Capítulo 18

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Genervt drückte ich mehr aufs Gas, als die zwei SUV's, seit ich gelandet bin, mir hinter her rasten und ich mein Handy zückte, ehe ich diese mit den Lautsprechern verband und Leo anrief.

„Sag deinen Männern, sie sollen sich verpissen." knurrte ich sofort und hörte ihn hörbar Luft holen. „Hola mi amor, wie war dein Flug?" knurrend drückte ich mehr aufs Gas und sah mit rasendem Puls auf das Display.

„Seit ich gelandet bin, sind die hinter mir und wenn du sie nicht gleich zurück schickst, leg ich sie um, Leo." knurrte ich weiter und bog in die Straße zum Hotel ein.

„Sie sind für deine Sicherheit da." „Red dir das nur selber ein." erwiderte ich knurrend. „Was macht dir Sorgen? Das ich einen anderen Mann anfasse? Leo, ich habe dir oft genug gesagt, dass ich in dieser vorzeige Ehe keinen Mann anfassen würde." eine Zeit lang schwieg er, was mir nur mehr als recht war und hörte ihn anschließend seufzen.

„Gut, ich vertrau dir, Ángela." murmelte er, ehe er ohne weiteres auflegte und ich sah vom Rückspiegel, wie die zwei SUV's verschwanden, was mich halbwegs zufrieden aussehen ließ.

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Vom Flugzeug stieg ich aus und seufzte genervt, als ich Leo sah, der an seinem Auto angelehnt stand. Wortlos wollte ich einsteigen, doch er griff sanft nach meinem Handgelenk und hob mein Kinn an, ehe ich seine Lippen auf meinen spürte.

Sofort drehte ich mein Kopf weg und löste mich aus seinem griff, um einzusteigen. Er stieg ebenfalls ein, drehte sich zu mir und griff plötzlich nach meinem Hals. Erneut spürte ich seine Lippen auf meinen, weswegen ich versuchte mich zu lösen und gab verzweifelt nach.

Seine andere Hand spürte ich an meinem Oberschenkel, die immer weiter unter mein Kleid rauffuhr und versuchte diese wegzuschieben. Meine Oberschenkel presste ich mit meiner ganzen kraft zusammen und schob ihn an der Brust endgültig von mir weg.

„Merkst du denn nicht, dass du mich nicht erregst?" zischte ich aufgebracht und stieg hastig aus, ehe ich mit schnellen Schritten zum SUV von einen der Sicherheitsmänner lief und hinten einstieg. Zittrig atmete ich aus und rieb mir das Gesicht.

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Mit schnellen Schritten wollte ich ins Anwesen laufen, doch erneut hielt er mich am Handgelenk und lief anschließend mit mir rein. Unsere Hände verschränkte er, was mich tief Luft holen ließ und wir die Treppen hochliefen. Schwer schluckte ich, als ich Lejo's wunderschöne Augen sah, der uns emotionslos entgegen blickte und an uns vorbei die Treppen runter lief.

Leise zischte ich, da Leo meine Hand förmlich zerquetschte und mein Gesicht zu ihm schoss. Schneller zog er mich die Treppen hoch, geradewegs in sein Zimmer und drängte mich schon an die Wand.

„Mierda, ich will keine vorzeige Ehe mehr." knurrte er mich ernsthaft an, die ganze Wut, die ich in diesen zwei Jahren aufgebaut hatte, stemmte ich in meine flache Hand und holte aus.

„Ich will dich nicht mal sehen und du redest mir von einer Ehe. Das wird immer eine vorzeige Ehe bleiben." knurrte ich zurück und lief mit schnellen Schritten an ihm vorbei, ehe er gewaltsam in mein Haaransatz griff und zwang mich ihn anzusehen. Schmerzerfüllt zischte ich, während ich deutlich spürte, wie meine Haare nacheinander rissen.

„Wenn ich will, dass du stirbst, dann tust du es und wenn du lebst, dann nur weil ich es dir erlaube, Ángela. Sei froh, dass ich meinen Bruder nicht umgelegt habe. Das wird ab heute eine echte Ehe oder ich erzähle es deinem Vater." knurrte er, vergebens versuchte ich seine Hand aus meinem Haar zu entfernen und wich seinem Blick aus.

Verzweifelt schloss ich die Augen und presste meine Lippen aufeinander, ehe ich soweit es ging, nickte.

„Keine Ausnahmen mehr, ab heute bist du meine Ehefrau." raunte er, während sein Atem plötzlich auf meinem Hals zu fühlen war und ich meine Augen geschlossen hielt.

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Im Flur wollte ich die Treppen runter laufen, doch Lejo's brüllende Stimme hielt mich davon ab und sah zu seinem Zimmer. Meine Lungen füllte ich bis zum Anschlag mit Luft und lief zögernd zur Tür.

„Halt endlich die Fresse. Du musst mich nicht jedes mal daran erinnern." brüllte Lejo, ehe etwas kaputt ging und meine Augen groß wurden. „Du solltest sie aus deinem Kopf bekommen, sonst werd ich dir das jeden Tag sagen." brüllte Ána zurück, während ihre Stimme schon mein Puls rasen ließ und ich dennoch Hoffnung bekam, dass sie mich meint.

„Mierda, was interessiert dich das? Reicht es dir nicht, vor jeden zu tun, als wäre das keine vorzeige Ehe?" brüllte erneut Lejo, mein Herz setzte für einige Schläge aus und schlug anschließend doppelt so schnell.

„Nein, weil es langsam auffällt, dass du diese kleine Hure liebst, Lejo." mit rasendem Puls schloss ich die Augen und tat mir schwer nicht rein zu stürmen.

Leonard
Genervt zückte ich mein Handy, als es summte und knurrend die Augen schloss, da erneut Unbekannt anrief.

„Was? Soll ich dir wieder Geld überweisen, damit du es ihrem Vater nicht sagst?" knurrte ich, leise hörte ich die unbekannte Person lachen, was mein Puls rasen ließ. „Sí, ich will das doppelte." seufzte die verzerrte Stimme, tiefdurchatmend schloss ich die Augen und ging mir über den Mund. „Ist morgen bei dir." erwiderte ich kopfschüttelnd und legte ohne weiteres auf.

my Obsession || this NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt