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Efe POV:

Langsam, spürte ich, wie sich mein Bewusstsein wieder zurückzog – nicht in die Dunkelheit des Schmerzes, sondern in die wohlige Umarmung des Schlafs, der nun nicht mehr so quälend und schwer war.

Es fühlte sich an, als würde sie mich durch ihre Berührungen, durch ihre sanften Küsse, in einen Zustand des Friedens wiegen, den ich so lange vermisst hatte. Und irgendwann, ohne es wirklich zu merken, verlor ich mich in diesem Gefühl, ließ den Schmerz, die Sorgen, die Angst zurück.

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Nächster Morgen:

Als ich meine Augen öffnete, war das Licht des Morgens bereits durch die Vorhänge des Hotelzimmers gedrungen. Die Sonne warf sanfte, warme Strahlen auf das Bett und es fühlte sich so an, als hätte sie die Dunkelheit der Nacht endgültig vertrieben. Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, wo ich war, bis ich die Wärme an meiner Seite spürte – und dann sah ich sie.

Sena lag dicht an mich gekuschelt, ihr Kopf ruhte auf meiner Brust und ihre Atemzüge waren tief und gleichmäßig. Ihr Haar fiel ihr sanft ins Gesicht und ich konnte nicht anders, als eine Strähne vorsichtig zur Seite zu schieben, um ihr Gesicht besser sehen zu können. Da war ein Gefühl in mir, das ich nicht in Worte fassen konnte – eine Mischung aus Erleichterung, Dankbarkeit und Liebe.

Es war, als wäre alles, was uns umgab – der Schmerz, die Unsicherheit, die Furcht vor dem, was kommen würde – für einen Moment unwichtig geworden.

Ich fühlte mich in diesem Moment so unendlich dankbar, dass sie bei mir war, dass sie trotz allem, was uns bevorstand, nicht von meiner Seite gewichen war.

Vorsichtig legte ich meinen Arm um sie, zog sie näher zu mir.

„Günaydın... (Guten Morgen...)" flüsterte ich leise, obwohl ich wusste, dass sie noch schlief.

Sie bewegte sich leicht, murmelte etwas Unverständliches, bevor sie sich enger an mich kuschelte. Ich lächelte und schloss für einen Moment wieder die Augen.

Ich lehnte mich vorsichtig zur Seite und beobachtete, wie sich Sena leicht bewegte, noch immer in einem halb wachen Zustand. Es war schwer, sie nicht einfach weiter so bei mir zu halten, aber ich wusste, dass es Zeit war, aufzustehen, die Realität wartete nicht.

„Sena..." sagte ich leise, fast widerstrebend, während ich meine Hand sanft auf ihre Wange legte.

Langsam öffnete sie ihre Augen und sah mich an. Für einen Moment sah sie so friedlich aus, dass ich mich schuldig fühlte, sie aus diesem Zustand zu reißen. Doch dann sah ich, wie sich ihre Stirn in Sorgenfalten legte, als sie sich daran erinnerte, warum wir hier waren.

„Gehen wir jetzt schon?" fragte sie, ihre Stimme noch von der Müdigkeit belegt.

Ich nickte und lächelte schwach.

Der Morgen verging schneller, als mir lieb war. Nachdem wir ein schnelles Frühstück im Hotelrestaurant hatten, machten wir uns auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt mit Yasin. Als wir ihn erreichten, stand er bereits da, ein Ausdruck des Misstrauens in seinen Augen, als er uns beide musterte.

„Efe, bist du sicher, dass du das hinkriegst?" Sena ließ keine Sekunde nach, stellte Fragen, eine nach der anderen, als wir uns in Richtung des Casinos aufmachten. — Wo mein Vater sich befand.

Ihre Stirn war vor Sorgen gerunzelt und sie hielt meinen Arm, als könnte sie es verhindern „Was, wenn du..."

„Sena, es geht mir gut" schnitt ich ihr etwas schärfer als beabsichtigt das Wort ab. „Hör auf, dir Sorgen zu machen."

𝒃𝒂𝒔𝒊𝒎𝒂 𝒃𝒆𝒍𝒂𝒔𝒊𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt