend]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt