Am nächsten Morgen wurde ich dadurch wach, dass sich meine Matratze senkte und dann jemand seinen Arm um meinen Bauch legte. Ich öffnete also meine Augen, drehte mich um und schaute in das grinsende Gesicht von Papa.
"Guten Morgen, Schatz."
"Hallo, Dad."
"Ich habe Frühstück gemacht."
"Frühstück im Bett. Du bist einfach der beste. Dankeschön!"
"Schau mal aus dem Fenster." Ich setzte mich aufrecht hin, drehte meinen Kopf zum Fenster und sah dann, dass es endlich geschneit hatte.
"Es hat geschneit."
"Weihnachten kann kommen, oder?"
"Das kann es." Papa lächelte mich leicht an und reichte mir direkt danach ein Tablett auf dem sich zwei Tassen Kaffe, ein Sandwich und ein Müsli befanden. Einen der Kaffes nahm Papa sich, während ich nach dem Müsli griff.
"Das Müsli und das Sandwich ist für dich. Ich habe schon was gegessen."
"Okay. Dankeschön!"
"Guten Appetit."
"Werde ich haben. Danke!" Papa lächelte mich an und trank dann genüsslich seinen Kaffee, während ich ein Foto von meinem Müsli machte und es auf Instagram postete.
Ich postete es mit der Bildunterschrift: 'When the best Dad makes breakfast for you...💘' auf dem Foto markierte ich dann noch Papa und als Ort fügte ich Hamburg hinzu. Dann legte ich mein Handy weg und genoss mein Essen. Als ich alles aufgegessen hatte und Papa und ich noch ein wenig geredet hatten, ging ich ins Badezimmer und duschte mich. Danach zog ich mich an und schminkte mich. Fertig für den Tag, lief ich dann in das Wohnzimmer und Papa ging duschen. Eine halbe Stunde später war dann auch er fertig und wir zogen unsere Jacken und Schuhe an. Danach holte ich noch schnell meine Handtasche und dann verließen wir fertig gekleidet das Haus und stiegen in den Range Rover ein. Als erstes fuhren wir wie fast immer zum Friedhof und dieses Mal schafften wir es beide ohne Tränen. Wir verbrachten eine halbe Stunde vor ihrem Grab und dann fuhren wir in die Innenstadt. Als wir dort angekommen waren, gingen wir erst ein wenig shoppen und ich fand ein passendes Kleid für morgen Abend, während Papa sich nur eine farblich zum Kleid passende Fliege kaufte. Als wir dann unsere Outfits für morgen vollständig hatten, fuhren wir zu einem Weihnachtsbaum-Verlauf und suchten uns den schönsten Baum aus. Wir packten ihn in das Auto, das zum Glück groß genug war und suchten dann noch Baumschmuck aus. Mit allen Sachen bepackt fuhren wir dann wieder nach Hause und auf dem Weg holten wir uns noch was zu trinken.
Als wir dann wieder zu Hause angekommen waren, holten wir erstmal alle Sachen aus dem Auto. Danach zogen wir unsere dicken Jacken aus und fingen an, den Baum zu schmücken. Wir brauchten etwa eine Stunde und dann war der Baum Mega schön geschmückt. Ich stellte mich ein paar Meter des Baumes entfernt hin und schaute diesen verträumt an, als sich von hinten zwei starke Arme um mich legten.
"Gefällt er dir?"
"Er ist wunderschön!"
"Finde ich auch. Hast du auch Hunger?"
"Ja, habe ich."
"Wollen wir was bestellen?"
"Können wir machen. Ich hätte Lust auf Burger."
"Finde ich gut. Dann suchen wir uns mal welche aus." Wir gingen online auf eine dieser Bestellseiten und suchten uns jeder einen Burger mit Pommes aus. Dann gaben wir die Adresse ein und eine halbe Stunde später sollte die Lieferung erfolgen. Während der Wartezeit setzten wir uns auf das Sofa und entspannten einfach ein wenig.
"Was wollen wir morgen essen?" Fragte ich Papa, während wir nebeneinander saßen.
"Wie wäre es mit gefüllter Gans und Kartoffeln?"
"Das haben Mama und ich auch immer gegessen."
"Echt?"
"Ja, das war immer mein Lieblingsessen an Weihnachten."
"Dann wird es das geben!" Papa lächelte mich an und irgendwann klingelte es dann an der Tür. Papa nahm sich sein Portemonnaie und lief los, während ich den Tisch deckte. Kurze Zeit nachdem ich fertig war, kam Papa dann auch mit den Burgern zurück und wir setzten uns hin.
"Der Mann, der uns das Essen geliefert hat, ist fast ohnmächtig geworden, als er mich gesehen hat."
"Echt, haha?"
"Ja, er wollte ein Selfie und ein Autogramm auf sein Handgelenk, damit er es sich tätowieren lassen kann." Wir fingen beide an zu lachen und dann begannen wir unsere Burger zu essen. Nach dem Essen räumten wir noch schnell die Küche auf, putzten unsere Zähne und dann fuhren wir Einkaufen. Im Supermarkt, holten wir alles für morgen und dann fuhren wir wieder zurück nach Hause. Dort angekommen, packten wir alle Einkäufe aus und machten uns einen Salat zum Abendessen, weil es schon 19:00 Uhr war.
"Wann soll ich dich morgen wecken?"
"So um 10:00 Uhr?"
"Okay. Mache ich."
Wir aßen noch zu Ende und räumten dann ein wenig die Wohnung auf. Als wir damit fertig waren, verabschiedete ich mich von Papa, zog mich um und legte mich dann in mein kuschelig, warmes Bett.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...