Capítulo 73

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Frisch geduscht liefen wir ins Esszimmer, ehe ich schwer schluckte, als ich Alejandro auf meiner Mutter ihrem Schoss sah und langsam zu Lejo sah. Erfreut streckte Ale seine Arme nach Lejo aus, der mit sich selbst zu kämpfen schien und kurz die Augen schloss. Zögernd hob er ihn hoch, was mich halbwegs erleichterte und mich neben Lejo hinsetzte.

„Er hat dich erkannt." sprach ich leise und sah stur auf mein Sohn, während er Lejo's Gesicht abtastete. „Seinen Onkel erkennt man schon." murmelte er kaum hörbar, quälend schloss ich die Augen und rieb mir das Gesicht. „Lejo, in meinen Augen bist du immer noch der Vater." „In meinen Augen nicht." widersetzte er und legte sein Finger in seine winzige Hand.

„Hör auf damit, Lejo." bat ich flüsternd. „Mit was denn? Du willst es nicht einsehen, ich schon." sprach er schulterzuckend, kaum merklich schüttelte ich den Kopf. „Ich seh nicht ein, dass dieses Kind von Leo ist, weil es fast unmöglich ist." sprach ich lauter und ging mir durch die Haare.

„Du willst mir also sagen, dass der Test lügt?" zischte er jetzt und sah zornig zu mir. „Es kann doch ein Fehler sein." murmelte ich nachdenklich und sah zu Ale. „Red dir das selber ein, Ángela, ich will darüber nicht reden." seufzte er und sah ebenfalls runter zu Ale, ehe er schwer schluckte und seine Lippen an seine Stirn legte, was mein Herz schneller schlagen ließ.

„Hija, ihr solltet spätestens morgen Untertauchen." riss mich meine Mutter von Lejo, weswegen ich mein Blick zu ihr schweifen ließ und langsam nickte. „Kommt ihr mit?" wollte ich betrübt wissen, da ich sie sonst wahrscheinlich nie wieder sehen würde und sah, wie meine Mutter schwach lächelnd den Kopf schüttelte.

„Zu eurer Sicherheit, solltet ihr nur zu Dritt gehen. Würden wir alle gehen, wären wir für Leonard und deinen Vater leichte Beute." zustimmend nickte ich und kaute auf meiner Unterlippe rum.

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Nachdenklich stützte ich mein Kopf auf den Ellbogen ab und musterte mein Sohn, während ich seine Finger antippte. „Du kannst doch nur von Lejo sein." murmelte ich vor mich hin und hauchte ihm ein Kuss auf seine winzige Hand.

„Ich hoffe es." fügte ich kaum hörbar hinzu, ehe die Tür vom Bad aufging und Lejo reinlief. „Ángela." sprach er mich an, setzte sich an die Bettkante und schien die richtigen Wörter zu suchen. „Ána soll vor Monaten aus der Psychiatrie ausgebrochen sein." murmelte er stirnrunzelnd, ungläubig ließ ich meine Augen über ihn schweifen.

„Que?" „Sí, mit ihrem Kind." schwer schluckte ich und sah nachdenklich wieder auf Ale. „Vor Monaten schon?" hackte ich weiter nach, einmal nickte er und tippte Ale's Finger auf der anderen Seite auch an, was mich schwach lächeln ließ. Erfreut kicherte Ale rum und zappelte mit seinen Beinen.

„Mi amor, hat-" kopfschüttelnd unterbrach er sich selber und sah stur auf unseren Sohn. „Hat er schonmal Papá gesagt?" wollte er zögernd wissen, mein Atem hielt ich an und kaute verzweifelt auf meiner Unterlippe rum. „No." log ich murmelnd und sah ebenfalls stur zu Ale. „Sieh mich an." befahl er, immer noch sah ich runter auf mein Sohn.

„Mierda, sieh mich an." knurrte er jetzt, während er selber nach meinem Kiefer griff und zwang mich ihn anzusehen. „Er hat es direkt zu Leo gesagt." stellte er ruhiger fest und verfestigte plötzlich den Griff schmerzhaft, was mir Tränen in die Augen jagte.

„Wärst du nicht sofort weggeflogen und hättest mir gesagt, dass Leo ihn hat, wäre das alles garnicht passiert." knurrte er, meine Hand legte ich um sein Handgelenk und versuchte diese zu entziehen, doch vergebens.

