Verschlafen tastete ich nach Luca, doch er war anscheinend nicht mehr neben mir im Bett. Ich öffnete also meine Augen und schaute verwundert auf die Bettseite neben mir, doch er war wirklich nicht da. Ein wenig verwundert und enttäuscht, weil er anscheinend unseren Tag vergessen hatte, ging ich ins Bad, duschen. Als ich fertig war, zog ich mir Gammel Klamotten an und meine Haare machte ich zu einem Messy Bun. Mit diesem Outfit und einem traurigen Gesichtsausdruck ging ich dann also in das Esszimmer, wo Papa und Junior schon auf mich warteten.
"Guten Morgen, Blair".
"Hi." Ich setzte mich einfach auf meinen Platz und fing an, meinen Kaffee zu trinken.
"Was ist los?"
"Er hat unseren Tag verpasst und hat sich einfach verpisst."
"Was ist denn heute?"
"..."
"Ihr seid bis auf eure kurzen Beziehungspausen zwei Jahre zusammen, stimmts?"
"Richtig, Dad."
"Oh Gott. Herzlichen Glückwunsch." Papa stand auf und umarmte mich.
"Danke, Dad."
"Ich bin mir sicher, Luca hat daran gedacht, da ich dir diesen Brief hier geben soll." Papa hielt einen weißen Briefumschlag hoch und ich riss ihm den Umschlag schnell aus der Hand, was Junior aus unerklärlichen Gründen zum Lachen brachte.
"Junior du kleiner Sonnenschein." Ich küsste seine Stirn und öffnete dann ungeduldig den Umschlag.Baby, du warst wahrscheinlich schon enttäuscht und dachtest, ich hätte den Tag vergessen, aber wie könnte ich den besten Tag meines Lebens vergessen? Ich kann mir richtig vorstellen, wie du böse auf mich warst und total süß aussahst. Wenn es für dich okay ist, würde ich heute Abend gerne mit dir Essen gehen. Ich bin um 19:00 Uhr bei euch und wo wir hingehen? Überraschung!
Ich liebe dich, Luca.Mit einem Lächeln legte ich den Brief auf den Tisch und Papa schaute mich fragend an.
"Luca und ich gehen heute Abend essen."
"Das freut mich! Ich wusste, dass er es nicht vergessen hat."
"Er ist einfach der beste." Ich lächelte verträumt und trank dann meinen Orangensaft.
"Apropos, kann Marta heute hier schlafen?"
"Ich bin eh nicht da und solange sie nicht hier einzieht, kannst du machen, was du willst."
"Danke!"
"Dafür nicht!"
"Kannst du denn heute auf Junior aufpassen? Ich. Muss gleich zum Training."
"Klar." Papa und ich aßen noch zu Ende und unterhielten uns, bis es dann 11:00 Uhr war und Papa zum Training musste. Ich räumte die Küche auf und danach spielte ich mit Junior, als mein Handy klingelte.
"Ja?"
"Wie geht es dir?"
"Maria! Gut und dir?"
"Mir auch! Hast du heute Zeit?"
"Gut, dass du fragst. Ich habe heute ein Date mit Luca und brauche deshalb deine Hilfe! Kannst du kommen?"
"Ich bin gleich da." Kaum hatte sie das gesagt, war der Anruf beendet und ich widmete mich wieder Junior, der kichernd auf meinem Schoß saß und irgendwas brabbelte. Mittlerweile war er schon 16 Monate alt und das Sätze bilden klappte schon ganz gut.
"Ich ha..be Durst."
"Ich mache dir was." Ich stand also auf, nahm Juniors Hand in meine und ging mit ihm in die Küche, wo ich ihm ein Glas mit Wasser füllte. Er nahm es vorsichtig in seine Händchen und trank dann, bis es an der Tür klingelte. Junior gab mir sein leeres Glas wieder und zusammen gingen wir dann die Tür öffnen. Ich begrüßte Maria und nachdem ich ihr alles erzählt hatte, gingen wir in mein Ankleidezimmer. Ich probierte gefühlt 100 Outfits an, bis Maria und ich dann mit einem zufrieden waren und uns etwas zum Mittagessen machten, bevor sie wieder nach Hause musste. Als sie dann wieder weg war, malte ich mit Junior ein Bild und als wir gerade damit fertig waren, kamen Papa und Marta an. Ich begrüßte beide und als sie sich dann um Junior kümmerten, lockte ich meine Haare, schminkte mich und zog mich an. Als es 19:00 Uhr war, war ich passend mit allem fertig geworden und als ich im Wohnzimmer ankam, entdeckte ich schon Luca, der einen dunkelblauen Anzug trug und mit Papa und Marta auf dem Sofa saß. Als er mich sah, erschien ein breites grinsen auf seinem Gesicht und er stand auf, um mich zu begrüßen. Wir küssten uns relativ lange, bis wir uns dann voneinander lösten und Luca mich musterte.
"Schatz, du siehst atemberaubend aus."
"Danke, Baby." Ich küsste Luca's Wange und lächelte ihn dann an.
"Blair, dein Outfit sieht wirklich perfekt aus." Meldete Marta sich lächelnd zu Wort.
"Finde ich auch. Macht euch einen schönen Abend." Sagte auch Papa lächelnd.
"Danke, Dad. Danke, Marta. Macht euch auch einen schönen Abend." Sie lächelten mich an, während Luca meine Hand in seine nahm.
"Schatz? Ich habe reserviert, wir sollten langsam mal." Ich nickte, wir verließen das Haus und stiegen in Luca's Auto ein. Er startete den Motor, nahm meine Hand in seine und küsste sie dann, bevor wir uns einfach anschwiegen und den Moment genossen. Es war keine unangenehme Stille, nein. Sie war angenehm und keiner von uns wollte den perfekten Moment durch reden unterbrechen. Wir fuhren ein paar Minuten und dann kamen wir an dem Restaurant am See an, an unserem Restaurant am See.
"Wir sind bei unserem Restaurant am See..."
"Es sollte einfach perfekt werden."
"Das wird es ganz sicher." Luca lächelte mich an und dann stiegen wir beide aus. Er nahm meine Hand in seine und zusammen gingen wir dann in das Restaurant hinein.1 Stunde später
Nachdem wir ein perfektes Essen genossen hatten und uns gut unterhalten hatten, waren wir wir beide total satt und der Abend war wirklich perfekt.
"Ich bin so voll..."
"Ich auch, aber es war so gut." Antwortete ich lachend und auch Luca musste schmunzeln.
"Das stimmt."
"Der Abend war wirklich schön!"
"Der Abend hat gerade erst begonnen."
"Ach wirklich? Was hat mein Freund denn noch vor?"
"Das wirst du sehen, wenn wir bei mir sind."
"Dann würde ich sagen, sollten wir da mal schnell hinfahren." Luca fing an zu lachen und nachdem er bezahlt hatte, liefen wir ein bisschen am See entlang, bevor wir uns in Luca's Auto setzten und zu ihm fuhren. Dort angekommen, stiegen wir aus und gingen in das Haus, doch bevor ich die Wohnung betreten durfte, band Luca mir die Augen zu. Er öffnete die Tür und trug mich im Brautstyle in die Wohnung. Kaum waren wir drinnen, stellte er mich wieder auf dem Boden ab, nahm mir das Tuch von den Augen ab und direkt entdeckte ich einen riesigen Strauß aus Rosen.
"Die sind für dich!"
"Dankeschön!" Ich küsste seine Wange und musterte den Strauß dann genauer.
"Wie viele sind das?"
"200."
"Du bist so perfekt." Ich küsste Luca und er erwiderte den Kuss. Erst war es ein normaler Kuss, doch dann wurde er immer leidenschaftlicher, bis wir uns küssend in die Richtung seines Zimmers bewegten und uns auf dem Weg entkleideten. Als wir beide komplett ausgezogen waren, legten wir uns auf das Bett und es folgte, dass wir Sex hatten. Ich denke, es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass es das beste Mal war, das wir jemals miteinander hatten.
"Es war perfekt."
"Ja, das war es, Blair." Luca zog mich fest an sich und keiner von uns wage es, lauter als in Flüsterlautstärke zu sprechen.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch. Und zwar jeden Tag mehr." Als Antwort küsste ich ihn einfach und kurz darauf war ich in seinen Armen eingeschlafen.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...