Dieses Kapitel geht es nur um Efe und Sena 🥺
Aber ich werde das Main Couple natürlich nicht vergessen... Nächstes Kapitel geht's weiter mit Barış und Selin <3 - ich hoffe es gefällt euch weiterhin, ich wollte nicht dauernd über die selben Personen schreiben, etwas Abwechslung tut gut 🙂...-ˋˏ✄——————————————————
Efe POV:
Die Dunkelheit umhüllte mich, während ich auf der Liege lag, mein Atem schwer und flach. Jeder Muskel in meinem Körper schrie vor Schmerz, aber ich wusste, dass ich nicht aufgeben konnte.
Die Schritte draußen kamen näher und ich wusste, dass ich nicht mehr viel Zeit hatte.
Mit schwachen Händen hielt ich die Waffe fest. Die Schmerzen machten es fast unmöglich, klar zu denken, doch ich zwang mich dazu, ruhig zu bleiben. Ich konnte sie hören, die Männer, die sich vorsichtig dem Raum näherten. Sie wussten das ich verletzt war.
Sie waren im Vorteil.
Aber ich würde nicht ohne Kampf gehen.Die Tür öffnete sich und ich sah einen Schatten. Meine Finger krampften sich um den Abzug. Ich wartete, bis er nur noch wenige Schritte entfernt war. Dann zog ich den Abzug durch.
Aber der Schuss ging daneben. Mein Griff war zu schwach. Der Typ reagierte blitzschnell und schoss zurück. Ich rollte mich von der Liege und fiel hart auf den Boden. Die Kugel des Angreifers sauste über mich hinweg und schlug in die Wand ein.
Der Schmerz durchfuhr meinen Körper wie ein Blitz, doch ich zwang mich weiter. Ich konnte nicht liegen bleiben. Die Deckung hinter dem umgestürzten Schrank war meine einzige Chance. Keuchend kroch ich dorthin, während mein Kopf hämmerte und mein Atem schwerer wurde.
Ich hörte die Schritte des Mannes. Er kam näher, langsam und sicher. Zu sicher.
Meine Finger suchten nach meiner Waffe. Mit schwachen Händen hob ich sie erneut.
Diesmal würde ich nicht versagen.
Ich atmete tief durch und zielte.
Dann zog ich den Abzug.Der Schuss traf ihn am Oberkörper. Er stöhnte auf, taumelte zurück, aber ich wusste, dass das nicht genug war. Also schoss ich noch einmal.
Die zweite Kugel bohrte sich in denselben Bereich, und diesmal ging er zu Boden, krümmend und blutend. Für einen Moment herrschte Stille.
Noch bevor ich die Waffe richtig ansetzen konnte, stürmte ein weiterer Mann in den Raum. Er war schneller als ich. Er stürzte sich auf mich, seine Hände griffen brutal nach meinem Hals. Die Waffe fiel aus meiner Hand und schlitterte über den Boden.
Ich spürte, wie mir die Luft abgeschnitten wurde. Mein Sichtfeld verengte sich, mein Kopf fühlte sich an, als würde er explodieren. Ich krallte meine Hände in seine Arme, versuchte, mich zu wehren, aber ich hatte keine Kraft mehr.
„Lass ihn los!" Die stimme war Dumpf, als würde sie durch Wasser dringen. Befehlsgewaltig und doch weit entfernt.
Der Griff an meinem Hals löste sich nicht sofort, aber schließlich ließ der Typ mich irgendwann los. Ich schnappte nach Luft, keuchend, meine Lungen brannten vor Schmerz. Doch die Dunkelheit kam trotzdem immer näher, meine Augen fielen zu. Und das einzige was ich noch spürte war ein Stechen in meinem Arm. Es fühlte sich an, als ob jemand eine Spritze in meine Haut rammte, die Nadel kalt und scharf. Ein brennendes Gefühl breitete sich von der Stelle aus, während mein Körper versuchte, gegen die Dunkelheit anzukämpfen. Noch bevor alles schwarz wurde, hörte ich nur noch ein leises Flüstern. „Er soll leiden..."
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𝒃𝒂𝒔𝒊𝒎𝒂 𝒃𝒆𝒍𝒂𝒔𝒊𝒏
Romance𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝗱𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗱𝗮𝗺𝗺𝘁 𝘀𝗰𝗵𝗼̈𝗻𝗲𝘀 𝗚𝗲𝗳𝘂̈𝗵𝗹 𝘀𝗲𝗶𝗻 - eine Wärme, die uns von innen heraus erfüllt und unser Leben erhellt. Aber oft hinterlässt sie nur Chaos. Sie stürzt uns in Verwir...