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Sorry das lange nichts kam, hoffe euch geht's allen gut, ich bin nämlich krank... Meine Nase fuckt mich mies ab 😂 aber dafür hab ich endlich mal Zeit gefunden weiterzuschreiben.

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Efe POV:

Barış kam wenige Sekunden später hereingestürmt, seine Schritte hallten laut in der stille wider. Er stoppte abrupt, als er Yasin auf dem Boden sah, Blut überall, und mich daneben hockend. Ich hob nur eine Hand, um ihn zu beruhigen, obwohl ich selbst kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte. „Es sieht schlimmer aus, als es ist... Hoffe ich."

„Efe, dein ernst? Dalga geçme... (Hör auf zu scherzen...)" fluchte Barış und kniete sich neben uns. „Wir müssen ihn hier rausbringen, und zwar sofort! Du hast 'nen Plan, oder?"

„Natürlich hab ich 'nen Plan," log ich mit der Überzeugung eines Politikers. „Wir tragen ihn... äh, durch die Vordertür. Ganz lässig."

„Lässig? Willst du uns umbringen?" Barış schüttelte den Kopf, griff aber trotzdem unter Yasin, um ihn vorsichtig hochzuheben. „Hoffentlich lässt du uns nicht mitten auf der Flucht springen oder sowas."

„Hey, das Dachmanöver war effektiv. Zwei Schlümpfe weniger!" gab ich zurück, während ich die andere Seite von Yasin hochhob. „Außerdem ist es immer gut, wenn man vorbereitet ist."

„Vorbereitet? Efe, du hattest nicht mal einen Plan!" Barış schnaubte und wir schleppten Yasin Richtung Ausgang. „Und übrigens, du siehst immer noch aus, als hättest du dich mit 'nem Hydranten geprügelt."

„Der Hydrant hat verloren," murmelte ich und warf einen Blick nach draußen. Kein Sichtkontakt zu irgendwelchen Schlümpfen. „Okay das ist echt komisch, wo sind die?"

Barış verdrehte die Augen. „Efe delirtme beni, çocuk ölüyor!? (Efe mach mich nicht wahnsinnig, der Junge stirbt!?)"

„Hä was hab ich jetzt so schlimmes gesagt? Stimmt doch? Wo..." Sagte ich aber Barış unterbrach mich.

„Hörst du die Stimmen nicht?" Flüsterte Barış leise.

Jetzt wo er es sagt...

Wir hörten stimmen, nicht weit entfernt von uns und als wir draußen waren, setzte der Regen wieder ein, als wäre das Universum darauf programmiert, unsere Flucht besonders dramatisch zu machen.

Barış rutschte fast auf dem nassen Asphalt aus und schimpfte wie ein alter Mann. „Warum renne ich immer mit dir durch den Regen? Warum ist das jedes Mal so?"

„Drama, Bro. Ohne Drama wäre das Leben langweilig." Ich grinste, aber mein Grinsen verschwand schnell, als ich sah, wie Yasin leblos an unserer Seite hing. „Barış... er wird es schaffen, oder?"

„Wenn wir ihn nicht schleunigst ins Krankenhaus bringen, wahrscheinlich nicht." Barış seine Stimme war ernst, und das brachte mich zum Schweigen.

Als wir endlich beim Auto ankamen, spürte ich für einen kurzen Moment so etwas wie Erleichterung. Doch kaum hatte ich die Hand auf den Türgriff gelegt, bemerkte ich es. Die Reifen. Alle vier platt.

„Das ist nicht deren ihr ernst?...", murmelte Barış und trat einen Schritt zurück, um das ganze Ausmaß zu begreifen. Er starrte die Reifen an, als könnte er es kaum fassen. „Das... das kann doch jetzt nicht wirklich passieren... Wirklich?!" Seine Stimme zitterte leicht vor Frustration. „Irgendjemand hat das geplant."

Es war offensichtlich. Jemand hatte uns erwartet. Sie waren vorbereitet gewesen und hatten uns in diese Falle laufen lassen. Wer auch immer das getan hatte, sie mussten in der Nähe sein. Sie haben uns aufgelauert, uns beobachtet und nur darauf gewartet, dass wir verzweifelt ins Auto springen wollten. Es war ein Spiel – und sie führten den nächsten Zug.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 02 ⏰

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