𝒃𝒂𝒔𝒊𝒎𝒂 𝒃𝒆𝒍𝒂𝒔𝒊𝒏

[1.85]

Ich will etwas neues ausprobieren 🤭
Ich werde euch entscheiden lassen...
Wie es weitergeht!

ABER noch nicht — ich sage wann.
Nur damit ihr Bescheid wisst.

Es wird keine einfache Entscheidung glaube ich... Und es tut mir jetzt schon leid-
Spoiler: Es geht um Barış und Selin

Ouhhh und...
Am Ende hab ich noch ein Part (ein kleines bisschen übertrieben...) den müsst ihr nicht unbedingt lesen, ihr könnt den ruhig überspringen... 😭

RomanliebeXy
du wirst es zu 100% lesen ❤️🤣

-ˋˏ✄——————————————————

Efe POV:

Sena hielt mich fest, fester als sonst. Ihre Umarmung, so vertraut und doch irgendwie anders, trug ein leises Zittern in sich. Etwas in ihrem Griff verriet mir, dass sie nicht nur Trost suchte, sondern auch etwas zu verbergen hatte. Ich konnte es nicht greifen, aber es schwang in der Luft. Bevor ich es verstand, bevor ich fragen konnte, was los war, spürte ich, wie sie mich sanft, aber entschieden in Richtung Bett drückte.

„Sena... Napiyorsun? (Was machst du?)" flüsterte ich, mein Atem stockte kurz, als unser Blick sich traf.

Ihre Augen funkelten in dem schwachen Licht des Zimmers und sie wich meinem fragenden Ausdruck aus.

Statt einer Antwort drückte sie mich sanft aufs Bett. Ich hätte widersprechen können, doch meine Müdigkeit, gepaart mit dem Verlangen, einfach loszulassen, hielt mich zurück. Meine Finger fuhren kurz über ihren Arm, als wollten sie sie zurückhalten, doch es war zwecklos. Ihre Nähe war wie ein beruhigender Schleier, der jede Frage in mir erstickte.

„Musst du immer alles hinterfragen?" murmelte sie und beugte sich zu mir herunter, ein leises Lächeln spielte auf ihren Lippen, das ich nicht deuten konnte. Bevor ich überhaupt eine Antwort formulieren konnte, fühlte ich ihre Lippen auf meinen.

Der Kuss kam plötzlich, ein sanfter Sturm, der mich überwältigte. Ich wollte sie sanft wegschieben, ihr sagen, dass es gerade nicht der Moment war, aber die Wärme ihrer Lippen ließ jeden Gedanken verfliegen.

Zuerst wollte ich den Impuls unterdrücken, doch dann... dann gab ich nach.

Wie könnte ich auch anders? Die Müdigkeit, die letzten Tage – es war alles zu viel und in diesem Moment fühlte es sich so an als ob ihre Berührung all den Schmerz vertreiben könnte.

Meine Hände wanderten von ihren Armen zu ihrer Taille und ich zog sie näher, bis sie ihren ganzen Körper gegen meinen presste. Ihr Kuss wurde intensiver, fordernder. Währendessen zog sie mir die Jacke aus und ihre Finger glitten in meinen Nacken, während ihre Lippen sich öffneten und ihr Atem mischte sich mit meinem in einem Zungenkuss, der mich tiefer in diesen Moment zog. Es war, als ob sie mir ihre ganze Seele auf diese Weise offenbarte – ohne Worte, nur durch Berührung.

Ich spürte, wie sie sich bewegte, ihre Hände, die meinen Rücken hinaufwanderten und für einen Moment gab ich mich vollständig hin.

Doch plötzlich war da der Schmerz – Sena hatte mich ungewollt verletzt – Ich zuckte zusammen, unterbrach den Kuss und zog mich reflexartig zurück. Der Schmerz war so stark, dass ich das Gefühl hatte, er würde mir die Luft aus den Lungen pressen.

Sena erstarrte. „Oh... fuck! Es tut mir leid!" rief sie panisch, ihre Stimme bebte leicht, doch in ihren Augen funkelte ein Hauch von Belustigung, als ob sie selbst nicht glauben konnte, was passiert war.