An diesem Morgen wachten Luca und ich gleichzeitig auf und küssten uns, nachdem wir uns angelächelt hatten.
"Guten Morgen."
"Hey."
"Heute geht es schon wieder zurück nach Madrid."
"Ja, leider."
"Warum leider?"
"Dann fängt mein Unterricht wieder an."
"Achso. Ja, meiner auch."
"Ich muss mit dir reden."
"Was ist denn, Schatz?"
"Ich werde mir eine eigene Wohnung suchen?"
"In Madrid?"
"Ja klar."
"Ich freu mich für dich."
"Wirklich?"
"Warum sollte ich nicht?"
"Ich weiß nicht. Hilfst du mir, eine zu suchen?"
"Wir wollen ja, dass du eine schöne findest." Luca fing an zu lachen und setzte sich dann aufrecht hin. Ich tat es ihm nach einigen Minuten gleich, setzte mich auf seinen Schoß und küsste ihn.
"Wir könnten mal wieder ein süßes Foto von uns zusammen machen." Sagte Luca lächelnd, als wir uns wieder lösten und ich war sehr überrascht, weil er sowas sonst nicht so gerne machte.
"Wir müssen Clarisse zeigen, dass sie uns nichts anhaben kann."
"Genau." Wir lächelten uns an und dann platzierte ich mein Handy auf einem der Nachttische und machte den Selbstauslöser an. Als wir nach ein paar Versuchen das passende Foto hatten, posteten wir es beide auf Instagram.
Als Bildunterschrift fügte ich: 'Nobody can pull us apart' hinzu und Luca postete es mit der Unterschrift: 'never loved a girl like I love you'. Auf dem Foto könnte man sehen, dass ich auf seinem Schoss saß und wir uns küssten. Nachdem wir es beide gepostet hatten, küssten wir uns erneut ein kurzes Mal und dann ging ich duschen. Als ich fertig war, ging Luca duschen und ich machte meine morgendliche Routine. Als wir dann kurze Zeit später fertig waren, packten wir noch unsere Koffer und liefen dann in den Frühstücksraum, wo die meisten schon saßen. Wir begrüßten alle die da waren und setzten uns dann ebenfalls hin. Während des Essens folgten angeregte Gespräche über das Spiel gestern und ich aß einfach nur schweigend mein Müsli. Als dann alle fertig gegessen hatten, holten wir unsere Koffer von oben und dann brachte uns der Mannschaftsbus zum Flughafen. Dort angekommen, stiegen wir direkt in das Flugzeug und flogen los. Während es Fluges hörte ich Musik und döste ein wenig vor mich hin. Etwa drei Stunden später waren wir dann aber schon gelandet und Papa und ich fuhren direkt nachdem wir uns von allen verabschiedet hatten, nach Hause. Dort angekommen, packten wir erstmal unsere Koffer aus und gingen dann zusammen in den Fitnessraum, um ein bisschen auf dem Laufband zu trainieren.
"Ab morgen hast du wieder Unterricht."
"Ich weiß, leider."
"Was ist eigentlich mit deinem Training?"
"Auch ab morgen."
"In zwei einhalb Monaten ist Weihnachten, kannst du das glauben?"
"Nicht so richtig. Wie werden wir Weihnachten eigentlich feiern?"
"Ich habe da zwei Möglickeiten geplant, aber das erfährst du später."
"Ich hasse Überraschungen, Papa."
"Da musst du leider durch, Schatz."
"Sag mal, was macht eigentlich die portugiesische Großfamilie?"
"Es geht ihnen gut und sie vermissen uns."
"Mh, okay." Eine halbe Stunde später waren Papa und ich dann fertig mit unserem kurzen Lauftraining, weshalb wir erstmal duschen gingen und uns dann entspannte Klamotten anzogen. Als wir beide wieder im Wohnzimmer waren, setzten wir uns erstmal aufs Sofa und Papa legte seinen linken Arm um meine Schulter.
"Was wollen wir heute Abend noch machen?"
"Ich hätte Lust auf Filme und chinesisches Essen."
"Hört sich gut an. Dann lass uns mal bestellen." Wir suchten uns beide etwas zu essen aus, das wir dann bestellten. Während wir auf unsere Lieferung warteten, suchten wir schonmal Filme aus und bereiteten alles vor. Eine halbe Stunde später, klingelte es dann endlich an der Tür und unsere gebratenen Nudeln wurden geliefert. Wir packten sie auf Teller, holten uns etwas zu trinken, starteten dann den Film und genossen den Abend auf dem Sofa. Als wir aufgegessen hatten, stellten wir die Teller weg, legten eine Decke über uns und ich kuschelte mich an Papa, welcher mich dicht an sich ran zog. In dieser Position schliefen wir dann auch irgendwann beide ein, während der Fernseher weiterlief.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...