Capítulo 80

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Mein Gesicht Tränen überströmt und mein Hintern wahrscheinlich rot wie eine Ampel, da es wie die Hölle brannte und ich ehrlich gesagt aufgehört habe mitzuzählen.

„Lejo, hör auf." flehte ich schweratmend und spürte das Bett unter mir, weswegen ich erschöpft die Augen schloss und seine Hände meine Handgelenke hinter mein Rücken zogen.

Meine Augen riss ich auf, als ich Metall um meinen Gelenken spürte und über meine Schulter sah. Mit rasantem Atem sah ich runter auf die Handschellen und sah plötzlich nichts mehr, da er mir wohl eine Augenbinde umband.

„Lejo, was tust du da?" wisperte ich panisch. „Keine angst, bebé, es ist nichts anderes, als sonst." raunte er heiser und hob mein Becken an.

Sofort begann ich zu wimmern, als er rücksichtslos in mich stieß und ohne mir Zeit zu lassen, mich an seine plötzliche Größe zu gewöhnen, anfing sich zu bewegen. An den Handschellen zog er mein Oberkörper etwas hoch, ehe er fest in mein Haaransatz griff und rau aufstöhnte.

„Lejo." stöhnte ich wimmernd, während er mein Oberkörper aufrichtete und nach meinem Kiefer griff, um seine Lippen auf meine zu drücken. Lautstark stöhnte ich in dem Kuss auf, als er meine Brüste anfing grob zu massieren.

„Mierda, ihr hört euch wie wilde Tiere an." brüllte Rodrigo vom Flur, was ich ausblendete und er an meinen Lippen grinste. Mein Kiefer drehte er wieder weg, ehe er seine Lippen an mein Hals senkte und seine Hand von meiner Brust, über mein Bauch zu meiner Klitoris ging. Immer noch rasten mir Tränen runter und mein Körper zitterte bis in meine Knochen.

„Lejo, mach das ab." bat ich stöhnend, was er ignorierte und an meiner Klitoris kreise zog. „Bitte, Lejo." flehte ich, ehe er plötzlich komplett von mir abließ und mich nur an den Handschellen hielt, damit ich nicht aufs Bett fiel. Mit meinem, vor Erregung, zitternden Körper keuchte ich und er erneut nach meinem Kiefer griff.

„Wieso hast du aufgehört?" wollte ich hauchend wissen. „Sag mir, was du willst." befahl er heiser.

„Mach das ab." „Que?" raunte er. „Bitte." hauchte ich, leise knurrte er und positionierte seine Länge wieder an meinem Eingang, doch drang nicht ein. „Lejo, was tust du denn?" „Ich werd dich bis zum umfallen ficken, wenn du mich anflehst, mi vida." raunte er in mein Ohr und ließ mir eine Gänsehaut da.

„Fick mich, Lejo." flehte ich zögernd. „Bitte, fick mich, Lejo." fügte ich flüsternd hinzu, als er regungslos blieb. Fest griff er in mein Haar, während er im selben Moment gnadenlos in mich stieß und mir erneut die Tränen runter rasten.

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Am ganzen Körper zitterte ich und hielt mich nur schwer auf den Füßen, während wir in die Küche liefen und ich den Blicken meiner Brüder sofort auswich.

„Mierda, wenn ich dich noch einmal höre, schläft ihr in getrennten Zimmern." knurrte Ramiro, verlegen ließ ich mich zögernd am Tisch nieder und biss mir auf die Lippe. Entsetzt zog ich die Luft ein, als ich Lejo's Universum breites grinsen sah und diesen unter seiner Hand versteckte.

„Lejo." warnte ich zischend, leise fing er an zu lachen, was ich ihm verzweifelt nachtat. „Ramiro, die haben vorher gestritten, dass ist normal." wahrscheinlich sah ich aus wie eine Tomate und legte meine Hände auf meinem Gesicht ab.

„Dios mio." flüsterte ich kopfschüttelnd und ließ meine Hände zögernd sinken, doch bereute es sofort, da sie mich belustigt musterten.

„Kein Grund zum schämen, Princesa." amüsierte sich auch meine Mutter, während ich am liebsten im Erdboden versinken würde. „Find ich auch." brummte Lejo stolz, knurrend schlug ich ihm gegen den Hinterkopf und sah mich nach Ale um, ehe ich über beide Ohren grinste, als er mit seinen winzigen Beinen vom Spielteppich aufstand und die wenigen Meter zu mir lief.

Seine Hände streckte er nach mir aus, was meine Mundwinkel sofort sinken ließ und meine Hände zögernd unter seine Arme griffen, doch hielt sofort inne und ließ von ihm ab.

„Mamá." meckerte er, voller Schuldgefühle kaute ich auf das innere meiner Wange rum und sah flehend zu Lejo. „Mi amor, ich bin hier, jetzt hör auf damit und heb ihn hoch." befahl er streng, nachdenklich ließ ich mein Blick wieder zu meinem Sohn schweifen und griff vorsichtig unter seine Arme, ehe ich ihn auf mein Schoss hob und erleichtert ausatmete. Ein federleichten Kuss hauchte ich Ale an die Stirn und griff nach seinem Brei.

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Verwirrt runzelte ich die Stirn, als Mamá mit den Tellern aufstand und an der Ablage abstellte. „Was tust du da?" fragte ich irritiert. „Wir haben niemanden eingestellt, weil so wenige wie möglich von hier wissen sollten." verstehend stand ich sofort mit Ale auf meinem Arm auf und stapelte mit einer Hand die Teller, ehe ich diese auf die Ablage legte.

„No, setz dich wieder." verlangte sie seufzend, kopfschüttelnd ignorierte ich sie und nahm den Lappen, um den Tisch zu säubern.

„Mamá, hast du eigentlich nochmal mit Papá danach geredet?" wollte ich vorsichtig wissen und lehnte mich an die Ablage. In ihrer Bewegung hielt sie inne, nahm tief Luft und schüttelte anschließend verneinend den Kopf.

„Hat er sich garnicht gemeldet?" „No, princesa, du kennst doch deinen Vater." sprach sie, zustimmend zog ich eine Miene und eine ekelhafte Gänsehaut überrollte mich am ganzen Körper, als dieses widerliche Kribbeln in meinem Arm auftauchte und ich Ale versuchte fester an mich zu pressen, während ich sonst wie erstarrt blieb.

my Obsession || this NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt