An diesem Morgen wachte ich um 08:00 Uhr durch das Piepen meines Weckers auf. Ich zog mir schnell Tennisklamotten an, machte meine Haare, packte meine anderen Klamotten ein und lief dann ins Wohnzimmer. Dort angekommen, wartete Papa schon auf mich und wir fuhren direkt los, zum Trainingsplatz. Dort angekommen, wartete Hugo schon auf mich und zur Begrüßung umarmten wir uns. Erst machten wir ein paar Technische Übungen und dann spielten wir wie immer ein Match. Nach etwa eineinhalb Stunden war ich aber endgültig am Ende, also ging ich duschen, zog mich an und fuhr dann mit Papa zusammen wieder nach Hause. Als wir dort angekommen waren, war es schon 10:30 und wir aßen beide schnell ein Brötchen, bevor es an der Tür klingelte und Miguel kam. Wie immer ging er, als wir alles geschafft hatten und das war heute schon nach etwa zwei Stunden. Als er das Haus verlassen hatte, aßen Papa und ich etwas zu Mittag. Während des Essens erzählte ich Papa jedes Detail von unserem Date und er freute sich total für mich, auch wenn er mir den Rat gab, es langsam anzugehen, was ich sowieso vorhatte. Als wir fertig gegessen hatten und die Küche aufgeräumt hatten, zog Papa sich für sein Training um. Pünktlich um 13:45 Uhr fuhren wir zu Hause los und exakt um 14:00 Uhr erreichten wir das Trainingsgelände. Als wir dort angekommen waren, wartete Luca schon vor der Eingangstür. Ich stieg also aus, lief auf ihn zu und wir umarmten uns sehr lange. Dann lösten wir uns ein bisschen von einander und er legte seine Hände an meine Hüfte, während ich sein Gesicht in meine Hände nahm. Wir legten unsere Lippen aufeinander und es entstand wieder ein sehr gefühlvoller Kuss, den ich sehr genoss. Papa, der hinter uns stand, räusperte sich nach einiger Zeit und grinste uns dann an. Nachdem wir uns gelöst hatten, begrüßten Papa und Luca sich ebenfalls, bevor mein Freund unsere Finger miteinander verschränkte und wir alle zusammen in das Gebäude hineinhingen.
"Luca, mach keine Scheiße mit meiner Tochter, sonst hast du dieses Mal wirklich meine Faust in deinem Gesicht."
"Werde ich nicht, versprochen." Antwortete Luca lächelnd, während Papa nickte.
"Dad, es reicht." Ich boxte Papa aus Spaß gegen die Schulter und er schaute mich gespielt schockiert an. Als wir dann an den zwei Trainingsplätzen angekommen waren, wurde ich mal wieder von allen stürmisch begrüßt, bevor Papa und Luca jeweils zu ihrer Mannschaft gingen. Ich setzte mich zu Zinedine auf die Trainerbank und er lächelte mich freundlich an.
"Hey, Blair."
"Hallo, Zinedine."
"Ich bin so froh."
"Worüber?"
"Dass du und Luca endlich zusammen seid." Gab er schmunzelnd zu.
"Ich auch." Ich lächelte ihn zufrieden an, während er seiner Mannschaft beim Trainieren zuschaute und ihnen Tipps gab. Während des Trainings lächelte Luca immer wieder in meine Richtung und ich lächelte zurück. Nach etwa zwei Stunden war das Training der beiden Mannschaften dann endlich zu Ende und Luca kam auf mich zugelaufen. Er bückte sich zu mir runter, weil ich ja noch saß und küsste mich, bevor er duschen ging. Die Jungs aus Papas Mannschaft, mit denen ich befreundet war, kamen alle auf mich zu und schauten mich fragend an.
"Ja, ich bin mit Luca zusammen." Kaum hatte ich das gesagt, fingen sie wie kleine Mädchen an, auf der Stelle zu hüpfen und rumzukreischen. Ich hingegen fing nur an zu lachen, verabschiedete mich von Papa und lief dann los zum Eingang, um auf Luca zu warten. Nach etwa einer Viertelstunde kam dieser dann auch mit frisch gestylten Haaren aus der Umkleide raus. Als er mich sah, verschnellerte er seine Schritte und küsste mich kurz. Dann liefen wir Händchen haltend zum Parkplatz, doch ich konnte sein Auto nirgendwo entdecken. Als ich bemerkte, dass Luca zu einem roten Porsche 911 Targa lief, schaute ich ihn irritiert an. Kurz bevor wir das Auto jedoch erreicht hatten, blieb er stehen, stellte sich gegenüber von mir hin und schaute mir in die Augen.
"Es gibt zwei gute Neuigkeiten."
"Okaaay."
"Die erste hat was mit der zweiten zu tun, also erst die erste. Ich werde ab nächster Woche bei der Mannschaft von deinem Dad spielen..-" Ich konnte nicht fassen, was ich da hörte und deshalb sprang ich einfach auf seinen Arm und küsste ihn. Er hielt mich an den Oberschenkeln fest, damit ich nicht runterfiel und erwiderte dann den Kuss.
"Ich freue mich so für dich. Das ist Mega cool." Er lächelte mich nur an und dann ging ich wieder von seinen Armen runter.
"Und die zweite Neuigkeit hat etwas mit diesem Baby zu tun." Er deutete mit dem Zeigefinger und ich schaute ihn gespannt an.
"Seit ich ein kleines Kind bin, habe ich immer davon geträumt einem Porsche 911 Targa in rot zu haben und mein Papa hat mir früher versprochen, dass wenn ich irgendwann bei der ersten Mannschaft von Real Madrid spiele, bekomme ich einen. Er hat mir das wohl versprochen, weil er es für unmöglich hielt, doch hier bin ich. Und hier ist mein Porsche."
"Ich freue mich total für dich." Ich lächelte ihn stolz an, bevor er seine Lippen mal wieder auf meine legte und dann nachdem wir uns gelöst hatten, die Beifahrertür für mich öffnete. Ich bedankte mich, stieg ein, Luca packte seine Trainingstasche in den Kofferraum, welcher beim 911 ja vorne ist und dann setzte er sich zu mir. Als er das Auto gestartet hatte und der Motor einmal "losgebrüllt" hatte, fuhr er los und nahm dann meine Hand in seine. Ich schaute lächelnd auf unsere Hände und machte ein Foto davon, welches ich auf Instagram postete.
Als Bildunterschrift fügte ich: "Cruisin' with Bae❤️" ein und markierte Luca auf dem Foto. Nachdem wir etwa eine Stunde durch die Gegend gefahren sind, holten wir noch schnell drei Pizzen und fuhren dann zu mir nach Hause. Als wir dort angekommen waren, stiegen wir aus und liefen Händchen haltend in die Villa hinein. Nachdem ich die Tür geöffnet hatte und wir im Wohnzimmer angelangt waren, war Papa gerade im Pool, also holten wir ihn zum Essen. Nachdem er sich abgetrocknet hat, setzten wir uns alle zusammen in den Garten und genossen unsere Pizza. Nach dem Essen checkte ich nochmal Instagram ab und bemerkte, dass ich mittlerweile über 500K Abonnenten hatte und dass Luca mich auf einem Foto markiert hatte. Er hatte das Foto, das auch ich gepostet hatte, gepostet und die Bildunterschrift "Happy that I can call this beautiful Girl my girlfriend💘" eingefügt. Ich lächelte ihn an und er küsste meine Wange. Irgendwann wollte Luca dann fahren, doch ich setzte meinen Hundeblick auf.
"Kannst du bitte hierbleiben?"
"Wenn Cristiano das erlaubt."
"Wenn ich was erlaube?" Rief Papa aus der Küche, da er wohl Bruchteile unserer Unterhaltung gehört hatte.
"Darf Luca hier schlafen?"
"Wenn du morgen nicht schwanger bist, ja." Luca und ich fingen beide an zu lachen, verabschiedeten uns von Papa, zogen uns dann um und ich schminkte mich ab. Kurzer Zeit später lag Luca dann in Boxershorts in meinem Bett und ich kuschelte mich an seinen warmen Körper. Wir küssten uns noch einmal und dann drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm, während er seine Arme um mich schlang und mich eng an sich zog.
"Ich liebe dich." Flüsterte er in mein Ohr, bevor er mich im Nacken küsste.
"Ich dich auch. Aber kannst du mir etwas versprechen?"
"Alles, was du willst."
"Wir lassen es langsam angehen, okay."
"Das werden wir. Ich möchte dieses Mal alles richtig machen und ich möchte, dass unsere Beziehung ewig hält." Ich nickte und schlief dann mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...