„Lejo, du tust mir weh." hauchte ich brüchig und stieg sofort vom Bett, als er losließ. Zitternd rang ich nach Luft und legte meine Hände auf meinem Gesicht ab. Seine Hände fühlte ich an meinem Handgelenken, weswegen ich kopfschüttelnd auswich und mich an die Wand presste.

„Leo hat mir mit meinem Sohn gedroht und dann sollte ich es dir sagen? Ich hatte angst um mein Sohn, Lejo, aber wieder mal suchst du die Schuld bei mir." rief ich brüchig, reue Blitzte in seinen Augen auf und ging sich über den Mund.

Sofort hob ich meine Hand, als er auf mich zu laufen wollte und merkte, wie ich am ganzen Körper zitterte, da er mich im Moment an Leo erinnerte. Entsetzt sah er mir in die Augen und schluckte schwer.

„Du hast angst vor mir," stellte er leise fest, stumm sah ich ihm verschwommen entgegen. „Mi amor, es tut mir leid." murmelte er und lief langsam auf mich zu, während ich es zögernd über mich geschehen ließ und kaum merklich zusammen zuckte, als ich seine Arme um mich spürte.

„Mierda, es tut mir so leid." wiederholte er sich und drückte mich enger an seine Brust, weswegen ich die Augen schloss und meine Arme zögernd um seine Lenden schlang. Auf meinem Haaransatz hauchte er liebevolle Küsse, die mein Herz Freudensprünge machen ließ und mein Kopf anhob, ehe ich mein Kinn auf seiner Brust ablegte und ihn aus funkelnden Augen musterte. Seine kräftige Hand glitt zu meiner Wange und legte seine Lippen an meine Stirn.

„Wohin wollen wir fliegen?" fragte er, als er sein Kopf wieder anhob und ich nachdenklich in seine Augen sah. „Australien?" lächelnd nickte er und hob mich hoch, ehe er mich auf dem Bett abließ und auf seine Uhr sah.

„Muss Ale nicht schlafen?" hackte er nach, erneut ließ er mein Herz schneller schlagen und ich nickte. Er hob ihn hoch, legte ihn in das Bett im abgegrenzten Zimmer und legte sich anschließend neben mich.

Auf meiner Unterlippe kaute ich herum und verfluchte mich innerlich dafür, dass ich nie genug von diesem Mann bekam, weswegen ich meine Lippen auf seine drückte und meine Hand zu seiner Boxershorts gleiten ließ. Keuchend erwiderte er den Kuss, während ich meine Hand in seiner Boxer auf und ab wandern ließ.

Seine Hand ließ er ebenfalls unter mein Slip wandern und zog kreise an meiner Klitoris, was mich aufstöhnen ließ und mehr Druck mit meiner Hand ausübte. Erschrocken quiekte ich, als er mich plötzlich auf den Bauch drehte und mir mein Slip achtlos zerriss, ehe er mein Becken anhob.

Mit sanfter Gewalt griff er in mein Haar, während er gnadenlos in mich stieß und mir sofort Tränen runter rasten. Mein Oberkörper wollte ich anheben, doch er drückte mich wieder runter und krallte seine Hände fest in mein Hintern.

Wimmernd krallte ich mich ins Bettlaken, während seine Dominanz mich am ganzen Körper zittern ließ. Laut stöhnte er und schlug plötzlich auf mein Po, dass ich schmerzerfüllt schrie. Seine Hand ließ er zu meiner Brust wandern und fing an diese grob zu massieren, dennoch tropfte meine nässe förmlich aufs Bett.

„Lejo, tu das nochmal." verlangte ich beschämend. „Was?" wollte er keuchend wissen, verlegen drückte ich mein Gesicht in die Kissen. „Lejo, bitte." „Sag mir, was du willst." „Schlag mich nochmal." wimmerte ich erregt und stöhnte zufrieden auf, als er fester drauf schlug.

„Mierda, Mi prostituta." keuchte er knurrend, was alles in mir verrückt spielen ließ und meine Muskel sich anspannten, während er sich ebenfalls anspannte. Schmerzhaft griff er fester in meine Haut und stöhnte laut auf, während ebenfalls ein stöhnen meiner Kehle entflieh.

my Obsession || this NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt