"Clarke? Wo bist du? Geht's dir gut? Bitte sag mir, dass es dir gut geht.. Ich hätte dich nie dort hin bringen sollen"
"Eddie, beruhig dich. Mir geht's gut. Mach dir keine Vorwürfe. Wo bist du?"
"Ich bin auf dem Dach deiner Wohnung"
"Bin sofort da"
Ich legte auf und machte mich schnell auf den Weg nachhause.Eddie wartete schon vor dem Gebäude und umarmte mich stark als er mich sah.
"Ich hab mir solche Sorgen gemacht"
"Mir geht's gut. Er wollte mir nichts antun..sondern nur, dass John herkam"
"Und deshalb warst du an einen Stuhl gefesselt?"
"So richtig hab ich das alles auch nicht verstanden"
"Ich hätte dich nie zu ihm bringen sollen"
"Hör auf, dir Vorwürfe zu machen. Du kannst nichts dafür. Außerdem ist nichts ernstes passiert"
"Es hätte aber auch ganz anders ausgehen können"
"Ist es aber nicht", meinte ich und küsste ihn zärtlich. Er legte seine Hände an meine Taille und zog mich näher zu ihm."Du kannst es nicht sehen, aber doch ist es da, du wirst es nie verstehen, doch es ist wunderbar."
Ich lächelte breit und umarmte ihn.Dieser Moment war wunderbar, wurde jedoch durch mein Handy zerstört.
"Tut mir leid", meinte ich entschuldigend zu Eddie.
"Nicht schlimm, geh ruhig ran""Was ist denn, John?"
"Wow, klingst ja nicht sehr begeistert"
"Ist grad nur ein bisschen unpassend gewesen. Was ist los?"
"Es dauert heute etwas länger als ich erwartet hab. Ich komm erst irgendwann in der Nacht nachhause. Wollte dir nur bescheid sagen"
"Ist okay, tchau"
"Okay, ähm tschüss"
Ich legte auf und grinste."Wieso grinst du so?"
"John kommt erst irgendwann in der Nacht nachhause"
"Willst du vielleicht noch ins Kino?"
"Gern, welcher Film?"
Wir gingen zusammen zu seinem Wagen.
"Kannst du entscheiden"Eddie und ich schauten uns eine Romanze an und fuhren danach zu ihm. Dort setzten wir uns auf die Couch.
"Möchtest du Kuchen?"
"Abends?", fragte ich lachend.
"Wieso denn nicht?", er stand auf und holte zwei Teller mit Kuchen aus der Küche. Mit diesen setzte er sich wieder neben mich und legte einen Arm um meine Hüfte. Wir aßen den Kuchen und erzählten nebenbei. Als ich fertig war stellte ich den Teller auf den Couchtisch und lehnte mich an Eddies Schulter. Nach ein paar Minuten schlief ich so ein.Am nächsten Morgen wurde ich durch mein Handy geweckt. Genervt nahm ich den Anruf an. Es war Luke, was mich ein bisschen verwunderte.
"Clarke, wo bist du? Ich warte hier schon 'ne halbe Ewigkeit"
"Beruhig dich, Luke. Ich kann heute nicht. Mir geht's nicht gut"Eddie drehte sich zu mir und legte seinen Arm um mich.
"Ich muss jetzt auflegen", sagte ich und beendete den Anruf. Mein Handy stellte ich auf lautlos und legte es beiseite.
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich nicht mehr auf der Couch war. Eddie und ich lagen in seinem Bett.
"Guten Morgen, Süße"
Seine Stimme klang ziemlich rau, irgendwie sexy.
"Guten Morgen", sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Wer ist Luke?"
"Bist du etwa eifersüchtig?", fragte ich grinsend und umarmte ihn.
"Sollte ich das sein?"
"Nein, Luke ist ein Freund aus der Schule. Er wollte gerade nur wissen, wo ich bin"
"Achja, dir geht's ja nicht so gut", meinte er grinsend und zog mich zu ihm, sodass ich auf ihm lag. Er küsste mich und legte seine Hände auf meinen Rücken.
"Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass dein Bruder anruft"
"Ich hab's auf lautlos gestellt"
"Wollen wir frühstücken gehen?"
"Nee, jetzt noch nicht"
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schlief wieder ein.
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Whatever doesn't kill you simply makes you stranger
FanficDas Leben auf Gothams Straßen ist alles andere als einfach und sicher. Doch was passiert, wenn man auf eine Person trifft, die dieses Leben vollkommen auf den Kopf stellt? Genau das passiert Clarke, eine junge Taschendiebin, die eigentlich nur vers...