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Efe POV:

Als ich wieder zu mir kam, war alles still. Es fühlte sich an, als läge eine Ewigkeit zwischen dem Moment, in dem ich die Hütte betreten hatte und jetzt.

Der Schmerz in meinem Körper war dezent, aber präsent, doch es war etwas anderes, das mich weckte.

Eine Hand auf meiner Stirn.
Eine Berührung, die mir bekannt vorkam.

Langsam öffnete ich die Augen,
und da war sie – Sena.

Ihr Gesicht war vor Sorge angespannt und ihre Augen waren rot, als hätte sie geweint.

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Sena POV:

Stunden vergingen. Der Schock, als ich Efe auf dem Boden liegen sah, noch vor der Hütte – regungslos, blutend, verletzt – Doch als ich seinen Puls gefühlt und seinen schwachen Atem gehört hatte, wusste ich, dass er es schaffen würde. Er war nur bewusstlos geworden und das Adrenalin und der Schmerz hatten ihren Tribut gefordert. Nichts Lebensbedrohliches, nichts, was wir nicht überstehen könnten.

Ich beobachtete ihn, wie seine Brust sich gleichmäßig hob und senkte. Jede Minute, die verging, brachte mich näher an die Gewissheit, dass er bald wieder bei mir sein würde. Und tatsächlich, irgendwann spürte ich, wie seine Finger sich leicht in meiner Hand bewegten, fast so, als wollte er mir sagen, dass er auf dem Weg zurück war.

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„Efe?" flüsterte ich, meine Stimme von Hoffnung durchdrungen.

Seine Augenlider zuckten und langsam, öffnete er die Augen. Sein Blick war verschwommen, verwirrt, als ob er noch nicht sicher war, wo er sich befand. Doch dann sah er mich

„Sena..." murmelte er, seine Stimme heiser, aber er war da.

„Ich bin hier..." sagte ich schnell, meine Hände um seine gelegt, um ihm Halt zu geben. „Du hast mich wieder zu tode erschreckt, weißt du das?"

Er lächelte schwach, das typische, halb schelmische Lächeln, das ich an ihm so liebte.

„Tut mir leid..." flüsterte er. „Wollte nur ein kleines Nickerchen machen."

„Ein Nickerchen?" Ich konnte nicht anders, als zu lachen, obwohl mir immer noch die Tränen über die Wangen liefen. „Du bist der schlimmste Patient, den ich je gesehen habe, weißt du das?"

„Ich weiß..." murmelte er, bevor sein Blick ernst wurde. „Nefes... ist sie...?"

„Sie ist in Ordnung." versicherte ich ihm sofort. „Sie schläft, nachdem ich ihr versichert habe, dass es dir gut geht. Sie hat sich mehr gesorgt um dich - als ich... Wir haben uns beide Sorgen um dich gemacht."

Er schloss für einen Moment die Augen und als er sie wieder öffnete, konnte ich die Erleichterung in seinem Blick sehen.

„Danke..." sagte er leise. „Dass du da bist."

„Ich werde immer da sein..." flüsterte ich. „Immer."

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Nach einer Weile der Stille, in der sich unsere Atemzüge langsam beruhigten, wagte ich es, die Frage zu stellen, die mir auf der Zunge brannte.

„Wem gehört das hier eigentlich?" fragte ich und sah Efe direkt in die Augen.

Für einen Moment schien es, als hätte ich ihn mit meiner Frage in eine Ecke gedrängt. Er wich meinem Blick aus, seine Miene hart, leer, fast so, als würde er gegen sich selbst ankämpfen. Schließlich, mit einer Stimme, die kaum lauter war als ein Flüstern, antwortete er.

𝒃𝒂𝒔𝒊𝒎𝒂 𝒃𝒆𝒍𝒂𝒔𝒊𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt