< John P.o.V. >
"Waffen weg!", rief einer meiner Kollegen. Wir stürmten das ehemalige Krankenhaus.
Einige blieben draußen und kümmerten sich um die bewaffneten Männer. Andere, auch ich, betraten das Gebäude.
Wir teilten uns auf.
Nach ein paar Minuten konnte ich eine weibliche Stimme hören.< Clarke P.o.V. >
"Ich hab gesagt, du sollst mich nicht anfassen!", brüllte ich ihn erneut an.
"Ist das ein Befehl?"
"Das ist ein Doppelbefehl!", stellte ich klar.
Er fing an zu lachen und ging einen Schritt zurück.
Er griff in eine Tasche und holte eine Pistole heraus.
"Ich glaube, ich gebe wohl eher die Befehle", sagte er grinsend.< John P.o.V. >
Einer meiner Kollegen und ich fanden recht schnell die Tür, von dessen anderer Seite die lautstarke Unterhaltung wahrzunehmen war.
"Auf drei", sagte ich leise zu ihm. "Eins.. zwei.. drei"
Er schlug die Tür auf und wir richteten unsere Waffen auf einen maskierten Mann in der Mitte des Raumes. Es schien Scarecrow gewesen zu sein.
"Waffe fallen lassen, oder ich schieße!", sagte ich laut.
Er fing an zu lachen und legte die Pistole langsam auf den Boden und schob sie zu uns. Adams, mein Kollege, ging zu ihm, drückte ihn auf den Boden und legte ihm Handschellen an.Ich sah mich kurz um und entdeckte sofort Clarke. Sie war an einem Stuhl festgebunden und ihre Nase blutete.
Ich lächelte vorsichtig und ging zu ihr.
"Darf ich dir helfen?"
"Wäre nett", antwortete sie leise.
Ich löste die Fesseln und umarmte Clarke.
Sie erwiderte die Umarmung nach ein paar Sekunden."Hey, Spencer. Bring den mal zu den Streifenwagen"
Ich drehte mich zu Adams und nickte.< Clarke P.o.V. >
John ging zu Crane und brachte ihn aus dem Raum.
Sein Kollege kam zu mir und wollte mir Handschellen anlegen. Ich wehrte mich und drückte ihn weg. Daraufhin drückte er mich wie Crane auf den Boden.
"Was soll der Mist?!"
"Die Situation ändert nichts daran, dass nach dir gefahndet wird. Du denkst doch nicht echt, dass du jetzt einfach gehen darfst?"
Die Handschellen klickten. Kurz danach kam John zurück in den Raum.
"Gordon will mit dir reden", sagte er zu seinem Kollegen.
"Wieso?"
"Weiss ich nicht. Ich sollte dir nur bescheidsagen"
Er seufzte und ging.
Ich stand vorsichtig auf und lehnte mich gegen die Wand.
Ich sah zu John und wartete darauf, dass er irgendwas sagte.Er ging zur Tür und verschloss sie. Ich sah ihn fragend an.
"Ob du's willst oder nicht, wir müssen reden"
Ich seufzte.
"Es tut mir wirklich leid, wie das alles gelaufen ist. Ich wollte nicht, dass du sofort nach Arkham kommst"
"Du solltest vielleicht erst nachdenken und dann handeln"
Er sah auf den Boden und sagte für eine Zeit lang nichts."Danke", sagte er und unterbrach damit die Stille.
"Wofür?"
"Dafür, dass du meinen verdammten Arsch gerettet hast", sagte er. Ich konnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
DU LIEST GERADE
Whatever doesn't kill you simply makes you stranger
FanficDas Leben auf Gothams Straßen ist alles andere als einfach und sicher. Doch was passiert, wenn man auf eine Person trifft, die dieses Leben vollkommen auf den Kopf stellt? Genau das passiert Clarke, eine junge Taschendiebin, die eigentlich nur vers...