N'abend meine fleißigen Leser!
Eine kleine Überraschung. Ich lade das Kapitel für morgen schon heute hoch. Habe es heute schon fertig bekommen, genau wie ein Teil des nächsten, was wahrscheinlich auch die nächsten Tage kommen wird.
Viel Spaß!Liebste Grüße
Taschiii♡
_______________________Yamada Aya
Nächster Tag. Neues Unglück.
Zufällig stolperte ein Mädchen mit ihrem Tablett voller Getränke. Gefühlt literweise Flüssigkeit übergossen mich und tränkten meine Bluse mit jeglichen Säften und Tee, den die Cafeteria zu bieten hatte. Darunter auch Traubensaft, der meine weiße Bluse tiefrot färbte, was noch nicht mal das Schlimmste gewesen ist. Der Tee war kochend heiß."Vielleicht sollte ich eine Ersatzbluse in meinen Spint hängen", brummte ich, während das fließende Wasser über meine Hände floss und die tiefrote Bluse tränkte.
Nichts tat sich.
Die Bluse war ruiniert.
Angefressen schmiss ich sie ins Waschbecken, was Kuroo leicht erschreckte, der sich derweilen um das Band kümmerte.
"Hey, ich hol dir eine neue, welche du dann hier in deinen Spint hängen kannst. Als Ersatz. Meine Ansage wird sie nämlich nicht ewig abschrecken." Mehr konnte er nicht tun. Das wusste er. Trotzdem merkte ich ihm an, dass er gerne mehr getan hätte....
Nach meinem Aufschrei verließ nur ein Wimmern meine Lippen.
Ich war sauer. Kochte vor Wut, aber das Brennen meiner Haut überlagerte diese. Ich war nicht in der Lage dieses Weib anzugehen, was Kuroo nur zu gern für mich übernahm.
Quietschend schob er seinen Stuhl zurück und stand auf. Die darauffolgende Ansprache hatte es in sich. Danach war es mucksmäuschenstill in der Cafeteria. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.
"E-Es tut mir leid", stotterte das Mädchen nur und eilige Schritte entfernten sich.
Als Kuroo seine Trainingsjacke über meine Schulter legte, sog ich scharf die Luft ein und richtete mich auf.
Nicht nur Kuroo war offensichtlich aufgestanden, auch einige aus dem Team.
Yaku kam um den Tisch herum und scannte mich quasi von oben bis unten. "Wir bringen dich am besten ins Krankenzimmer. Solche Verbrennungen solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen."
Dankend lehnte ich ab, während ich langsam aufstand. "Ich creme das gleich ein. Ist nur wie ein Sonnenbrand."
Viele zweifelnde Augen sahen uns hinterher als Kuroo und ich die Cafeteria verließen.
Selbst dann war es noch stiller als auf einem Friedhof....
"Dieses schadenfrohe Grinsen steht dir, Kätzchen."
Schadenfrohes Grinsen?
Irritiert sah ich in die Reflexion vor mir, wo tatsächlich ein Lächeln zu sehen war. Währenddessen hing Kuroo das Band an einen Haken und kam wieder zu mir. "D-Das ist keine Schadenfreude."
"Oh, doch", raunte er in mein Ohr. "Du genießt es in vollen Zügen, dass ich sie rund gemacht habe."
"Nein."
"Doch~" Kuroos Singsang entlockte mir ein Kichern. "Ich geh mich umziehen.""Kuroo?" Er war noch nicht ganz zur Tür raus und stoppte. Fragend sah er zurück. "Darf ich dich um etwas bitten?"
"Klar. Schieß los."
Nervös zuppelte ich am Top herum. Diese Bitte verlangte einiges ab. "Die Verbrennungen im Nacken... Ich weiß nicht genau-"
"Tun sie weh?", unterbrach er mich, woraufhin ich mit dem Kopf schüttelte.
"Nein, das ist nicht der Rede wert. Aber kannst du eventuell" Ich holte eine Creme aus meiner Tasche. "meinen Nacken eincremen?" Ich hielt ihm die Tube hin, welche er erst mehrere Augenblicke ansah, bevor er sie nahm.
"Mit größtem Vergnügen."
Nach diesen Worten und seinem Blick zu urteilen, hätte ich noch vor zwei Wochen einen Rückzieher gemacht oder wäre erst gar nicht mit ihm allein in einen Raum oder wäre keinesfalls auf die Idee gekommen, ihn das zu fragen.
Allerdings hatte sich irgendetwas geändert.
Ich begann ihm und den anderen zu vertrauen, weil sie mir halfen. Mich ohne jegliche Vorurteile akzeptierten. Sie halfen mir mich wieder unter Menschen wohlzufühlen.
DU LIEST GERADE
Kuroo x OC - Das Versprechen - Haikyu!! [laufend]
Fanfiction'...Während er flüsternd mit beruhigenden Worten auf sie einredete, wurden ihre leidvollen Schluchzer allmählicher weniger und leiser bis sie irgendwann ganz verstummten. Ihr Atem war nun ruhiger und zittern tat sie auch nicht mehr. "Es tut mir so...