Capítulo 77

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„Mierda, hör auf sie anzufassen." brüllte Lejo durchgehend und versuchte sich immer noch aus den vielen Griffen der Männer zu lösen. Grob zerrte mich Leo zu einem Wagen und zwang mich in die dunklen Scheiben zu sehen.

„Was tust du da?" zischte ich brüchig und versuchte Lejo's brüllen auszublenden, da mein Herz schmerzhaft gegen mein Brustkorb knallte und es nicht wahr haben wollte, dass Leo uns gefunden hatte.

„Bring mich um und lass sie gehen." forderte Lejo brüllend auf, weswegen mir ein wimmern entflieh. „Weißt du noch, als ich dir gesagt habe, dass Lejo dich niemals so wie ich lieben kann?" hackte Leo ruhig nach und sah mir von den Scheiben in die Augen.

„Was willst du, Leo? Was?" zischte ich. „Der Spiegel wird der letzte sein, der dein altes ich und dein neues ich, sehen wird." sprach er ruhig. „Du Psycho, sag mir was du willst." rief ich jetzt und windete mich unter seinem Griff.

„Du kannst nur mit einem von hier gehen. Alejandro oder Lejonardo?" in meiner Bewegung hielt ich inne und starrte ihn entgeistert an, ehe ich kaum merklich den Kopf schüttelte.

„Du ekelhafter Bastard, das kannst du ihr nicht antun." brüllte Lejo fassungslos und hätte sich gelöst, doch der Mann hinter ihm schlug mit der Waffe gegen sein Hinterkopf und zwang ihn auf die Knie.

„Sag denen, dass sie aufhören sollen." rief ich wimmernd. „Lejo." wimmerte ich besorgt. „Er wird Leben, wenn du Alejandro umbringen wirst. Alejandro wird Leben, wenn du Lejo umbringen wirst." „Nein." rief ich kopfschüttelnd, während ich mich gewaltsam windete.

„Du musst dich für einen entscheiden und den anderen retten." „Nein." „Du wirst dich entscheiden." sprach er, energisch schüttelte ich den Kopf. „Ich kann das nicht." hauchte ich wimmernd. „Du wirst!" „Ich kann nicht." widersetzte ich wimmernd. „Tu es." rief Lejo, weswegen ich mein Kopf zu ihm drehte und sah, wie er mir einmal zunickte.

„Tu es. Nimm Ale und verschwinde." befahl er ruhig. „Lejo, ich kann das nicht." „Nimm Ale und verschwinde." brüllte er jetzt. „Nicht er, sondern du wirst entscheiden, mi amor. Lejo oder Ale?" fragte Leo ruhig. „Nimm Ale und verschwinde." wiederholte sich Lejo zischend, kopfschüttelnd wimmerte ich.

„Du würdest Ale nicht schaden." sprach ich an Leo gewandt. „Ich werde ihm auch nicht schaden, mi amor. Entscheide dich jetzt." erwiderte er. „Ángela, hör mir zu. Du wirst Ale nehmen und gehen. Hast du mich verstanden? Du wirst mit Ale gehen." verlangte Lejo.

„Ich lass dich nicht hier." protestierte ich. „Du wirst ihn auch nicht hier lassen, einer stirbt und der andere bleibt bei dir. Lejo oder Ale?" „Nimm Ale und erschieß mich. Erschieß mich." brüllte Lejo weiter.

„Entscheide dich." rief jetzt Leo, ehe die beiden sich eine gefühlte Ewigkeit wiederholten und sich mein Magen ekelhaft drehte. Das Blut hörte ich in mein Ohren rauschen und versuchte mein viel zu schnellen Herzschlag zu ignorieren.

„Ale." flüsterte ich zögernd. „Ich hab dich nicht gehört, mi Amor." murmelte der Psychopath hinter mir. „Ale." wiederholte ich genauso flüsternd und schloss verzweifelt die Augen. „Alejandro." rief ich jetzt, ehe Lejo's Gebrüll verstummte und Leo eine Waffe hervorzog, was mich bis aufs letzte Mark erschaudern ließ.

„Jetzt musst du dein Wort halten, mi Amor." sprach Leo und zerrte mich vor die Liebe meines Lebens. Gewaltsam zwang mich Leo die Waffe zu entsichern und legte seine Hände von hinten auf meinen ab. Wimmernd sah ich in die wunderschönsten grauen Augen, ehe er mir einmal zunickte und mich wie in Trance den Kopf schütteln ließ.

„Komm schon." raunte Leo hinter mir. „Ich kann das nicht." stellte ich wimmernd klar. „Tu es, el amor de mi vida." sprach Lejo ruhig und nickte mir erneut zu. „Die letzten Worte, Hermano?" wollte Leo spöttisch wissen. „Tu, was er sagt." verlangte Lejo strenger.

„Ich kann nicht, Lejo, ich kann nicht." wimmerte ich. „Schieß." brüllte Lejo erneut und wiederholte sich, während ich immer wieder den Kopf schüttelte.

„Diese Frau wird mir gehören, Lejo." murmelte Leo beiläufig. „Erschieß mich." „Ich kann nicht, Lejo." „Komm schon, mi vida." lächelte er mir tatsächlich zu. „Nenn sie nicht so." brüllte Leo hinter mir. „Cállate." brüllte Lejo zurück. „Komm schon, tu es für unsere Liebe, unserem Sohn." bat Lejo, meine Lippen presste ich aufeinander.

„Er war schon immer bereit für Liebe zu sterben." brummte Leo. „Bring es endlich zu ende. Schieß." verlangte Lejo erneut brüllend. „Schieß." verlangte auch Leo brüllend, ehe die beiden sich brüllend wiederholten.

Wie in Zeitlupe ließ ich mein Zeigefinger zum Abzug gleiten und wimmerte in mich hinein. Zögernd übte ich mit meinem Finger druck aus und ließ die Waffe sofort fallen, als ein Ohrenbetäubender Schuss ertönte. Am ganzen Leib zitterte ich, während Lejo regungslos mit dem Gesicht auf den Boden fiel.

„Lejo." wimmerte ich und wollte zu ihm laufen, ehe Leo mich festhielt. „Lejo." brüllte ich jetzt, während mein Brustkorb sich schmerzhaft verengte und mich unter seinem Griff windete. Unbewusst entflieh mir ein ekelhafter Schrei und schloss meine Augen. „Lejo." wiederholte ich mich brüllend.

my Obsession || this NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt