Capítulo 48

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Ungeduldig wippte ich mit meinem Bein hin und her und sah mich immer wieder im Flugplatz um. Wie wild klopfte mein Herz gegen mein Brustkorb, als ich ein lauten Auspuff hörte und Lejo anschließend vor mir eine Vollbremsung einlegte. Schmunzelnd stieg er aus, während ich ihm sofort um den Hals sprang und mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub.

„Wir haben's geschafft." hauchte ich ungläubig und schloss die Augen, als er seine Arme ebenfalls um mich schlang. „Mierda, nur noch der Tot kann mich von dir trennen." raunte er an mein Haar, zittrig atmete ich ein und versuchte ihn noch näher an mich zu ziehen.

„Ich liebe dich." hauchte ich und zog mein Kopf zurück, um meine Lippen auf seine zu legen, was er sofort erwiderte und mich an den Kniekehlen hochhob. Mit mir lief er die Treppen vom Flugzeug hoch, weswegen er von meinen Lippen abließ und ich dennoch sanfte küsse auf seinem Hals verteilte.

Geradewegs lief er auf die Schlafkabinen zu und legte mich sanft auf dem Bett ab, ehe er sich zwischen meinen Beinen positionierte. Sanft lächelte er mich an, legte seine Hand an meine Wange und sah mir mit funkelnden Augen in meine, was mein Herz wie wild um sich rum schlagen ließ.

„Mierda, wie kann man so unschuldig und wunderschön aussehen?" murmelte er vor sich hin und beugte sich zu mir runter, um seine Lippen auf meine zu legen. Meine Beine schlang ich um seine Hüften und meine Arme um sein Nacken, während er mir achtlos meine Klamotten zerriss, was mir nur recht war.

Verlangend drängte er mir seine Zunge in den Mund und ich hörte sein Gürtel rascheln, ehe ich sein Hemd aufknöpfte und hastig runterstreifte. Keuchend löste ich mich, als ich seine Eichel an meinem Eingang spürte und er plötzlich so fest in mich stieß, dass ich aufschrie und mein Kopf in die Kissen warf.

Seine Hand griff mit sanfter Gewalt in mein Haar und stieß immer härter in mich, weswegen Tränen meine Wange runter rasten und ich lustvoll stöhnte. Erschrocken keuchte ich, als er uns mit einem ruck umdrehte und seine Hand an meine Hüfte legte, ehe er mich gnadenlos auf seiner Länge niederließ.

Seine Lippen spürte ich plötzlich an meinen Brüsten, was mich dazu brachte mein mein Kopf in den Nacken zu werfen und lautstark zu stöhnen. In seinen Haaren krallte ich mich fest, während meine Augen nach hinten rollten und seine Zunge mein Nippel umkreiste.

„Lejo." wimmerte ich erregt und lauschte seinem stöhnen, ehe er fester in meine Haut griff. In meiner Bewegung hielt ich inne, als mich ein unbeschreiblicher Orgasmus überrollte, den ich bis in meine Zehen spürte und schmerzhaft an seinen Haaren zog, was ihn zischen ließ und anschließend stöhnte, da meine Wände sich um seine Länge verengten und mein ganzer Körper wie Espenlaub zitterte.

Angenehme Blitzte schossen mir förmlich durch den Körper und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Erneut fing er an in mich zu stoßen und legte sich hin, weswegen ich meine Hände an seiner Brust abstützte und erregt zu ihm runter sah.

Schmerzerfüllt und dennoch lustvoll stöhnte ich, als seine Hände sich fest in mein Hintern krallten und mir gnadenlos mein Verstand raus vögelten. Schweratmend hielt ich inne und nahm seine Hände, ehe ich sie verschränkte und seine Mundwinkel verdächtig zuckten.

„Du willst die Kontrolle." stellte er keuchend fest, schmunzelnd biss ich mir auf die Unterlippe und nickte einmal. Unsere Hände drückte ich in die Matratze und fing an mich quälend langsam zu bewegen, was sogar für mich eine Qual ist.

„Bruja." knurrte er schweratmend, amüsiert blitzten meine Augen auf und beugte mich zu seinen Lippen, von denen ich nicht genug bekomme, vor, um meine Lippen sehnsüchtig auf seine zu legen.

Mein Becken ließ ich kreisen, was uns beide aufstöhnen ließ und er von unten in mich stieß, weswegen ich mich vom Kuss löste und nur den Kopf schüttelte. Innerlich genoss ich es, da ich merkte, wie schwer es ihm fiel, die Kontrolle abzugeben.

„Ich will neues ausprobieren." gab ich keuchend zu und bewegte mich jetzt doch schneller, da ich es selber nicht aushielt. „Keine sorge, mi vida. Wir haben noch mindestens 40 Jahre zusammen." keuchte er und schien mit sich selbst zu kämpfen, ehe er unsere Hände löste und an meinem Po ablegte, um mich rücksichtslos auf seiner Länge niederzulassen. Tränen vor überwiegend Lust rollten mir die Wange runter und krallte mich ins Bettlaken, neben seinem Kopf.

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Zufrieden schmiegte ich mich enger an seine Brust und zog mit meinem Finger kreise an dieser. „Ich hab angst." gab ich zu, mein Kinn hob er an und hob verwirrt die Braue. „Das uns wieder etwas trennt." fügte ich hauchend hinzu, schwach schmunzelte er und hauchte mir ein Kuss auf die Stirn.

„Nur der Tot, mi vida." versprach er mir raunend, kaum merklich nickte ich und kaute nachdenklich auf meiner Unterlippe rum. „Willst du eigentlich Kinder?" hackte ich zögernd nach und wandte mein Blick ab. „Sí, natürlich." „Wann?" hackte ich weiter nach und spürte mein ungesunden Herzschlag.

„Wenns dazu kommt, sowas plant man nicht, mi Amor." tiefdurchatmend schloss ich die Augen. „Ich bin Schwanger." gab ich kaum hörbar zu und hielt meine Augen geschlossen, während plötzlich eine unerträgliche Stille herrschte, was mir ein riesigen Klos in den Hals verschaffte und der Jet landete, ehe er wortlos aufstand und Tränen sich in meinen Augen bildeten.

my Obsession || this NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt