Capítulo 17

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„Lejo." hauchte ich erregt, als er anfing mein Hals zu liebkosten und weiter runter zu meinen Brüsten ging. Schweratmend griff ich in seine Haare und drückte ihm sehnsüchtig mein Becken entgegen. Schmunzelnd sah er kurz zu mir hoch, ehe er weiter küsse auf meinem Bauch bis zu meiner Mitte verteilte und mein schwerer Atem im Raum hallte.

Mein Slip streifte er mir runter und positionierte sich wieder zwischen meinen Beinen. Sein schwarzes Hemd fing ich an aufzuknöpfen und schmiss es zu meinen Klamotten.

„Bist du dir sicher, mi vida?" raunte er heiser und drückte seine steinharte Länge gegen mein Becken.

„Mehr als alles andere, Lejo." murmelte ich schweratmend und drückte meine Lippen verlangend auf seine, während sein Gürtel raschelte und er seine Eichel an meinem Eingang positionierte, ehe er sich keuchend löste und seine Hand sanft an meine Wange legte. Langsam drang er in mich ein und ich kniff schmerzerfüllt die Augen zusammen. Er hielt inne und zwang mich stumm die Augen zu öffnen, was ich auch tat und in seine besorgten Augen sah.

„Hör nicht auf." bat ich keuchend, zögernd nickte er und drang weiter in mich ein, weswegen ich runter auf seine Länge sah und meine Augen aufriss, da er nicht mal in der Hälfte in mir war.

Ein schmerzhaftes Ziehen in meinem Unterleib ließ mich zischen und krallte mich in seine Oberarme fest.

„Mi vida, ich tu dir weh." stellte er keuchend fest und hielt erneut in seiner Bewegung inne. „No, hör nicht auf." bat ich erneut, erneut zögerte er und drang in mich ein, ehe er anfing sich zu bewegen. Das Ziehen ließ nach und unbeschreibliche Lust raste durch meine Venen. Meine Beine schlang ich um seine Hüften, weswegen mir ein lautes stöhnen entflieh und mein Kopf in die Kissen warf.

„Dios, Lejo." stöhnte ich, während seine Hand mein Hals umfasste und schneller anfing in mich zu stoßen.

„Mierda, wenn das rauskommt." knurrte er schweratmend vor sich hin und ließ seine Lippen erneut gegen meine krachen. Seine Zunge ließ er leidenschaftlich mit meiner kämpfen und füllte mich mit jedem stoß bis zum Anschlag aus.

„Lejo, härter." keuchte ich in den Kuss, da ich ihn besser spüren wollte und diese Nacht niemals vergessen wollte, auch, wenn ich morgen schmerzen haben würde...

Rau stöhnte er auf und stieß wie befohlen fester in mich, weswegen ich mich vom Kuss löste und erregt wimmerte. Meine Hände ließ ich zu seinen Haaren wandern, während er seinen Griff um mein Hals verstärkte und mein Verstand wie benebelt war.

Ein unbeschreibliches Gefühl übernahm meinem Körper und meine Muskel spannten sich an, was ihn rau aufstöhnen ließ und sein stöhnen in meinen Ohren hallte. Stöhnend griff ich fester in seine Haare und spürte, dass er sich ebenfalls anspannte, ehe wir gleichzeitig unseren Orgasmus raus stöhnten.

Eine große Hand schlug mehrmals gegen meine Wange, weswegen ich blinzelnd die Augen öffnete und in Leo's düstere Augen sah, was mich schwer schlucken ließ.

„Mierda." knurrte er und legte seine Hand grob um mein Hals. „Du stöhnst den verfickten Namen von meinem Bruder." fügte er knurrend hinzu, während mir klar wurde, dass das ein Traum war...

Den Griff verstärkte er und ließ mir beinahe keine Luft zum Atmen. Nach Luft ringend griff ich nach seinem Handgelenk und versuchte seine Hand zu entziehen, doch vergebens. Kurz bevor meine letzte kraft aus meinem Körper ging, ließ er von mir ab und sah mich aus düsteren Augen an. Meine Hand legte ich um mein Hals und richtete mich im Bett auf.

„Muss ich dich nochmal ficken, damit du ihn aus deinem Kopf rausbekommst?" knurrte er, was ich gekonnt ignorierte und meine Lungen versuchte mit Luft zu füllen. Dreist hielt er mir eine Glasflasche mit Wasser hin, die ich mit rasendem Puls annahm und mit voller Wucht gegen die Tür warf.

„Tu es endlich, du Pussy, bring mich um." brüllte ich, grob presste er mir seine Hand auf den Mund. „Es ist 4 Uhr morgens." knurrte er, seine Hand entriss ich und stand hastig auf, ehe ich mich auf der Couch niederließ und mir die Haare raufte.

„Verdammtes Arschloch." fluchte ich vor mich hin und ignorierte seinen warnenden Blick. „Zügel deine Zunge, Ángela." warnte er knurrend, fluchend schloss ich die Augen und rieb mir das Gesicht.

-
Meine Klamotten packte ich in den Koffer und hörte die Tür vom Bad ins Schloss fallen, was ich ausblendete und einige Klamotten raus kramte.

„Was tust du da?" fragte er, in meiner Bewegung hielt ich inne und drehte mich langsam zu ihm. „Ich brauch einige Tage meine ruhe, Leo." „Ohne mich zu fragen?" hackte er spöttisch nach, was mein Puls antrieb und ich dennoch meine Klappe hielt. „Wo ist dein Ring?" knurrte er plötzlich und griff grob nach meiner Hand. Verwirrt sah ich ebenfalls auf meine Hand und zuckte anschließend mit den Schultern.

„Hab ich wohl verloren. Es war sowieso nur eine Leine." murmelte ich kopfschüttelnd und drehte mich wieder zum Kleiderschrank, während ich ihn tief Luft holen hörte.

„Ich dachte, es vergeht irgendwann, mi amor. Ich dachte, ich werde irgendwann aufhören dich zu lieben, aber-" seufzend unterbrach er sich selber. „Sí, dieser Ring ist eine Leine." stimmte er mit ein. „Und bist du stolz drauf?" wollte ich aufgebracht wissen und drehte mich zu ihm.

„Sí, weil ich bestimme, wie du atmest, wie du lebst und wann du sterben wirst. Du kannst nicht einfach gehen, wenn du Lust dazu hast." sprach er ruhig, legte seine Hand unter mein Kinn und hob diesen an, ehe seine Mundwinkel zuckten. „Du kannst gehen und das nur, weil ich es dir erlaube." raunte er und verschwand ohne weiteres aus dem Zimmer. Leise äffte ich ihm nach und zog den Reisverschluss vom Koffer zu.

my Obsession || this NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt