An der Wohnung angekommen begrüßte mich eine junge Frau und ein Schäferhund sprang schwanzwedelnd auf mich zu. Sie zeigte mir das Zimmer. Es war ziemlich klein und mit alten Möbeln eingerichtet, dies hätte ich noch akzeptiert. Als die junge Frau mir allerdings sagte, dass wir hier mit ihrem Vater und ihrem Freund zusammen wohnen war ich nicht mehr sehr begeistert. Ich verabschiedete mich und fuhr wieder den Weg zurück und mit dem Zug nach Hause. Tage später hörte mein Gespräch mit einer Kollegin unsere Chefin, im ersten Moment erschrak ich da ich dachte wir würden Anschiss wegen dem kleinen Plausch bekommen, jedoch kam die Chefin lächelnd auf mich zu und sagte 'wenn du dich noch einen Monat gedulden kannst habe ich eine Wohnung für dich'. Ich war sehr glücklich und dachte mir 'wow meine erste eigene Wohnung'. Gesagt, getan, einen Monat später sah ich mir die Wohnung an und sie gefiel mir sofort auf Anhieb und lag nur zwei U-Bahnstationen vom Hauptbahnhof entfernt. Ich konnte auch sofort einziehen. Die Tage vergingen sehr schnell, leider war das Wetter nicht sehr schön, daher konnte ich mich bei Regen nicht mehr auf die Bank setzen. Nachdem ich die Möbel bei Ikea gekauft hatte halfen mir meine Eltern beim Einzug. Ich war sehr stolz und fühlte mich erwachsen. Als wir kurz darauf mit meinen Klamotten und notwendigen Sachen in der Wohnung ankamen, öffnete sich bei der Nachbarwohnung die Tür. Ein hübscher Kerl sah mich an und meinte 'hey, ich bin Max', schüchtern reichte ich ihm meine Hand 'hey, ich bin Dana. Zieh grad hier ein'. Max grinste und sagte 'ja, hab ich schon mitbekommen. Wenn du fertig bist lass uns doch mal auf gute Nachbarschaft anstoßen.' Mich erfreute die Aussage und ich grinste und sagte 'gern'. Aus seiner Wohnung hörte ich Männerstimmen. 'Max quatsch nicht so lange wir wollen weiter zocken'. Max rief 'Jungs ich bin gleich wieder bei euch'. Als Antwort kam nur 'bring sie doch mit rein'. Max verdrehte die Augen und grinste mich und rief 'Flo lass gut sein'. Ich nickte und sagte 'wir sehen uns' winkte ihm kurz zu und verschwand in meiner Wohnung. Meine Eltern standen grinsend im Wohnraum und meine Mama sagte 'na du hast ja nette Nachbarn'. Ich grinste sie an und sagte nur 'ja'. Meine Eltern fuhren dann nach Hause und ich verbrachte die erste Nacht in meiner Wohnung. Ab und an hörte ich die Jungs in der Nachbarwohnung lachen. Mein Schlafzimmer grenzte wohl direkt an sein Wohnzimmer an. Glücklich schlief ich ein. Die Nacht träumte ich von vielen Plätzen in München und auch von dem grinsenden Kerl aus der Bahn. Am nächsten Morgen klingelte es. Ich sprang aus dem Bett. Ich hatte noch frei um mich einzurichten und Max stand mit frischen Semmeln und grinsend vor meiner Tür. Da ich gerade erst aus dem Bett kam sah ich auch entsprechend aus. Mit großen Augen sah ich ihn an und mir wurde erst bewusst wie ich aussah. Max 'Guten Morgen. Du hattest ja eine wilde Nacht. Wollen wir frühstücken'. Ich 'ähm ja' ich fasste an meine Haare und versuchte sie etwas in Ordnung zu bringen'. Max grinste da er merkte das ich überfordert war. Max 'keine Sorge, mach dich fertig und komm rüber' und schloss seine Tür auf. Ich stand immer noch in der Tür und sah ihn an. Max 'du kannst auch gleich so mitkommen' und sein Grinsen wurde breiter. Endlich kam ich aus meinen Gedanken 'Nein. nein ich bin gleich fertig' haute die Tür zu und lief ins Bad. Ich zog mich bequem an, machte mich fertig und ging zur Tür. Im Flur hörte ich Max und eine weiter Männerstimme die sich verabschiedeten. 'Hey Max Danke. Hat gut getan der Abend bei dem ganzen Druck momentan'. Max 'Flo jederzeit wieder, egal wann'. Ich öffnete die Tür und die beiden Jungs blickten mich an. Max 'hey Dana, jetzt musst du leider mit mir und Alex Vorlieb nehmen. Flo muss los.' Ich 'ähm kein Problem' etwas verwirrt sah ich zwischen den beiden hin und her. Flo 'ok ich muss los. Man sieht sich Max' und drehte sich zu mir 'ciao'. Max 'servus Alter. Meld dich wenn du wieder zurück bist' ich 'ciao'. Max grinste mich an und machte eine Kopfbewegung in seine Wohnung. Ich ging schüchtern hinein. Der Tisch war schön gedeckt. Das verwunderte mich bei nem Kerl. Um die Ecke kam ein Kerl auf mich zu. Max 'hey Dana das ist Alex'. 'Alex meine neue Nachbarin Dana'. Beide grinsten was mich auch grinsen ließ. Ich reichte ihm die Hand 'hey. Freut mich'. Max, Alex und ich verbrachten den ganzen Vormittag zusammen. Ich erzählte ihnen woher ich kam, was ich machte, wieso es mich nach München verschlagen hatte. Beide erzählten mir über sich. Max wollte Schauspieler werden, durfte bei einer Soap mitspielen, liebte die Musik und sagte mir gleich dass er mich sicher mit seiner Musik belästigen wird und grinste dabei. Alex war auch sehr nett. Er arbeitete im Vertrieb weshalb er ein entsprechendes, teilweise für mich einschüchterndes selbstbewusstes Auftreten an den Tag legte. Irgendwann kamen die Jungs auf die Idee noch in die Stadt zu fahren. Da die Kisten noch Zeit hatten aufgeräumt zu werden ging ich mit ihnen mit. Es war schon November, der Tag war sonnig aber kalt. Sie zeigten mir schöne Plätze, auch den Englischen Garten da ich dort noch nicht war. Wir holten uns einen Kaffee und gingen spazieren. Ich hatte viel Spaß mit den Jungs. Uns kam eine Gruppe von 5 Personen entgegen. Von weitem hörte ich nur 'Max, Alex, wen habt ihr schon wieder abgeschleppt'. Grinsend lief ein Kerl auf die beiden zu und umarmte sie, zu mir gewandt sagte er 'hey ich bin Lu und du?' Ich grinste ihn an und sagte 'Dana, Max neue Nachbarin'. Lu 'ja cool dann sieht man sich ja öfter mal.' Zu Alex und Max sagte er 'jungs, schön aufpassen auf das Mädl. Wir sehn uns'. Und so gingen wir alle weiter. Die Zeit verging und langsam wurde mir kalt. Wir gingen Richtung unserer Wohnungen und saßen uns noch in den Italiener in unserer Straße zum Abendessen. Max 'Dana hats dir gefallen? Jetzt kennst du dich noch etwas besser aus.' Alex 'und wenn du mal was nicht findest meld dich einfach wir zeigens dir' und zwinkerte. Ich sah die beiden an und lächelte 'danke.es war ein sehr toller Tag. Ich weiss gar nicht was ich sagen soll. Ich dachte nicht das ich soviel Glück hab mit meinem Nachbarn'. Alex verabschiedete sich und wir gingen in unser Haus. Vor unseren Wohnungen angekommen nahm ich Max in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. 'Danke Max. Schön dich zu kennen. Das erleichtert mir das Heimweh'. Max 'gleichfalls. Gern geschehen Kleine.' Ich drehte mich zu meiner Tür und sperrte auf. Max 'komm doch morgen zum Frühstück. Du hast ja nichts zu Hause. Und dann kaufen wir die nötigen Sachen. Ok?' Ich drehte mich um und grinste 'klar. Sehr gern.' ging in meine Wohnung und schloss ab. Da es nun schon spät war machte ich mich soweit fertig zum schlafen und legte mich ins Bett. Durch die Wand hörte ich eine Stimme und Gitarrenmusik. Ich lies den Tag Revue passieren und mir fiel der Morgen wieder ein. Dieser Flo, irgendwohin kannte ich ihn und die Stimme. Es wäre schon großer Zufall wenn er aus der gleichen Stadt käme,aber woher sonst. Weiter konnte ich nicht mehr denken, ich schlief sofort ein.
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Herz über Kopf - Am Ende siegt die Vernunft
FanfictionTrifft man im Leben immer die richtige Entscheidung. Was tun, wenn man zwischen zwei Männern steht. Wie geht man damit um wenn man in der Clique bekannte Schauspieler hat. Entscheidet die Vernunft oder das Herz.... viele Fragen die nach Antworten su...