Überraschung, Überraschung!
Hoffentlich seid Ihr gut in den Tag gestartet und habt den gestrigen Abend nochmal genutzt, um Euch auszuruhen, bevor heute und in den nächsten Tagen das volle Weihnachtsprogramm auf euch niederprasselt.
Familie. Freunde. Essen. Geschenke. 😄
Da ich gestern im Zug viel Zeit und Langeweile hatte, habe ich das Kapitel zu Ende geschrieben und mir gedacht, Euch damit ein kleines Weihnachtsgeschenk zu machen.
Somit wünsche ich ein frohes Fest 🎄und viel Spaß beim Lesen des Kapitels!Liebste Grüße
Taschiii❤️
____________________Yamada Aya
Nervös zappelte ich unter der Dusche herum und spülte den Conditioner aus. Das einzige Tagesziel, welches ich wusste, war der Strand.
Keine Uhrzeit, wann und wo wir uns mit dem Team trafen.
Kein Plan, was Kuroo genau geplant hatte.
So etwas mochte ich überhaupt nicht. Nicht zu wissen, wo es hinging, machte mich mürbe.Erstmal zog ich den Bikini an. Als ich mich dann im Ganzkörperspiegel sah, schlich sich Verunsicherung zur Nervosität. Mir war bange, ob ich mich wirklich so in der Öffentlichkeit zeigen sollte. Nicht nur das Team würde meine geschundene Haut sehen, sondern auch die anderen Strandbesucher. Bis auf die Jungs wüsste jedoch glücklicherweise keiner, woher diese blauen Flecken tatsächlich stammten, was mich ein wenig beruhigte. Tokyo war keine Kleinstadt, wo jeder jeden kannte und sich Gerüchte wie ein Lauffeuer verbreiteten.
Trotzdem bereitete es mir ein wenig Unbehagen.Danach zog ich das Kleid an, welches ich den vorherigen Abend bereits herausgesucht hatte. Ein Wickelkleid, das leicht an- und auszuziehen war. Es ist in einem reinen Weiß gehalten und einzelne blaue Rosen zierten den Stoff. Es hatte keine richtigen Ärmel wie ein T-Shirt, stattdessen lag der Stoff leicht auf meinen Schultern und bedeckte meinen Oberarm beinahe bis zu meinen Ellenbogen. Der Saum des Rockes endete kurz über meinen Knien.
Da es an dem Tag sehr warm werden würde und Schwitzen unausweichlich war, beschränkte ich mich beim Schminken nur auf Puder, Mascara und Labello. Schwimmen gehen war für mich eh tabu, also legte ich noch Schmuck an. Die Haare ließ ich offen, damit sie die Verfärbungen an Hals, Nacken und Schulter bedeckten. Hier zu Hause sollte sie niemand sehen, unterwegs war es dann doch egal.
Nachdem ich mit der gepackten Tasche mein Zimmer verlassen hatte, kam mir Alexander auf der Treppe entgegen, der einen überraschten Pfiff ausstieß. "Du siehst großartig aus."
Seine Reaktion war dermaßen untypisch, dass ich stehen blieb. "Äh, danke? Und das ist nicht übertrieben?" Ich klang nun unsicherer, als ich mich fühlte.
"Nein, ist es nicht." Schmunzelnd neigte er leicht seinen Kopf. "Es wundert mich nur etwas, weil es schon lange her ist, dass du dich für einen Ausflug so schick gemacht hast." Alexander überlegte. "Seit ein paar Jahren. Seitdem du einen Freund hast, glaube ich. Viel Spaß und grüß schön." Somit verschwand er vom Treppenabsatz.Das musste ich erstmal verdauen.
Grübelnd lief ich weiter die Treppe herunter. Ich zog keine freizügigen oder auch knappe Sachen an, takelte mich nicht mehr so auf, aber dass das dann dermaßen auffiel ...Habe ich mich seinetwegen wirklich so sehr verändert?
Es klingelte und ich öffnete, immer noch in Gedanken versunken, die Tür. Als keine heitere Begrüßung kam, blickte ich auf und sah Kuroo, der mit leicht geöffnetem Mund dort stand und mich von Kopf bis Fuß musterte. Ich betrachtete ihn ebenfalls kurz und setzte dann ein freches Lächeln auf. "Jetzt sag nicht, dem sonst so redegewandtem Kapitän hat etwas die Sprache verschlagen", neckte ich ihn, was endlich Regung in ihn brachte. Kuroo schluckte seinen Kloß herunter und zog leicht an seinem Kragen als würde er so besser Luft bekommen. Eine sehr untypische Reaktion von ihm.
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Kuroo x OC - Das Versprechen - Haikyu!! [laufend]
Fanfiction'...Während er flüsternd mit beruhigenden Worten auf sie einredete, wurden ihre leidvollen Schluchzer allmählicher weniger und leiser bis sie irgendwann ganz verstummten. Ihr Atem war nun ruhiger und zittern tat sie auch nicht mehr. "Es tut mir so...