Chapter 100

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2 Tage später

An diesem Morgen stand ich mit Luca zusammen auf. Wir duschten jeweils und zogen uns dann an. Als wir fertig angezogen waren, machte Luca noch seine Haare und ich schminkte mich, bevor ich meine Haare ebenfalls machte. Einige Zeit später waren wir dann beide fertig, gingen runter und aßen zusammen mit Papa unser Frühstück, doch es fiel eher klein aus, da wir schon um 13:00 Uhr Besuch zum Mittagessen bekamen.

Flashback 1 Tag zuvor

"Hey ihr beiden." Papa, der in der Tür stand sah sehr glücklich aus und ich war irgendwie sauer, dass er erst jetzt wieder zurück war.
"Du lässt sich also auch mal wieder blicken?"
"Blair? Es tut mir leid."
"Es tut dir leid? Du vernachlässigst deinen Sohn und alles was du zu sagen hast, ist dass es dir leid tut?"
"Wie kann ich es wieder gut machen?"
"Bist du noch böse wegen der Sache mit Junior?"
"Nein, ich habe euch beiden verziehen, aber ich muss mit dir reden, Blair." Luca und ich lächelten ihn zufrieden an, nachdem sich meine Laune wieder gebessert hatte, doch dann bekam ich irgendwie Angst, worüber er reden wollte.
"Okay. Was ist los?"
"Ich habe jemanden kennengelernt. Deshalb war ich auch gestern nicht beim Training, ich habe gehört, dass ihr mich gesucht habt."
"Sprich weiter." Sagte ich, während ich in Papa's Augen schaute.
"Sie ist mir wirklich sehr wichtig und ich würde sie gerne morgen zum Mittagessen einladen, damit ihr sie kennenlernen könnt."
"Ist sie wieder so eine famegeile bitch?"
"Nein, sie ist wirklich toll. Sie ist die erste Frau, die ich seit deiner Mutter wieder wirklich liebe. Bitte seid nett zu ihr." Luca und ich nickten einfach und Papa schaute uns dankbar an.

Flashback Ende

Wir gingen also in das Esszimmer, begrüßten Papa und setzten uns dann an den Tisch.
"Ich bin so aufgeregt."
"Papa, das musst du nicht. Was soll schon schief gehen?"
"Was ist, wenn du sie nicht magst?"
"Dann ist das halt so. Ich möchte, dass du glücklich bist."
"Danke, Blair und danke Luca, dass du meine Tochter so glücklich machst."
"Ich mache nicht nur sie glücklich, nein. Sie macht auch mich zum glücklichsten Jungen dieses Planeten." Nachdem Luca das gesagt hatte, küsste ich seine Wange und wendete mich dann wieder an Papa.
"Liebst du sie wirklich?"
"Ich liebe sie sehr."
"Seit wann kennt ihr euch?"
"Kennen schon lange, aber wir sind seit rund einem Monat ein Paar."
"Ich bin gespannt."
"Ich auch." Papa lächelte uns an und wir aßen zu Ende. Die Zeit, bis Papas neue Flamme kommen sollte, verbrachten wir damit, den Tisch zu decken, das Essen vorzubereiten und im Wohnzimmer zu entspannen. Als es dann aber irgendwann endlich 13:00 Uhr war, klingelte es an der Tür und Papa stürmte los, während Luca und ich uns nur vielsagend anschauten.
"Baby? Sei nett zu ihr."
"Ich bin immer nett." Ich kniff Luca leicht in die Wange und küsste ihn, bevor ich Junior auf den Arm nahm und wir dann in den Eingangsbereich gingen, wo wir Papa und seiner neuen Freundin dabei zuschauen mussten, wie sie sich ewig lange küssten, bis Luca sich dann irgendwann räusperte und die beiden sich zu uns umdrehten.
"Blair, Luca. Das ist Marta Abril. Marta, das ist meine Tochter Blair, ihr Freund Luca und mein Sohn Cristiano Junior." Marta lächelte uns an und dann gaben wir ihr die Hand.
"Dann würde ich sagen, setzt euch doch." Papa bat uns an den Esstisch und Luca ich setzten uns gegenüber von den beiden hin und neben Papa stand Junior's Hochstuhl.
"Ich bin so froh, dass das geklappt hat." Schwärmte Papa, während er eine Hand auf Marta's legte.
"Wie wäre es, wenn du uns was über dich erzählst? Schließlich sollen wir dich ja kennenlernen."
"Gute Idee, Blair." Papa schaute Marta auffordernd an und sie fing lächelnd an zu sprechen.
"Also, ich bin Marta, ich bin 30 Jahre alt und Model. Mein Bruder ist Álvaro Morata und ich lebe genau wie er, in Madrid."
"Weiß er von euch?" Luca deutete auf Papa und Marta, doch beide schüttelten den Kopf.
"Wir werden es ihm bald sagen..."
"Wie kann es sein, dass dein Bruder in meiner Mannschaft spielt, aber ich dich nicht kenne?"
"Ich gehe halt weder zu spielen noch zu seinen Trainings, aber ich kenne dich... du bist der Sohn von Zinedine, oder?"
"Genau richtig."
"In jeder Zeitung steht mindestens ein Artikel über euch, ihr seid so süß zusammen." Sie lächelte uns an und irgendwie mochte ich sie im Gegensatz zu Papa's anderen Freundinnen.
"Dankeschön!" Luca und ich lächelten zurück und Papa schaute uns zufrieden an.
"Blair, du bist erst 18 und ich bewundere deinen Style so sehr."
"Dankeschön, aber ich finde diesen  Hype um meinen Style unnötig." Sie nickte nur und während des restlichen Essens, redeten wir noch über ein paar weitere Dinge. Als wir dann jedoch aufgegessen hatten, setzten wir uns noch ein wenig in den Garten und genossen die Sonnenstrahlen.
"Ich denke, ich sollte jetzt mal nach Hause fahren."
"Ich weiß zwar nicht, wie Dad das sieht, aber ich schlafe bei Luca. Du kannst ruhig hier bleiben und hier schlafen."
"Schläfst du also bei mir? Schön zu wissen." Ich boxte Luca ganz leicht gegen die Schulter und kurz nachdem ich das getan hatte, legte er seinen rechten Arm um meine Schulter und küsste mich auf dem Kopf.
"Von mir aus kannst du gerne hier schlafen." Papa schaute Marta hoffnungsvoll an und sie nickte.
"Also gut. Ich bleibe noch."
"Dann macht euch einen schönen Abend. Wir fahren jetzt." Luca und ich standen auf, um uns von Papa und Marta zu verabschieden. Zur Verabschiedung umarmte ich Papa, bei Junior küsste ich die Stirn und dann zog Marta mich ebenfalls in eine Umarmung. Als wir auf dem Weg in mein Zimmer waren, winkten wir Ihnen noch einmal zu und dann packte ich schnell ein Outfit für morgen ein. Mit dem Outfit und meiner Handtasche verließen wir dann das Haus und stiegen in Luca's Auto ein. Nach ein paar Minuten waren wir an seiner Wohnung angekommen und nachdem wir ausgestiegen waren, gingen wir hinein.
"Ich finde sie sehr nett."
"Ich auch. Hoffentlich ist das mal was festeres."
"Ich hoffe mal, dass sie keinen Fame will."
"Wenn sie das wollen würde, könnte sie sich auch an ihren Bruder wenden..."
"Stimmt eigentlich." Luca nickte und als erstes Packte ich meine Sachen in sein Zimmer. Danach entspannten wir einfach ein wenig auf seinem Balkon, bis wir Hunger bekamen und uns Sandwiches machten, die wir in entspannten Klamotten vor dem Fernseher aßen. Wir saßen bis spät in die Nacht dort und kuschelten einfach, bis ich müde wurde und Luca mich in sein Bett trug, wo ich direkt danach einschlief.

A/N: Wir sind schon bei Kapitel 100. ich liebe es wirklich dieses Buch zu schreiben und danke euch an dieser Stelle mal für eure Unterstützung.

Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt