!TW! sexuelle Gewalt
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_______________Yamada Aya
Freitag.
Ich war nervös. Den nächsten Tag lernte ich das Team einer anderen Schule kennen und sah die Jungs wieder richtig spielen. Ein Trainingsspiel gegen die Fukurōdani stand nämlich an - das stärkste Team Tokyos, gegen das Nekoma vor wenigen Wochen erst noch eine Niederlage einstecken musste.
Missmutig und brummend hatte Kuroo zugegeben, dass sie dieses Team bisher in keinem Match besiegen konnten, sondern nur ab und zu einzelne Sätze für sich entschieden.
"Dieser Eulen-Bastard ist eines der Top-Asse der Oberschulen Japans und gibt ständig damit an. Das nervt gewaltig", hatte Kuroo mir erzählt und zog dabei ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, dass ich mich kugelte vor Lachen. Daraufhin jagte er mich durch die ganze Halle. Ich rettete mich beinahe hinter Inuoka als der Kapitän mein Handgelenk erwischte, mich zurückzog und mich kurzerhand Richtung Wand drängte, die nur wenige Schritte entfernt war, nur um mich anzustarren und ein zufriedenes Grinsen aufzusetzen, welches ich erwiderte. Wir beide waren ganz schön außer Atem, trotzdem hatte es Spaß gemacht.
"Lässt du mich nun gehen?", fragte ich flüsternd. Kuroo stützte sich mittlerweile mit beiden Händen neben meinen Schultern an der Wand ab. Er beugte sich zu mir runter, brachte seine Lippen ganz nah an mein Ohr und-
"Kuroo!" Coach Naoi rief ihn zu sich. Ohne ein weiteres Wort wandte Kuroo sich ab und ging zu ihm. Ich sah dem Kater aber an, dass er über diese Störung nicht glücklich war. Irgendetwas wollte er mir sagen.Als er außer Hörweite war, atmete ich geräuschvoll aus. Unbewusst musste ich die Luft angehalten haben. Seine Nähe... Es kam immer häufiger vor, dass ich in seiner Gegenwart das Atmen verlernte und meine Haut kribbelte und prickelte. Vor allem, wenn er mir so nahe war.
Den Nebel in meinen Gedanken vertreibend, machte ich mich wieder an die Arbeit.
*
Das Training war vorbei. Allerdings musste ich noch eine wichtige Sache klären. Alexander wollte wieder unbedingt bei einem Match der Nekoma dabei sein, weswegen ich den Coach fragte. Dieser freute sich sehr, meinen kleinen Bruder wiederzutreffen. Coach Nekomata steckte voller Erwartungen an Alexander. Lächelnd bedankte ich mich bei dem Alten und wandte mich ab, da noch aufgeräumt werden musste. Als der alte Herr mir allerdings noch eine Frage stellte, blieb ich abrupt stehen. Fassungslos fiel mir die Kinnlade herunter. Mein Kopf war wie leer gefegt.
"Neben Kuroo bist du die Einzige, die den Sprungaufschlag beherrscht. Ich möchte wissen, wie deine Aufschläge gegen solch ein Team wirken."
"Äh i-ist das Ihr Ernst?" Starr blickte ich den Coach an, der mich mit einem leichten Lächeln bedachte, während Naoi nun etwas in die Hand nahm.
"Das wirst du morgen brauchen." Freudig überreichte Naoi mir eine Tüte, in die ich augenblicklich hineinschaute. Darin befand sich eine Uniform. Die Nummer 8 stach direkt ins Auge.
"D-Danke!" Ich verbeugte mich und hätte vor Freude heulen können, aber erst musste ich den Jungs beim Aufräumen helfen.Danach brachte ich anschließend die Flaschen noch weg und hing die Handtücher auf, wobei Inuoka so lieb war und mir half, da die anderen schon zu den Umkleiden unterwegs waren. Selbst Kuroo, der doch normalerweise sonst immer auf mich wartete.
Gemeinsam verließen wir die Halle und unterhielten uns. Eigentlich wollte ich ihn diskret über Maya ausfragen, aber er selbst lenkte das Gespräch auf die Blondine.Wie süß er doch ist.
"Genug von Maya. Was war das eigentlich vorhin zwischen dir und dem-"
"Meine Sachen!" Wir waren bereits fast bei den Umkleiden, als mir auffiel, dass ich das Notizbuch sowie mein Handy und die Trainingsjacke in der Halle hab liegen lassen, aber die Tüte mit den Trikots natürlich mitgenommen hatte.
"Hol du schnell deine Sachen. Ich stelle das in deine Umkleide." Inuoka nahm die Tüte aus meiner Hand.
"Danke, Sō! Bis morgen." Voller Euphorie hüpfte ich zurück zur Sporthalle.
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Kuroo x OC - Das Versprechen - Haikyu!! [laufend]
Hayran Kurgu'...Während er flüsternd mit beruhigenden Worten auf sie einredete, wurden ihre leidvollen Schluchzer allmählicher weniger und leiser bis sie irgendwann ganz verstummten. Ihr Atem war nun ruhiger und zittern tat sie auch nicht mehr. "Es tut mir so...