Capítulo 15

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„Que?" murmelte ich, als ich zögernd ran ging und Leo leise fluchen hörte. „Wo bist du?" knurrte er sofort, tief nahm ich Luft. „In einem Apartment." „Wo genau, Ángela?" knurrte er erneut, ehe Lejo die Straße nannte. „Was sucht mein Bruder bei dir?" „Er war für mich da." rief ich aufgebracht.

„Mierda, habt ihr gefickt?" „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich keinen anderen Mann, in dieser Ehe, anfassen würde?" zischte ich zurück und spürte mein ungesunden Puls.

„Komm raus." befahl er knurrend, wortlos legte ich auf und lief geradewegs zum Aufzug, während seine Schritte hinter mir ertönten.

„Mi vida, du musst nicht gehen." zögernd sah ich zu ihm, ehe die Türen sich vom Fahrstuhl schlossen. „Ich muss, Lejo, ich bin seine Sklavin." murmelte ich kaum hörbar und ging mir durch die Haare. Ohne weiteres lief ich aus dem Aufzug, als dieser sich öffnete und sah, wie Leo mit schnellen Schritten mir entgegen lief, ehe er mich grob am Arm packte und ich es einfach über mich geschehen ließ, da ich keine kraft hatte. Gewaltsam drückte er mich auf den Sitz und stieg auf seiner Seite ein.

„Er ist es." stellte er plötzlich brüllend fest, stumm sah ich aus der Frontscheibe und zuckte zusammen, als seine Hand grob in mein Haar wanderte und mich zu ihm drehte.

„Du liebst ihn." stellte er ruhiger fest und ließ seine Augen fassungslos über mich schweifen. „Wie lange wart ihr alleine?" knurrte er und fuhr los, während ich stur aus der Frontscheibe sah. „Habt ihr auch gefickt? Hat er dich angefasst?" knurrte er weiter und sah kurz zu mir.

„Leo, fahr langsam." bat ich leise, da er immer schneller fuhr und wir mitten in der Stadt sind. „Mierda, ich halte es nicht aus, wenn du ihn siehst." zischte er. „Leo, langsam." rief ich jetzt und sah, wie die Autos an uns vorbei rasten. „Ich habe mir wie ein Hund Sorgen gemacht. Ich dachte dir ist was passiert, aber du bist mit meinem Bruder am ficken." rief er knurrend und verfestigte den Griff um das Lenkrad.

„Leo, das reicht. Lejo hat keine Schuld, er ist mir nicht mal zu nah gekommen." rief ich ebenfalls und spürte, wie meine Augen brannten. „Dann bist du schuld." sprach er gefährlich ruhig und drückte bis zum Anschlag aufs Gas, während ich zum ersten mal tatsächlich Angst vor ihm bekam.

„Soll ich uns beide umlegen?" fragte er beunruhigend ruhig und sah zu mir. „Leo, fahr langsamer, bitte." hauchte ich und krallte mich in den Sitz fest. Leise begann ich zu wimmern, als er in den Gegenverkehr raste.

„Leo, bitte." schrie ich wimmernd, während die Scheinwerfer vom entgegen rasenden Auto immer näher kamen. Meine Hände legte ich wimmernd auf meinem Gesicht ab und spürte, dass er eine Vollbremsung einlegte, ehe ich seine Hand an meiner Schulter spürte, weswegen ich sofort auswich.

„Tu es." flüsterte ich brüchig und sah zu ihm. „Bring mich um und hilf mir." „Wenn du es nicht tust, tu ich es." fügte ich wimmernd hinzu und schloss kurz die Augen. „Mi amor, sag das nie wieder." murmelte er sanft. „Ich kann nicht mehr, ich halte es nicht aus, als deine Sklavin zu leben." wimmerte ich weiter, ehe er mich zu sich ziehen wollte.

„Jeden Tag frage ich mich, ob du immer so grausam warst." „Ich bin nicht grausam, mi amor. Ich liebe dich." „Das ist keine Liebe, Leo, sowas ist keine Liebe. Ich habe dir gesagt, dass ich keinen anderen Mann anfassen würde, solange ich mit dir verheiratet bin." rief ich jetzt. „Er hat mir meine Zeit mit dir gestohlen." knurrte er, entsetzt und mit rasendem Puls musterte ich ihn.

„Du hast mir zwei Jahre gestohlen!" brüllte ich wimmernd, sofort zog er mich an seine Brust, weswegen ich versuchte mich windend zu lösen. „Zwei verfickte Jahre behandelst du mich wie Dreck." brüllte ich weiter und schlug gegen seine Brust. „Du hast mir mein Leben kaputt gemacht." rief ich wimmernd und gab verzweifelt nach.

„Mein Leben hast du in einer Nacht zerstört." brüllte ich dennoch weiter und wimmerte in mich hinein. „Alles wird gut, mi Amor." „No, solange ich bei dir bin, wird nichts gut." wimmerte ich und schlug mehrmals gegen seine Brust.

„Beruhig dich jetzt." sprach er strenger und hob mein Kinn an, weswegen ich mein Gesicht wegdrehte. „Fass mich nicht an." murmelte ich brüchig, hörbar holte er Luft und fuhr wortlos los.

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Schweigend zog er mich ins Anwesen, während ich in die besorgten Gesichter meiner Schwäger sah und mich unwillkürlich lächeln ließ. „Deine Brüder wollten auf dich warten, aber Papá hat sie weggeschickt." rief Thiago mir zu, ehe mich Leo schneller die Treppen hochzog und schlug seine Tür auf. Grob schob er mich ins Zimmer und ging sich über den Mund.

„Lejonardo?" brüllte er plötzlich, stumm sah ich ihm entgegen. „Antworte." „No." brüllte ich jetzt zurück und wollte ins Bad laufen, doch wurde grob am Arm gehalten. „Wir werden hier bleiben und du wirst hören, wie sie jede Nacht bis zum umfallen ficken." raunte er ruhig, quälend schloss ich die Augen und löste mich, ehe ich ins Bad lief.

my Obsession || this NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt