Chapter 1

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A/N: Endlich ist ein neues Buch online. Wie bei meinem ersten Buch werde ich die Outfits von immer oben einfügen. Viel Spaß beim Lesen und ich freue mich über euer Feedback.

Hi, ich bin Blair von Amalienburg. Ich bin 15 Jahre alt und lebe in Hamburg.

A/N: Sie wird von Gigi Haddid gespielt

Vor zwei Wochen starb meine Mutter und an diesem heutigen Tag fand die Testaments Verlesung statt. Seit ihrem Tod war jeder Tag sehr hart für mich. Meine Mutter war Alleinerziehend, ich Einzelkind und wer mein Vater ist, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Deshalb wohnte ich seit ihrem Todestag bei einer Freundin meiner Mutter. Um 12:00 Uhr stand ich dann fertig angezogen im Flur und Isabelle fuhr mich zu der Kanzelei. Wir verabschiedeten uns und ich ging hinein. Dort angekommen war niemand außer mir und dem Anwalt da, aber er fing nicht mit der Verlesung an.
"Worauf warten wir?"
"Auf Herrn Aveiro."
"Wer ist das?"
"Das werden sie noch herausfinden, Frau von Amalienburg."
Also wartete ich... Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür und ein sehr gut aussehender Mann betrat den Raum. Es war Cristiano Ronaldo. Der Stürmer von Real Madrid. Ich war zwar kein Fußballfan, aber ich kannte den bekanntesten Fußballer der Welt trotzdem. In diesem Moment brachte ich vor lauter Verwunderung kein Wort raus, weshalb ich einfach schwieg. Dann konzentrierte ich mich wieder auf den Anwalt. 
"So, Guten Tag. Danke für Ihr kommen zum Verlesen des letzten Willens meiner Mandantin. Als erstes habe ich hier einen Brief für Frau von Amalienburg."
Er überreichte mir den Brief und ich fing an zu lesen.

Liebste Tochter!
Wir haben nie darüber geredet, wer dein Vater war und ich bin sehr dankbar, dass du nie gefragt hast. Aber nun wird er dein Sorgerecht übernehmen. Der Mann, der wahrscheinlich gerade gegenüber von dir sitzt ist dein Vater. Cristiano Ronaldo. Er hat sich nie bei uns gemeldet, weil ich nicht wollte, dass du in der Öffentlichkeit präsent bist. Also sei bitte nicht böse auf ihn! Er wird ein guter Vater werden und bitte mach es ihm nicht zu schwer. Wir waren damals beide 16, als wir uns in Lissabon kennenlernten. Ich war dort damals auf Klassenfahrt und er lebte in einem Internat. Wir verbrachten eine Nacht zusammen und aus dieser bist du entstanden. Wir hatten immer Kontakt nach dieser Nacht und er blieb seit jener ein Teil meines Herzens. Er hat mir das wundervollste Mädchen dieser Welt geschenkt und dafür bin ich ihm dankbar.
Ich liebe dich, mein Schatz!
Deine Mama.

Mittlerweile war ich in Tränen ausgebrochen. Ich weiß auch nicht warum, aber dieser Brief berührte mich sehr. Cristiano schaute mich bemitleidend an und gab mir ein Taschentuch. Als ich mich ein wenig beruhigt hatte, fuhr der Anwalt fort. Nun laß er aus dem richtigen Testament vor. Der wichtige Ausschnitt war:
"Mein gesamtes Vermögen und mein Besitz soll an meine Tochter übertragen werden. Das Sorgerecht an meiner Tochter soll an ihren Vater, Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro übertragen werden."
Nach der Testaments Verlesung kam Cristiano zu mir.
"Hi, ich bin Cristiano."
"Blair!"
"Ich finde es schade, dass wir uns unter diesen Umständen kennenlernen, aber deine Mutter wollte es so."
"Ich habe mir immer einen Vater gewünscht."
"Das kann ich verstehen, aber jetzt bin ich da."
"Leider zu spät."
"Wollen wir was essen gehen? Mein Leihwagen steht vor der Tür."
"..."
"Bitte. Ich möchte dich kennenlernen." Ich nickte leicht und wie verließen nach einer Stunde das Gebäude.
Wir stiegen also in seinen Porsche Cayenne und fuhren zu einem Restaurant. Dort angekommen, bestellten wir unsere Getränke und unser Essen, ich nahm ein Wasser und einen Salat, während Cristiano ein Steak und ein Wasser nahm.
"Ist es denn für dich okay, wenn ich dein Sorgerecht übernehme?"
"Habe ich eine Wahl?"
"Eigentlich nicht wirklich, aber wir könnten versuchen, eine Lösung zu finden."
"Nein, ist okay."
"Das Problem ist nur, dass ich in Madrid lebe."
"Ich weiß."
"Würdest du mit mir gehen?"
"Was würdest du sonst machen?"
"Ich müsste wohl oder übel den Verein wechseln."
"Nein, ich möchte ein neues Leben in neuem Umfeld anfangen." Er fing an zu lächeln.
"Du hast doch gerade Sommerferien, oder?"
"Ja."
"Wann würdest du umziehen wollen?"
"So schnell wie möglich."
"Okay. Willst du auf eine normale Schule gehen oder einen Hauslehrer haben?"
"Hauslehrer, ich kann ja kein Spanisch..."
"Okay, ich kümmere mich drum. Aber jetzt möchte ich mehr über dich erfahren, also bitte erzähl mir etwas über dich."
"Ich heiße Blair, bin 15, meine Hobbys sind Tennis und Shoppen. Mein Lieblingsessen ist Pizza. Jetzt bist du dran."
"Ich bin 31 Jahre alt. Ich liebe es, Fußball zu spielen und ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich liebe ebenfalls Mode und esse alles gerne."
"Hast du Familie, mit der ich mich abgeben muss?"
"Nein, ich bin Single und habe keine Kinder außer dir."
A/N: Junior existiert hier noch nicht. Entschuldigung dafür!
Dann wurde unser Essen serviert und als wir fertig waren, rief ich Isabelle an, um ihr alles zu erzählen und ihr zu sagen, dass ich mit Cristiano jetzt anfange, die Sachen zu packen und dass wir dann in unserem Haus schlafen werden. Eigentlich hatte ich keine Lust auf diese Vater-Tochter Scheiße, aber ich wollte so schnell wie möglich aus dem Haus weg, wo mich alles an sie erinnerte. Wir holten kurz Cristianos Schalfsachen aus dem Hotel und dann fuhren wir zu unserem Haus. Dort angekommen, gingen wir hinein und ich zeigte ihm das Haus. Wir fingen an, ein paar Sachen auszumisten und dann fing ich an, meine Sachen zu packen. Ich packte neben meinen Klamotten ein paar Handtaschen und Schuhe meiner Mutter in die Umzugskartons, weil ich sie nicht wegschmeißen wollte.
"Du siehst genau so wunderschön aus, wie sie. Ich habe mich mit 16 in sie verliebt und ich glaube, ich bin nie über sie hinweg gekommen. Ihr Tod war für mich, als wär mein Herz in 1000 Teile zersprungen."
"Für mich war es nicht einfacher."
"Das kann ich mir vorstellen, und eins möchte ich direkt sagen, ich möchte nicht versuchen, sie zu ersetzen, denn das könnte ich nicht, ich bin nicht so ein perfekter Mensch wie sie. Ich möchte nur versuchen, dir ein guter Vater zu sein."
"Ob du das schaffst, werden wir sehen."
Danach entschieden wir uns noch dazu, die Möbel aus meinem alten Zimmer hier zu lassen und alles für mein Zimmer in Madrid neu zu kaufen. Wir packten außerdem noch alle Bilderrahmen, Fotoalben und weitere Dinge, die ich noch haben wollte in Kartons und den Rest an Kleinkram und Möbeln wollten wir am nächsten Tag abtransportieren lassen. Um den Verkauf des Hauses wird sich ein Makler kümmern und dann werden wir übermorgen nach Madrid fliegen.

Nächster Tag

Nachdem Cristiano mich heute morgen zu meinen besten Freundinnen gefahren hatte und wir uns schweren Herzens voneinander verabschiedet hatten, versprach er, dass sie mich immer besuchen könnten und er sogar die Flüge bezahlen würde. Dann rief Cristiano noch bei meiner Schule an, um den Schulwechsel mit Ihnen zu besprechen und auch das klappte einwandfrei. Eine Stunde später, kam die Schrottfirma und das Haus wurde ausgeräumt. Das Haus leer zu sehen und zu realisieren, dass dieser Lebensabschnitt jetzt beendet war, war sehr schwer und deshalb brach ich mal wieder in Tränen aus. Diesmal nahm Cristiano mich aber in den Arm, um mich zu trösten. Ich hingegen löste mich aus seinen Armen, weil ich keine Lust auf körperliche Nähe zu ihm hatte. Nach diesem Stress, brachten wir die Kartons zum Flughafen, denn von dort würden diese heute noch nach Spanien geflogen werden. Danach gingen wir dann etwas essen und Cristiano kümmerte sich noch um irgendwas mit der Änderung meiner Staatsangehörigkeit. Als  wir dann wirklich alles fertig hatten, gingen wir an die Alster und setzten uns dort auf eine Wiese.
"Ich habe Angst."
"Wovor, Blair?"
"Davor, dieses Leben hinter mir zu lassen."
"Dieses Leben wird immer ein Teil deines Lebens bleiben und du brauchst keine Angst haben, ich bin bei dir und werde alles für dich tun."
"Wirklich alles?"
"Ja, wirklich alles!"
"Dann gehen wir jetzt noch ein letztes Mal in Hamburg shoppen."
"Okay, los geht's."
Wir liefen zurück zum Haus und dann fuhren wir in die Stadt. Cristiano setzte sich eine Sonnenbrille und eine Cap auf, damit er nicht direkt erkannt werden konnte und dann ging es los.
Als erstes gingen wir in das Alsterhaus und Cristiano bestand darauf, alles zu bezahlen. Er kaufte mir dort ein Real Madrid Trikot mit der Nummer 7, damit ich schonmal Stadionfertig war. Als ob ich sein Trikot im Stadion tragen würde, hahaha. Danach ging es zu Tiffany& Co. Dort kaufte Cristiano eine silberne Kette mit einem Herzanhänger und als Erinnerung an meine Mutter ließ er den Namen meiner Mutter auf der Rückseite eingravieren. Im Anschluss kauften wir noch ein paar Kleider und Hotpants für das warme Madrid und dann fuhren wir mit meinen neuen Sachen und meinem Koffer, indem das Outfit für den nächsten Tag war, zum Hotel. Als wir dort angekommen waren, brachten wir alles in die Suite und dann fuhren wir mit dem Aufzug wieder runter in die Lobby. Wir setzten uns im unteren Stockwerk in das Restaurant und aßen etwas zum Abendessen. Als wir das Essen aufgegessen hatten, gingen wir wieder in die Suite, ich duschte noch und dann schlief jeder in seinem eigenen Schlafzimmer ein. An diesem Abend wünschte ich mir nichts mehr, als meine Mutter wieder bei mir zu haben.

Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt