"Blair? Du musst jetzt aufstehen! Miguel kommt in einer Stunde." Plötzlich war ich hellwach und stürmte ins Bad. Als erstes duschte ich mich, dann zog ich mich schnell an, schminkte mich und machte meine Haare. Etwa eine halbe Stunde später kam ich dann abgehetzt in der Küche an und Cristiano stellte ein Sandwich vor mich auf den Esstisch.
"Dankeschön! Hast du schon gegessen?"
"Ja, habe ich. Ich muss jetzt zum Training. In zwei Stunden bin ich wieder da."
"Okay, bis dann."
"Guten Appetit und viel Spaß mit Miguel."
"Werde ich auf jeden Fall haben." Gab ich ironisch zurück und Papa zwinkerte mir zu, bevor er meine Wange küsste und sich seine Trainingstasche schnappte. Keine Minute später war er dann schon aus der Haustür verschwunden und ich war alleine in der Küche. Als ich aufgegessen hatte, machte ich ein Outfitfoto im Spiegel und postete dieses auf Instagram mit der Bildunterschrift:
Can't wait to see you @Aliciaaveiro💗🙌🏼
Kurz nachdem ich das Foto gepostet hatte, kommentierte Alicia schon zurück und dann klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie und schaute in Miguel's braunen Augen. Ich bat ihn herein und machte ihm dann einen Kaffee, während er sich an den Tisch setzte. Nach etwa zwei Stunden waren wir fertig für heute und Papa war wieder zu Hause. Ich verabschiedete mich von Miguel und dann fuhren Papa und ich zum Flughafen. Als wir dort angekommen waren, setzte Papa wie immer eine Cap und eine Sonnenbrille auf und dann gingen wir in das Gebäude hinein. Wir warteten vorne in der Empfangshalle und nach kurzer Zeit kam Alicia aus einer der Glastüren auf uns zugelaufen. Sie umarmte erst Papa sehr lange und dann mich.
"Endlich bist du da!" Sagte Papa zu Alicia.
"Ja, ich bin so froh, euch wiederzusehen."
"Ich freue mich übrigens auch." Mischte ich mich lachend in das Gespräch ein. Papa und Alicia fingen ebenfalls an zu lachen und dann liefen wir zusammen zum Auto. Ich und Papa saßen vorne, während Alicia im Range Rover hinten Platz nahm. Nach einer staureichen Fahrt durch die Stadt kamen wir dann nach gefühlten Ewigkeiten endlich zu Hause an und liefen in das Haus hinein. Als erstes führten wir Alicia in das Gästezimmer und wir fingen an, auszupacken, während Papa essen bestellte.
"Wie geht es dir?" Fragte Alicia, während wir den Schrank einräumten.
"Sehr gut und dir?"
"Ich kann nicht klagen."
"Wie läufts mit Luca?"
"Du weißt es noch nicht?"
"Was weiß ich nicht?"
"Hast du mitbekommen, dass ich abgehauen war?" Mittlerweile saßen wir uns gegenüber auf dem Bett.
"Ja, das habe ich mitbekommen."
"Und den Grund weißt du nicht?"
Sie schüttelte den Kopf und ich fing an zu erzählen. Ich erzählte Ihr alles. Alles von Irina, davon, wie Luca mich verarscht hatte und davon, dass ich Mama einfach nah sein wollte. Mitten in meiner Erzählung hatte ich wieder angefangen zu weinen und Alicia nahm mich in den Arm.
"Das tut mir so leid!"
"Das muss es nicht, es ist meine Schuld."
"Hat er sich wenigstens entschuldigt?"
"Wir sind gerade dabei, uns wieder anzunähern." Sie nickte nur und dann kam Papa ins Zimmer.
"Blair? Alles okay?"
"Sie hat mir nur alles mit Luca erzählt." Antwortete Alicia für mich und Papa nickte. Ich stand vom Bett auf und lief in seine Arme, die er ausgebreitet hatte. Wir umarmten uns einige Zeit und dann wurde unsere Pizza geliefert. Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen.
"Mädels? Habt ihr heute Lust mit zu James zu kommen? Filmeabend?"
Ich schaute Alicia fragend an und sie nickte.
"Okay, in drei Stunden geht's los. Was wollen wir bis dahin machen?" Fragte Papa, Alicia und mich.
"Wie wäre es, wenn wir in den Pool gehen?" Schlug ich vor und Papa und Alicia nickten begeistert. Dann räumten wir schnell die Küche auf und gingen uns umziehen. Als wir alle fertig umgezogen waren, gingen wir in den Pool hinein und unterhielten uns einfach, während wir Spaß hatten. Als wir dann nach einiger Zeit aus dem Pool rausgingen, klingelte es an der Tür und ich lief im Bikini los, um diese zu öffnen.
"Jorge, hi." Jorge, Papa's Manager gab mir die Hand und dann liefen wir ins Wohnzimmer, wo Papa und Alicia waren. Nachdem alle sich begrüßt hatten, fing Jorge an zu reden.
"Ich habe morgen eine Pressekonferenz geplant."
"Warum?" Fragt Papa ihn mit hochgezogener Augenbraue.
"Wir müssen irgendwann mal alle Fragen zu Blair klären. Ist das okay für euch?" Papa nickte und ich tat es ihm gleich.
"Morgen 13:00 Uhr im Presseraum vom Trainingsgelände." Papa nickte kurz und dann verabschiedete Jorge sich wieder.2 Stunden später
Mittlerweile waren wir auf dem Weg zu James Haus und ich hoffte, dass Luca nicht kommen würde. Als wir dort angekommen waren, klingelte ich und James öffnete die Tür. Nachdem er uns alle begrüßt hatte, gingen wir ins innere des Hauses, wo schon Sergio, Toni und Karim warteten. Wir begrüßten auch sie und dann schauten wir ein paar Filme.
"Blair, kann ich mal bitte mit dir reden?" James schaute mich fragend an und ich nickte. Er stand auf, ging in den Nebenraum und ich folgte ihm.
"Ich mache mir irgendwie Sorgen um Cristiano, weißt du, warum er gestern bei Zinedine war?"
"Ja, weiß ich. Er wird sich bald eine oder eineinhalb Wochen Urlaub nehmen, weil wir mal in den Urlaub fahren wollen."
"Achso, ich dachte schon, dass er aufhören will oder so." Ich lächelte James kopfschüttelnd an und dann liefen wir zurück zu den anderen. Nachdem die Jungs keine Lust mehr auf Filme hatten, fingen sie an, FIFA zu zocken und wir schauten einfach zu. Nach etwa einer weiteren Stunde, fuhren wir wieder nach Hause und als wir dort angekommen waren, sagte ich Papa und Alicia gute Nacht und machte mich dann fertig, um ins Bett zu gehen. Ich war wirklich sehr müde und außerdem wollte ich ausgeschlafen sein, wenn wir morgen zu der Pressekonferenz mussten.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...