Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Klopfen an unserer Tür wach. Ich öffnete also meine Augen, schaute zu Luca und sah, dass er noch tief und fest am schlafen war. Das war auch der Grund warum ich aufstand und die Tür öffnete. Als ich durch die offene Tür schaute, entdeckte ich Papa, der mich erst anlächelte und dann umarmte.
"Guten Morgen, Schatz."
"Guten Morgen, Dad."
"Ist alles okay bei euch?"
"Ja, ist es. Warum bist du hier?"
"Wir haben jetzt gleich unser letztes Training vor dem Spiel. Wundert euch also nicht, wenn ihr alleine Frühstücken müsst."
"Wie spät ist es denn?"
"11:00 Uhr. Gegen 15:00 Uhr werdet ihr am Hotel abgeholt und zum Stadion gebracht. Sehen wir uns noch kurz vor dem Spiel?"
"Ja klar. Wo sollen wir hinkommen?"
"Zu unserer Umkleide."
"Okay. Bis dann! Ich liebe dich."
"Ich dich auch, Schatz." Papa küsste noch kurz meine Wange und dann war er schon verschwunden. Ich drehte mich also um und lief zurück in das Schlafzimmer, wo ich einen verschlafen aussehenden Luca sah.
"Guten Morgen, Schatz."
"Morgen. Wer war das?"
"Papa. Die Mannschaft hat jetzt Training und wir werden gegen 15:00 Uhr zum Stadion gebracht."
"Achso, okay. Ich hätte da so eine Idee, was wir machen können, bevor wir frühstücken gehen."
"Wirklich?"
"Ja." Er lächelte mich an, ich setzte mich auf seinen Schoß und fing an ihn zu küssen. Er erwiderte die Küsse und fing an, mir meine Unterwäsche auszuziehen. Irgendwann wechselten wir dann unsere Position von sitzend zu liegend und Luca fing an, meinen Hals zu küssen und an ihm zu saugen. Als Luca dann kurze Zeit später auch seine Boxershorts ausgezogen hatte, drang er in mich ein. Ein paar Minuten danach lagen wir nebeneinander auf dem Bett und atmeten sehr schnell . Als wir uns wieder beruhigt hatten, legte Luca seine Arme um meinen Bauch und zog mich an sich ran.
"Ich habe das alles so vermisst."
"Ich auch. Ich liebe dich."
"Ich dich auch, Baby." Nachdem wir dann noch ein paar Minuten aneinander gekuschelt im Bett lagen, stand ich auf und ging duschen. Danach ging Luca duschen und ich fing schon mal an, mich anzuziehen und zu schminken. Als wir dann eine halbe Stunde später komplett fertig waren, gingen wir zusammen runter zum Frühstück und aßen etwas. Nachdem wir fertig gegessen hatten, entschieden wir uns dazu, ein wenig in die Stadt zu gehen. Wir mussten ein paar Minuten laufen, bis wir in der Innenstadt angekommen waren und als wir uns bei Starbucks einen Kaffee holen wollten, warteten vor dem Eingang Paparazzis, die uns direkt erkannten. Luca drückte meine Hand stärker und zog mich dann nachdem wir einmal in die Kameras gelächelt hatten in den Starbucks hinein. Nachdem wir etwa zwei Stunden in der Stadt waren, liefen wir zurück zum Hotel und vor der Tür wartete schon unser Wagen. Wir stiegen also ein und wurden vor den VIP Eingang des Stadions gebracht. Wie ich es erwartet hatte, wurden wir mal wieder von Blitzlichtgewitter empfangen und ich war davon mittlerweile echt genervt. Als wir uns dann endlich durch die Menge gekämpft hatten, liefen wir zu den Umkleidekabinen und klopften an der von Real Madrid an. Kurze Zeit später wurde die Tür von James geöffnet und wir wünschten allen viel Glück, bevor wir wieder zurück auf den Gang gingen.
"Erinnerst du dich daran, als du mit Enzo ein Spiel geguckt hast?"
"Nur zu gut."
"Wir machen heute das gleiche." Luca lächelte mich stolz an und nahm dann meine Hand in seine. Wir irrten einige Zeit durch das Westfalen Stadion, bis wir die VIP Plätze vom BVB fanden und uns setzten. Es waren schon relativ viele Spielerfrauen da, die uns alle abschätzig oder genervt anschauten.
"Hast du dir schon unsere Startelf abgeschaut?"
"Nein, wieso?"
"James spielt heute von Anfang an."
"Echt? Ich freue mich voll für ihn." Luca nickte und ich lächelte ihn an.
"Möchtest du was trinken?"
"Eine Cola wäre ganz gut."
"Okay." Luca stand also auf und ging Getränke holen, während ich mir auf Instagram die neusten Posts anschaute. Ein paar Minuten später kam er dann aber schon wieder zurück und gab mir meine Cola. Als er wieder neben mir saß, küsste ich seine Wange und bedankte mich. Kurz danach begann dann auch schon das Spiel und wir hatten Anstoß. Das komische war, man konnte garnicht so schnell gucken, da machte Sergio nach zwanzig Sekunden das erste Tor. Wir sprangen auf und jubelten, während die Dortmunder Spielerfrauen uns genervt anschauten und die Jungs das Tor zelebrierten. Nach 90 Minuten war das Spiel dann beendet und wir hatten 5:3 gewonnen. Wir blieben noch eine halbe Stunde auf unseren Plätzen sitzen, weil wir keine Lust hatten, so lange vor der Kabine zu warten. Während wir warteten, kam ein blonder Junge in unseren VIP Bereich. Zuerst küsste er irgendein Mädchen auf den Mund und dann kam er zu mir.
"Blair?"
"Erik." Jetzt erkannte ich ihn und stand auf, um den stehenden Erik zu umarmen. Kurze Zeit später stand dann auch Luca auf und sie gaben sich die Hand.
"Ihr habt es also endlich geschafft?"
"Ja, haben wir." Ich griff nach Luca's Hand und küsste seine Wange.
"Viel Glück euch. Ich habe mich gefreut, euch mal wieder zu sehen. Vielleicht sieht man sich ja bald mal wieder." Luca und ich nickten und gingen dann zu den Umkleidekabinen. Nach einigen Minuten des Wartens kamen alle aus der Umkleide hinaus und wir gratulierten Ihnen. Dann stiegen wir alle in den Mannschaftsbus ein, der uns zurück zum Hotel brachte.
"Wer hat Lust, dass wir alle zusammen was essen gehen?" Fragte Zinedine in die Runde und alle fingen an zu jubeln.
"Gut. Dann ab in das Restaurant hier im Hotel." Wir liefen also los in das Restaurant des Hotels und bestellten uns Essen. Nachdem wir viel gelacht hatten und alles aufgegessen hatten, verabschiedeten wir uns voneinander und gingen dann auf unsere Zimmer. Die Mannschaft war mittlerweile wie eine zweite Familie und es bedeutete mir sehr viel, dass ich sie meine Freunde nennen durfte. Als wir auf unserem Zimmer angekommen waren, zogen wir uns schnell um und legten uns dann aneinander gekuschelt ins Bett.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...