Capítulo 41

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Ána Smith
Eine große Hand strich mir sanft meine Haarsträhnen weg, weswegen ich mit schmerzenden Gliedern die Augen öffnete und in die wunderschönen braunen Augen sah, was mich schwach lächeln ließ, doch meine Mundwinkel sanken schnell wieder und sah runter auf mein Bauch.

„Es geht euch gut, mach dir keine Sorgen." raunte er sanft, erleichtert atmete ich aus und sah zur Tür. „Hast du abgeschlossen?" fragte ich, einmal nickte er und hauchte mir ein federleichten Kuss auf den Mund. „Was ist passiert?" wollte er stirnrunzelnd wissen, pure Wut raste durch meine Venen und sah ihm stur in die Augen.

„Tu es endlich. Ihr Vater soll vor ihren Augen César umlegen, dann sollte endlich dieser Krieg ausbrechen, damit sie leidet und sieht, wie alle nacheinander sterben." sprach ich ruhig, skeptisch hob er die Braue. „Jetzt schon?" „Sí, ich will sie leiden sehen." erwiderte ich, nickend zückte er schon sein Handy, was meine Mundwinkel zucken ließ.

„Warte." murmelte ich doch und legte meine Hand auf seine. „Ich hab eine bessere Idee." seufzte ich amüsiert und sah zu ihm hoch, der neugierig den markanten Kopf schräg legte.

Ángela
„Lejo, ich sollte zu ihr." murmelte ich und zog mich an. Nachdenklich ließ er seine wunderschönen Augen über mein Gesicht schweifen und nickte zustimmend. „Soll ich mit?"

„No." brummte ich, ehe ich schon rauslief und ins Krankenzimmer lief. Zögernd klopfte ich und lief rein, als ihre Stimme ertönte. Ängstlich blitzten ihre Augen auf, ehe sie hochrutschte, was mich schwer schlucken ließ. Langsam ließ ich mich auf dem Stuhl neben dem Bett nieder und sah runter auf meine Finger.

„Es tut mir leid, dass wollte ich nicht." murmelte ich und ging mir durch die Haare.

„Ich glaub dir nicht." erwiderte sie, verstehend nickte ich und sah nachdenklich zur Tür. „Du liebst Lejo, wirklich?" hackte sie plötzlich nach, mein Blick ließ ich wieder zu ihr schweifen und nickte zögernd. „Seit wann?"

„Wieso interessiert dich das plötzlich?" stellte ich ihr eine Gegenfrage und musterte sie misstrauisch. „Ich versuche dich zu verstehen." murmelte sie schwach lächelnd, zögernd nickte ich und fing an von unserer gemeinsamen Kindheit zu erzählen.

Lejonardo
Stirnrunzelnd, da Ángela immer noch bei ihr ist, sah ich auf die Uhr und stand vom Esstisch auf, um zum Krankenzimmer zu gehen. Seufzend klopfte ich, ehe ich die Tür öffnete und am Türrahmen stehen blieb, während ich fassungslos das Literweise Blut an den Wänden, wie auf dem Bett musterte. Regungslos lag Ángela in der Ecke, neben ihr ein Dolch und sie komplett Blutüberströmt.

„Ána?" brüllte ich und lief auf Ángela zu, ehe ich sanft gegen ihre Wange schlug. „Mi Amor." murmelte ich und musterte sie nach Verletzungen ab, doch nichts. Fassungslos sah ich zu ihr, während sie sich langsam regte.

„Ich hoffe, es ist nicht das, wonach es aussieht." zischte ich vor mich hin, stand auf und schlug die Badezimmer Tür auf. „Ána." brüllte ich erneut und sah mich im Zimmer um. „Mierda, steh auf." brüllte ich diesmal Ángela an, angestrengt öffnete sie die Augen und sah sich verwirrt um, ehe sie die Augen aufriss.

„Was ist passiert?" wollte sie ernsthaft wissen, was mein Puls rasen ließ und kaum merklich den Kopf schüttelte. „Wo ist Ána?" knurrte ich, verwirrt stand sie auf und sah an sich herunter. „Dios." hauchte sie, zögernd sah sie zu mir hoch und schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht." wisperte sie, meine Augen kniff ich zusammen.

„Wo ist Ána?" wiederholte ich brüllend. „Lejo, ich weiß es nicht." rief sie und sah erneut auf ihre blutigen Hände. „Sie hat gesagt, sie hat schmerzen und wollte, dass ich ihre Tabletten vom Bad nehme und dann-" stirnrunzelnd unterbrach sie sich selber und rieb sich die Schläfen, weswegen ich erneut meine Augen zusammen kniff.

„Und dann!" forderte ich zischend auf, kaum merklich schüttelte sie den Kopf. „Ich weiß es nicht." hauchte sie, verwirrt und enttäuscht zugleich musterte ich sie. „Hör auf zu lügen und erzähl mir endlich, was du mit ihr gemacht hast." knurrte ich.

Ángela
Nachdenklich sah ich zur Tür vom Bad und konnte mich wirklich nicht mehr daran erinnern. Wir hatten uns normal unterhalten, bis sie mich drum gebeten hat.

„Lejo, ich weiß es wirklich nicht. Ich hab nichts gemacht." sprach ich, verachtend sah er mich an, was mir ein Druck in den Brustkorb verschaffte. „Ich erkenn dich langsam nicht mehr wieder." murmelte er kopfschüttelnd und zückte sein Handy, ehe er irgendwas eintippte und auf den Bildschirm sah.

„Ein Standbild." stellte er fest und sah mir eiskalt in die Augen. „Wie hast du sie hier rausbekommen?" wollte er wissen und schien mir tatsächlich nicht zu glauben.

„Lejo, ich hab ihr nichts angetan." rief ich brüchig. „Wieso siehst du dann aus, als hättest du sie aufgeschlitzt?" brüllte er, unwillkürlich zuckte ich zusammen und hörte schnelle Schritte. „Mierda, was zum-" schwer schluckend sah ich zu Leo, der an mir herunter sah und anschließend zu Lejo. „Wo ist Ána?" fragte auch er.

„Frag deine Frau." zischte Lejo und lief ohne weiteres aus dem Zimmer. „Mi amor?" „Ich hab nichts gemacht, Leo. Lo juro." murmelte ich, raufte mir die Haare und spürte heiße Tränen meine Wange runter rollen. „Wieso siehst du dann so aus?" seufzte er, verzweifelt sah ich zu ihm. „Ich kann mich nicht mehr erinnern." gab ich brüchig zu.

„Also warst du es?" hackte er weiter nach, zittrig atmete ich ein und sah nachdenklich zum Bett. „Aber, ich würde mich daran erinnern." sprach ich entschlossen. „Mi amor, sei ehrlich, ich erzähl es auch keinem." verlangte er sanft und legte seine Hand unter mein Kinn ab.

„Lo juro, ich war es nicht." widersetzte ich sicher, nachdenklich sah er ebenfalls zum Bett und nickte kaum merklich. „Ruh dich erstmal aus, ich frag bei den Sicherheitsmännern nach." murmelte er, ehe er mich hochhob und geradewegs in mein Zimmer brachte.

„Leo, du glaubst mir auch nicht." stellte ich flüsternd fest und spürte im selben Moment das Bett unter mir. Sein Blick wandte er ab und ging sich über den Mund, was mir als Antwort genug war und ich vom Bett stieg, um Duschen zu gehen.

my Obsession || this NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt