Am Esstisch ließ ich mich nieder, während Lejo Ale in sein Hocker steckte und sich anschließend neben mich setzte.
„Hija, der ganze Weg von hier bis zum Flughafen ist geschützt und voller Sicherheitsmänner. Alle Handys von uns sind aus und wenn ihr landet meldet euch nicht. Nur von einem Straßentelefon und erwähn nicht wo ihr seid oder etwas was ihm weiterhelfen könnte." befahl meine Mutter streng, während ihre Besorgnis dennoch rauszuhören war und mich schwer schlucken ließ.
„Mach dir keine Sorgen." bat ich leise und ging mir durch die Haare. „Tu ich aber, weil dieser verrückter dir nur geschadet hat." zischte sie brüchig und rieb sich räuspernd das Gesicht. Betrübt ließ ich meine Augen über sie schweifen, ehe meine Augen brannten und mein Blick abwandte.
„No, heult jetzt nicht, ihr könnt zum Abschied in 30 Minuten weinen." seufzte Ángelo, was meine Mundwinkel zucken ließ und mir meine Augen rieb. „Ich werde euch vermissen." murmelte ich brüchig. „Wir dich auch, Princesa." erwiderte Rigo, ehe ich mir die einzelne Träne sofort wegwischte und kaum merklich den Kopf schüttelte.
„Ihr könnt trotzdem einen nerven." informierte ich meine Brüder ernster und sah sie wissend an, während ihre Mundwinkel verdächtig zuckten.
„Wir lieben dich auch." brummte Míguel amüsiert und sah mich aus warmen Augen an, die nur mir galten. „Mierda, ihr fickt wie die Tiere, aber habt immer noch keine Kinder." stellte ich kopfschüttelnd fest und hörte sie rau auflachen.
„Princesa, wir benutzen Gummis, um keine Kinder zu bekommen." belustigt sah ich zu meinen Brüdern und verschränkte meine Hand mit Lejo's. „Wird aber langsam Zeit." knurrte Mamá sie an, was mich grinsen ließ. „Ihr Deppen, solltet mir endlich Enkel bringen." fügte sie zischend hinzu, wissend sah ich meine Brüder an und nickte zustimmend.
„Mamá, dass sagst du uns jeden Tag." seufzte Rigo. „Vor allem du, Hijo. Du bist 30 und hast mir nicht ein Enkel gebracht." tadelte sie knurrend, amüsiert sah ich zu meinem ältesten Bruder.
„Hör auf damit, ich finde keine Frau, die ich als die Mutter meiner Kinder haben will." murmelte er kopfschüttelnd, unzufrieden seufzte sie und sah anschließend weiter zu Ángelo, der genervt schnaubte.
„Ich will keine Frau, Enkelkinder kann ich dir machen, nur ohne Mutter." brummte er schulterzuckend, ein ehrliches Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, da ich das vermisst hatte und mir im Moment wünschte, die Zeit würde still stehen.
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Mit Tränen in den Augen schlang ich meine Arme um meine Mutter und zog ihren vertrauten Muttergeruch ein. „Dios, lass es nicht ein letztes mal sein." flehte ich flüsternd, während sie mir liebevoll durch die Haare strich und sich räuspernd löste.„Wird es nicht, Lo juro." hauchte sie brüchig, ehe ich Rigo's Arme um mich spürte und sofort erwiderte. „Hermana, pass auf dich, por favor. Wenn Leonard dich irgendwie finden sollte, versuch uns zu erreichen, egal mit was er dir droht." verlangte er sanft und legte seine Lippen an meine Stirn, weswegen ich die Augen schloss.
„Ihr tut so, als wäre das ein Abschied für immer." murmelte ich brüchig und sah zu ihm hoch, ehe ich den Atem anhielt, als ich seine glasigen Augen sah und er sich kopfschüttelnd mit dem Rücken zu mir drehte. Räuspernd rieb er sich das Gesicht, während ich zu meinen anderen Brüdern sah und bei Santiago emotionslos hängen blieb.
„Princesa, es tut mir leid." wortlos schlang ich meine Arme dennoch um seine Lenden, was er sofort erwiderte.
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„Ich liebe dich, Hija." „Ich liebe euch auch" rief ich, spürte heiße Tränen meine Wange runter rasen und stieg endgültig in den Wagen ein. Mein Kopf lehnte ich an Lejo's Schulter, als er einstieg und der Wagen sofort losfuhr.„Wir werden sie besuchen, mi vida." versprach er mir raunend und legte sein Arm um mich. „Das ist zu gefährlich, Lejo." hauchte ich und ließ meine Hand in Ale's Haar wandern.
„Ich werde ihn umbringen lassen." schwer schluckend schwieg ich, da ich ihm das nicht abstreiten will und wahrscheinlich sogar das beste wäre. „Ich will einfach nur glücklich werden, Lejo." murmelte ich, seufzend hob er mein Kinn an und strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe.
„Ich verspreche dir, mi corazón, dass du glücklich wirst. Wir werden ein Sorgenfreies Leben führen, Lo juro." seine Lippen fühlte ich auf meiner Stirn, weswegen ich die Augen schloss, ehe er seine Lippen sanft auf meine legte. Meine Hand ließ ich zu seiner stoppeligen Wange gleiten und versuchte ihn näher zu mir zu ziehen.
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Unsicher sah ich aus den Fenstern vom SUV und musterte die vielen Sicherheitsmänner um den Jet. „Lejo, ich hab angst." gab ich flüsternd zu.„No mi vida, es wird alles gut." raunte er und stieg mit dem Kindersitz aus, was ich ihm zögernd nachtat und meine Hand mit seiner verschränkte. Langsam liefen wir zum Jet, ehe sich alles in mir ekelhaft drehte, als Leonard schmunzelnd die Treppen vom Jet runterstieg und Lejo mich sofort hinter sich schob. Blitzschnell griff Lejo in sein Hosenbund und richtete die Waffe auf sein Bruder, der vor uns zum stehen kam.
„Hola Hermano, wie lang ist es her?" seufzte Leo, ehe plötzlich unzählige Männer gewaltsam Lejo zurück zogen und Ale im Kindersitz auf den Boden fiel, was mich den Atem anhalten ließ und ihn weinen hörte. Grob packte Leo mich am Arm, während ich wie in Trance die Waffe an Lejo's Hinterkopf musterte und er sich brüllend versuchte zu lösen.
„Schön dich zu sehen, mi Amor." raunte Leo in mein Ohr, weswegen ich mein Kopf auf die andere Seite drehte und mir stumm die Tränen liefen. „Hast du mich denn garnicht vermisst?" hackte er nach und drehte mein Gesicht am Kiefer zu ihm. Angewidert versuchte ich mein Kopf wegzuziehen und zischte, als er den Griff schmerzhaft verstärkte und mein Kiefer sich taub anfühlte.
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my Obsession || this Night
ChickLitSie; Ein Engel, liebevoll, rebellisch, temperamentvoll. Seit sie denken kann, schlägt ihr Herz nur für Lejonardo García, doch als sie erfahren hat, dass er in wenigen Tagen heiraten wird, ist für sie eine Welt zusammen gebrochen. Ein großen Fehler...