Zum Verständnis: Ein Tag vergangen seit dem die Mädchen spurlos verschwunden sind.
(Also die Mädchen fehlen seit zwei Tagen)Das ist hier ist der zweite Tag
und das Kapitel davor war auch der zweite Tag![Dritter Tag wird übersprungen]
Ich Schreibe die Tage jetzt in Klammer.
*🙂 Kopfschmerzen-ˋˏ✄——————————————————
Barış POV:
Meine Augen weiteten sich, als ich das Splittern von Glas hörte, gefolgt von einem Aufprall. Kerem und ich standen wie erstarrt da, während wir den erschreckenden Moment realisierten. Ich sah es.
Ich sah, wie Efe und Mira durch das Fenster gestürzt waren. Der Anblick riss mich aus meiner Schockstarre. Ohne nachzudenken oder auch nur eine Sekunde zu zögern stürmte ich zu ihnen.
„Efe! EFE!" schrie ich, während ich Kerem hörte, der mir dicht auf den Fersen war.
Uğur blieb einen Moment stehen, seine Augen suchten hektisch nach einem Ausweg, bevor er sich umdrehte und rief: „Ich hol das Auto!" Dann rannte er in die andere Richtung, während Kerem und ich durch die Dunkelheit stürmten.
Mein Herz raste, Adrenalin pumpte durch meine Adern, als ich die Stelle erreichte, an der sie gefallen waren. Da lag er, mein Freund... – Efe. Neben ihm Mira, die regungslos auf dem Boden lag, ihr Atem flach und unregelmäßig. Aber ich konnte nur an Efe denken.
„Efe!" rief ich wieder, diesmal mit zitternder Stimme, als ich auf die Knie fiel und versuchte, ihn hochzuhelfen. Seine Augen waren halb geschlossen, sein Gesicht blass, doch er bewegte sich schwach, ein leises Stöhnen kam über seine Lippen.
„Barış... ich... ich kann nicht..." keuchte er, und seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Ich versuchte, seine Arme zu greifen, doch er zuckte vor Schmerz zusammen und sackte wieder auf den Boden.
Kerem kniete sich neben uns, seine Augen waren voller Angst und Sorge. „Seni burda bırakmayız, dayan efo... tamam mı... (Wir lassen dich nicht hier, halte durch okay...)"
Er warf einen schnellen Blick auf Mira, aber sie schien bewusstlos oder zu geschwächt, um noch eine Bedrohung darzustellen.
„Uğur beeil dich!" rief Kerem, während ich erneut versuchte, Efe aufzurichten, doch er stöhnte vor Schmerz auf und klammerte sich an meine Hand.
„Yapma (Tu das nicht)... Acıyor (Es tut weh)... ich kann nicht..." stammelte er. Seine ganze Brust hob und senkte sich schwer, als ob jeder Atemzug eine Qual war.
„Efe bak sakin kapatma o gözleri! (Efe wehe du schließt deine Augen!)" Meine eigene Stimme zitterte, als ich ihn festhielt. Seine Schmerzen waren spürbar, jede seiner Bewegungen war von einem erstickten Stöhnen begleitet.
Ich nahm seine Hand in meine, versuchte, den Schmerz ein wenig zu lindern, aber es war zwecklos. Er war verletzt, schwer verletzt. Der Aufprall hatte ihn hart getroffen und obwohl er noch bei Bewusstsein war, konnte ich den Schmerz in seinen Augen sehen.
„Ich... Ich bleibe wach... Merak etme (keine Sorge)..." murmelte Efe, aber seine Stimme war brüchig, fast so, als würde er selbst nicht daran glauben.
Jeder Atemzug schien ihm mehr Kraft zu rauben, als er noch übrig hatte.
Gerade als Kerem und ich versuchten, Efe hochzuziehen, hörte ich das Knirschen von Kies hinter uns. Im selben Moment spürte ich, wie sich die Luft um uns spannte - ein unheimliches Gefühl, als ob etwas Gefährliches passieren würde.
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𝒃𝒂𝒔𝒊𝒎𝒂 𝒃𝒆𝒍𝒂𝒔𝒊𝒏
Romance𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗱𝗮𝗺𝗺𝘁 𝘀𝗰𝗵𝗼̈𝗻𝗲𝘀 𝗚𝗲𝗳𝘂̈𝗵𝗹 𝘀𝗲𝗶𝗻 - eine Wärme, die uns von innen heraus erfüllt und unser Leben erhellt. Aber oft hinterlässt sie nur Chaos. Sie stürzt uns in Verwir...