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Ich und meine langen Kapitel 🥲
╰┈➤ Viel Spaß beim lesen...

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Barış POV:

Ein sanftes Licht weckte mich, das durch die Vorhänge des Zimmers drang. Es war noch früh, die Sonne ging gerade erst auf und tauchte das Zimmer in ein beruhigendes Licht.

Ich blinzelte, als meine Augen sich langsam an das Licht gewöhnten und versuchte, die Müdigkeit abzuschütteln, die noch an mir haftete. Ein stechender Schmerz in meiner Schulter erinnerte mich daran, was ich in der letzten Nacht durchgemacht hatte.

Doch etwas fühlte sich anders an. Es war eine Wärme, die nicht nur von den Sonnenstrahlen kam, sondern von etwas Nahbarem, das sich an meine Seite schmiegte. Langsam drehte ich meinen Kopf und mein Blick fiel auf Selin, die neben mir lag. Sie hatte sich leicht an mich gekuschelt, ihr Atem war ruhig und gleichmäßig, während sie noch tief schlief.

Für einen Moment war ich verwirrt.
Wie war sie hierhergekommen?

Ich konnte mich nicht erinnern, dass sie gestern Abend bei mir gewesen war. Die Erinnerung an die Nacht zuvor war verschwommen, wie ein Traum, der sich langsam in den Tiefen meines Bewusstseins auflöste.

Sie sah so atemberaubend schön aus, obwohl sie schlief und man die Erschöpfung in ihrem Gesicht erkennen konnte. Ihre Haare fielen sanft über ihr Gesicht und ohne groß darüber nachzudenken, strich ich ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Ich wollte sie nicht wecken, aber ich konnte nicht leugnen, dass ich froh war, sie bei mir zu haben. Mein Herz schlug schneller, als ich nachdachte, was zwischen uns passiert ist in der Nacht. Denn ich wusste nicht wie viel davon real und wie viel ein Teil des Traums war.

Vorsichtig legte ich meinen Arm um sie, zog sie ein wenig näher zu mir, damit sie sich in meinem Arm wohlfühlte. Sie murmelte etwas im Schlaf, rückte näher an mich heran, ohne aufzuwachen.

Ein leises Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich mein Kopf zurück ins kissen sinken ließ und die Ruhe des Augenblicks genoss.

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Selin POV:

Ich bemerkte, dass Barış sich bewegt hatte und wach war, als er mich näher zu sich zog. Ein sanfter Druck, warm und beruhigend, ließ mein Herz schneller schlagen, doch die Müdigkeit war stärker. Ich wollte etwas sagen, vielleicht fragen, wie er sich fühlte, oder einfach nur ein paar Worte, um den Moment zu teilen. Doch die Worte blieben mir im Hals stecken, gefangen in einem Nebel aus Schlaf und Erschöpfung. Ein leises Murmeln entwich meinen Lippen, ein halb ausgesprochenes Wort, das ich selbst nicht verstand.

Ob er mich gehört hatte?
Ob er verstand, was ich sagen wollte?

Die Gedanken verschwammen, und ich ließ mich wieder in den Schlaf fallen, sicher und geborgen in seinen Armen.

Stunden vergingen:

Die Sonne stand nun höher am Himmel, die Sonnenstrahlen waren stärker und drangen durch die Vorhänge ins Zimmer. Das Licht kitzelte an meinen Augenlidern und langsam öffnete ich die Augen.

Das erste, was ich sah, war Barış. Er war wach, sein Blick auf mich gerichtet. Als er bemerkte, dass ich aufwachte, drehte er leicht den Kopf und unsere Blicke trafen sich. Für einen Moment war es still.

„Barışım- Günaydın...(Guten Morgen...)" murmelte ich, meine Stimme war immer noch sehr leise, noch immer gezeichnet vom Schlaf. Ich setzte mich leicht auf, fühlte die Wärme seines Körpers neben mir.

𝒃𝒂𝒔𝒊𝒎𝒂 𝒃𝒆𝒍𝒂𝒔𝒊𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt