❥[1.50] the truth

201 20 86
                                    

Wir sind schon im 50 Kapitel 🥲...
Ich weiß nicht soll ich die Geschichte so langsam zu Ende bringen oder weiterschreiben... Meinetwegen könnte ich noch so viele Kapitel schreiben, den ich habe noch so viele Ideen... Nur weiß ich nicht ob das zu viel wäre und ob ihr das wollt 🙂...

Lasst es mich gerne wissen...
Aber jetzt weiter zur Story, viel Spaß beim lesen 🩶
! Sehr langes Kapitel 😓

-ˋˏ✄——————————————————

Selin POV:

Die kühle Nachtluft strich über mein Gesicht, als ich mich in Barış seinen Armen vergrub. Ich spürte den gleichmäßigen Rhythmus seines Herzens gegen meine Brust, was mich auf eine seltsame Art beruhigte, auch wenn in meinem Kopf ein Sturm tobte.

Die ganze Situation mit Efe, Yasin und all den unausgesprochenen Ängsten schien mich zu erdrücken. Aber in Barış seiner Umarmung fühlte ich mich sicher, als könnte ich für einen Moment einfach loslassen. Als er mir ins Ohr flüsterte, ob wir von hier weggehen sollten, spürte ich ein Seufzen der Erleichterung in mir. Ich wollte nichts mehr, als einfach nur weg von diesem Krankenhaus, weg von den Sorgen, die mich umgaben. Nur wir zwei – alleine, irgendwo draußen, wo die Probleme uns nicht einholen konnten.

„Ja, lass uns einfach weg von hier. Nur für einen Moment... Bitte..."

Meine Stimme war leise, fast ein Flüstern, aber ich wusste, dass Barış es verstanden hatte. Er drückte mich sanft an sich und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Sein leises „Tamam..." hat all die Dunkelheit für einen Moment wegwischte.

_____________

...Ohne ein weiteres Wort stiegen wir ins Auto. Die Stille zwischen uns war nicht unangenehm, sie war vielmehr beruhigend. Es war, als hätten wir beschlossen, dass Worte in diesem Moment überflüssig waren. Barış fuhr durch die leeren Straßen der Stadt. Ich sah aus dem Fenster, beobachtete, wie die Lichter der Stadt an uns vorbeizogen, und je weiter wir fuhren, desto mehr fühlte ich, wie die Last des Tages von meinen Schultern abfiel.

Nach einer Weile verließen wir die Stadt und fuhren auf eine kleine Landstraße, die von Bäumen gesäumt war. Die Sterne über uns leuchteten jetzt heller und der Mond tauchte die Landschaft in ein silbriges Licht. Es war wunderschön, still und friedlich. Ein Ort, an dem ich alles um mich herum vergessen konnte.

„Hier ist es schön, oder?" fragte Barış, während er den Wagen langsam zum Stehen brachte. Seine Stimme klang ruhig, fast als ob er in Gedanken versunken war. Ich nickte, konnte die Schönheit des Augenblicks kaum in Worte fassen.

„Ja... Es ist perfekt." flüsterte ich leise und drehte mich zu ihm um. Seine Augen funkelten im schwachen Licht und in diesem Moment spürte ich, wie sich etwas in mir löste.

All die Spannung, die Frustration – es verschwand, als ich ihn ansah.

Er schaltete den Motor aus und eine tiefe Stille legte sich über uns. Die Nacht war klar und kühl, und nur das gelegentliche Rauschen des Windes durch die Bäume begleitete uns. Wir saßen eine Weile schweigend da, beide in Gedanken versunken.

„Birtanem... es tut mir wirklich leid für alles, was in den letzten Tagen passiert ist..." sagte Barış schließlich, seine Stimme leise und voller Bedauern. Ich sah ihn an, seine Hand lag auf dem Lenkrad, und ich spürte, dass er wirklich meinte, was er sagte.

Ich legte meine Hand sanft auf seine und drückte sie leicht. „Okay lass uns das vergessen... Du bist bei mir. Das reicht mir gerade..." Ich hielt inne, schaute aus dem Fenster und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. „Du bist mein safe place... Ich hatte einfach Angst als du so Abwesend warst, dass ich vielleicht etwas falsch gemacht habe... keine Ahnung... Jeder braucht mal Zeit für sich. Das verstehe ich."

𝒃𝒂𝒔𝒊𝒎𝒂 𝒃𝒆𝒍𝒂𝒔𝒊𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt