"Guten Morgen, Baby." Mit diesen Worten weckte Luca mich am nächsten Morgen und ich öffnete lächelnd meine Augen.
"Morgen."
"Hast du gut geschlafen?"
"Ja, aber warum weckst du mich so früh?"
"Cristiano hat rausgefunden, dass Rodrigo bis 11:00 Uhr bei Alicia ist und wenn wir hin beschatten wollen, sollten wir da dann auf ihn warten und ihn verfolgen."
"Okay, Sherlock. Ich bin duschen." Ich war gerade dabei, aufzustehen, als Luca mich wieder ins Bett zog und mich küsste. Ich erwiderte den Kuss und nach ein paar Minuten, in denen wir gekuschelt hatten, ließ er mich los und ich ging in das Badezimmer. Nachdem ich geduscht hatte, mich angezogen hatte, mich geschminkt hatte und meine Haare geglättet hatte, ging Luca dann duschen und ich ging schonmal runter. Papa saß schon am Esstisch und wartete auf uns, weshalb ich mich daneben setzte und wir zusammen auf Luca warteten.
"Wie hast du geschlafen."
"Gut und du?"
"Auch gut. Habt ihr alles für eure Beschattung?"
"Alles da. Hast du irgendein unauffälliges Auto?"
"Der Cayenne sieht aus wie ein Familienauto."
"Ja, okay. Nehmen wir den!" Wir redeten noch ein paar Minuten weiter und dann kam Luca die Treppen runter gelaufen. Wir fingen an zu essen und als wir fertig waren, fuhr Papa zu seinem Museum, weil er sich dort mit Hugo treffen wollte, während wir zu Hugo's Haus fuhren und als wir angekommen waren, vor der Einfahrt am Strassenrand warteten. Wir warteten bestimmt eine halbe Stunde und als es 11:37 Uhr war, hielt ich es für unmöglich, dass Rodrigo noch kommen würde.
"Der ist locker schon weg." Sprach Luca neue Gedanken aus, doch in diesem Moment fuhr ein VW Golf aus der Einfahrt und ich wusste, dass das nicht eines von Hugo's Autos war.
"Das muss er sein." Luca startete also den Motor und verfolgte das Auto dann mit einem relativ großen Abstand. Wir fuhren eine gefühlte Ewigkeit, bis Rodrigo vor einem Restaurant am Strand parkte und wir es ihn gleich taten. Nachdem er ausgestiegen war, setzten wir uns Sonnenbrillen auf und folgten ihm in das Restaurant. Die ganze Zeit über hatte ich mein Handy in der Hand, falls er etwas machen würde. Er setzte sich an einen freien Tisch und wir setzten uns ebenfalls an einen freien Tisch, der in Rodrigo's Nähe war. Wir bestellten Getränke und warteten einfach, doch es passierte nichts. Nach einigen Minuten, die uns wie Stunden vorkamen, betrat dann eine Frau, die um die 50 war das Restaurant. Sie und Rodrigo begrüßten sich und dann setzte sie sich an seinen Tisch.
"Seine Mum, oder?" Fragte ich Luca.
"Ja, glaube ich auch."
"Ich denke, wir verschwenden unsere Zeit."
"Ja, lass uns fahren." Wir bezahlten also, standen auf und liefen dann an Rodrigo's Tisch vorbei.
"Wir werden dich beobachten." War alles, was ich im Vorbeigehen sagte, bevor wir uns in das Auto setzten.
"Wo wollen wir hin?" Fragte Luca, bevor er den Motor startete.
"Wie wäre es mit dem Strand?"
"Okay. Hast du Badesachen dabei?"
"Ja, habe ich drunter. Hast du auch welche dabei?"
"Ja, ich habe meine Badehose an." Luca deutete auf seine Badehose und ich musste lachen.
"Ist mir garnicht aufgefallen." Er hatte eine dunkelblaue Badehose, kombiniert mit einem weißen T-Shirt und Sneakern an, sodass es mir nicht aufgefallen war. Wir machten uns also auf den Weg zum Strand und als wir dort angekommen waren, zogen wir uns bis auf die Badesachen aus und legten uns dann in den warmen Sand. Wir kuschelten einfach ein wenig und ich genoss es, in den Armen meines Freundes zu liegen und das warme Wetter auf Madeira genießen zu dürfen.
"Wir sollten diesen Rodrigo vielleicht einfach in Ruhe lassen." Meldete sich Luca dann irgendwann zu Wort, während er meinen Scheitel küsste.
"Ja, denke ich auch. Aber wenn er was macht, fliege ich ganz persönlich von Madrid nach Madeira. Niemand tut meiner Familie etwas an."
"Dafür liebe ich dich."
"Ich liebe dich auch. Für alles was du tust."
"Wollen wir ins Wasser?" Kaum hatte er das gesagt, war ich schon aufgestanden und zog Luca auf die Beine. Er stellte sich hinter mich, nahm mich Brautstyle hoch und rannte dann mit mir auf dem Arm, in das relativ warme Wasser. Wir verbrachten einige Zeit damit, uns gegenseitig nass zu spritzen und einfach die Zeit zu genießen, bis es dann irgendwann Zeit wurde, dass wir nach Hause fuhren. Nachdem wir alle unsere Sachen wieder eingepackt hatten, setzten wir uns also in den Cayenne und fuhren zu unserem Haus. Dort angekommen, stiegen wir aus und gingen in das Gebäude hinein, wo wir von der ganzen Familie empfangen wurden. Wir begrüßten also alle und dann setzten wir uns an den Tisch, weil es Abendessen gab. Während des Essens wurde wie immer viel geredet und gelacht und gegen 21:00 Uhr gingen dann alle wieder nach Hause und wir räumten mit Papa die Küche auf.
"Hattet ihr einen schönen Tag?"
"Ja, hatten wir."
"Habt ihr was über Rodrigo rausgefunden?"
"Nein, leider nicht. Wir haben ihn in ein Restaurant verfolgt, wo er sich mit seiner Mum getroffen hat."
"Mhh, okay. Ich gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht euch beiden." Wir verabschiedeten uns noch schnell von Papa und dann legten wir uns noch ein wenig auf eine der Liegen am Pool.
"Versprich mir etwas." Forderte ich Luca auf, der seine Arme um meinen Körper gelegt hatte.
"Alles, was du willst."
"Verlass mich niemals."
"Nicht solange du den Schlüssel zu meinem Herzen hast."
"Ich werde ihn immer haben. Ich liebe dich."
"Ich dich auch." Wir küssten uns einmal kurz und dann gingen wir uns Haus hinein. Dort zogen wir uns erstmal um und kuschelten uns dann zusammen in mein Bett.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...