Bring mich nicht in Versuchung

Angetan von ihrer frechen Sexiness

POV Seth

Ich laufe aus der Umkleidekabine raus, in meinen Händen befinden sich noch immer die silber schimmernden Handschellen.

Inéz will heute also lieber eine Stripperin spielen, als auf mich zu hören?! Das soll was heißen.

Abhauen wird sie versuchen.
Vielleicht wird sie auch schüchtern herumstehen und den Blicken der Männer -bestmöglich- ausweichen. Sie soll mal nicht so tun, als hätte sie genug Selbstbewusstsein, um in solcher Unterwäsche hier herumzulaufen.

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Ich setze mich in die Mitte des Clubs, auf eine Ledercouch und betrachte das Geschehen. Scheinwerfer an jeder Stripstange, rauchende und trinkende Männer, verführerische Musik im Hintergrund. Es ist ein einziger Vibe!

Immer wieder kommt jemand bei mir vorbei, um mich zu begrüßen, Nutten zu buchen oder sich bei mir einzuschleimen. Sorry, aber ich bin nicht auf Freundessuche.
Ich liebe Geld und kann es anderen nicht verübeln, dass sie Geld lieben und deshalb meine Nähe suchen. Ganz einfach, ich lasse sie nicht in meine Nähe - zumindest nicht für mehr Zeit, als nötig.

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Vor meiner Couch, befindet sich eine Stripstange, wo gerade eins meiner neuen Mädchen ihre Hüften von rechts nach links schwingt. Sie ist schon heiß, vielleicht werde ich sie demnächst f*cken. Mit den meisten meiner Mädchen, habe ich schon was am Laufen gehabt, sie flehen mich regelrecht an. Sie erhoffen sich dadurch, dass ich sie zu Edel-Prostituierten mache....meist tue ich es dann nicht.

Charité hat mich jedoch rumgekriegt. Wir hatten schon so viel Sex, dass ich gar nicht anders konnte, als ihr den Wunsch zu erfüllen. Es spielt mir auch in die Karten, denn sie bringt auf diese Weise nur noch mehr Geld ein. Den reichen, alten Säcken läuft das Wasser im Mund zusammen, sobald sie sie sehen.

Wenn man vom Teufel spricht, Charité kommt gerade auf die Bühne und beginnt ihre kleine Tanzeinlage. Ihr Markenzeichen sind definitiv ihre schwarz violetten Haare und der dazu passende Pony.

Ich schaue ihr zu, analysiere - wie bei jedem meiner Mädchen - wie die Kunden auf sie reagieren und muss zufrieden feststellen, dass sie noch immer mehr als interessiert an ihr sind.

Auch ich bin angetan von ihrer frechen Sexiness.

Sie beginnt die Treppen runterzulaufen und bewegt sich in meine Richtung. Ich gebe ihr zu verstehen, dass sie nicht mir einen Lap Dance machen soll, sondern einem Kunden! Bei mir würde kein Cent rausspringen, wieso schaltet sie nicht ihren Kopf ein?

Klar, sie will mich.
Doch es ist ziemlich dumm von ihr,
zu glauben, dass ich sie auch will.
Im Bett will ich sie.
Im Bett eines Kunden.

Mein Pokerfreund Carlos zwinkert mir zu, als Charité sich auf seinen Schoß setzt. Mein Auge fällt auf seinen Geldbeutel, der auf dem Tisch liegt. Nachher wird er ihn öffnen, Geldscheine herauskramen und sie in Charité's BH verschwinden lassen. In diesem und nur in diesem Moment, werde ich echte Freude verspüren.

Geld regiert die Welt.

Die Blicke der anderen Männer wenden sich plötzlich von Charité und Carlos ab. Ich verfolge die drehenden Hälse und entdecke Natalia, die in einem roten Dessous hervortritt. Hinter ihr erblicke ich Inéz und schlucke.

Obwohl ihre Unterwäsche wesentlich weniger Haut freilegt, als die der anderen Frauen....wird mein Mund trocken. Sie strahlt im Licht der Scheinwerfer, ihre dunklen Haare glänzen und ihre langen Beine bewegen sich mit jedem Schritt so flüssig... so weich.. so geschickt. Es ist, als würde sie das schon seit Jahren tun.

Ohne jegliche Angst, betritt sie die Bühne und stellt sich einfach hin. Alle Blicke haften auf ihr und ich will mir gar nicht ausmalen, wie viel Geld heute aus den Männertaschen fließen wird.