Am nächsten Morgen wurde ich dadurch wach, dass Luca meinen Nacken küsste. Ich öffnete also die Augen, drehte mich um und schaute lächelnd in seine unfassbar schönen Augen.
"Morgen."
"Guten Morgen, Schatz."
"Sind wir gestern so eingeschlafen?"
"Ich denke ja, aber ich habe mir erlaubt, dich zuzudecken." Ich küsste Luca einfach und stand dann auf, um mich zu duschen. Als ich fertig geduscht hatte, schminkte ich mich und zog mir dann erstmal eine Sportleggings und einen Calvin Klein Sport-Bh an. Meine Haare machte ich zu einem einfachen Dutt und als ich zurück in mein Zimmer kam, sah ich, dass Luca auch schon geduscht hatte und Klamotten von Papa trug.
"Cristiano hat mir Klamotten gegeben und mir gesagt, dass ich im Gästebadezimmer duschen soll."
"Na dann... lass uns frühstücken gehen." Ich griff nach Luca's Hand und ging mit ihm zusammen die Treppen runter. Unten angekommen, entdeckte ich James, Sergio und Marcelo, die noch auf dem Sofa schliefen und Papa, der gerade dabei war, das Chaos zu entfernen.
"Guten Morgen, Dad." Papa schaute mich an und nahm mich dann einfach auf den Arm und drückte mich fest an sich.
"Ich freue mich so sehr, dass ihr wieder zusammen seid. Luca, gut gemacht." Er zeigte ihm einen Daumen hoch und ließ mich dann irgendwann wieder runter. Wir fingen an zu lachen und setzten uns zusammen an den Frühstückstisch.
"Ich bin gerade so froh, dass ihr wieder zusammen seid." Antwortete Papa lächelnd und ich küsste seine Wange.
"Das sind wir auch." Luca nahm meine Hand in seine und dann stand ein verschlafener James im Türrahmen.
"Morgen." Er setzte sich zu uns an den Tisch und schaute Luca und mich erst fragend an, bis ein Grinsen auf seinem Gesicht auftauchte.
"Deshalb ist Luca gestern also nicht runtergekommen. Endlich muss ich mir nicht mehr Blair's Gequengel anhören." Ich schaute ihn gespielt schockiert an und Luca fing an zu kichern.
"Spaß Blair, ich habe dich lieb." Ich nickte und Papa fing ebenfalls an zu lachen.
"Was habt ihr denn heute alle?"
"Wir freuen uns einfach." Antwortete James und wir frühstückten noch zu Ende. Als wir dann fertig gegessen hatten, entschieden Luca und ich uns dazu, gleich zu ihm zu fahren, damit er sich auch noch umziehen konnte, weshalb ich mich schnell anzog, meine Handtasche packte, wir uns von Papa und James verabschiedeten, da die anderen beiden immer noch schliefen und in Luca's Porsche einstiegen. Wir fuhren die wenigen Minuten und als wir vor dem Haus, in dem sich sein Appartement befand, ausgestiegen waren, gingen wir direkt hinein. Luca öffnete die Tür und als wir reingingen, war alles still.
"Wo ist Enzo?"
"Bei seiner Freundin. Achja, die beiden kommen gleich auch zum Mittagessen."
"Wer ist seine Freundin?"
"Irgendeine billige, aufgespritzte, platinblonde Schlampe."
"Seit wann sind sie denn zusammen?"
"Ein paar Wochen, also drei oder so."
"Kennen Veronique und Zinedine sie?"
"Nein und deshalb wird es wahrscheinlich auch ziemlich lustig." Wir lachten beide los und dann zog Luca sich um, bevor wir noch ein wenig auf dem Sofa kuschelten.
"Du siehst einfach perfekt aus, Baby."
"Du siehst auch perfekt aus." Und es stimmte, denn Luca trug eine beige Chino, den schwarzen Gucci-Gürtel, den ich ihm mal geschenkt hatte, ein weißes Hemd und weiße Sneaker.
"Der Gürtel ist übrigens sehr schön!"
"Hat mir auch meine perfekte Freundin geschenkt."
"Das könnte stimmen."
"Das tut es."
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch." Wir küssten uns ein erneutes Mal und als es dann 13:00 Uhr war, wurde es Zeit, dass wir losfuhren. Wir setzten uns also in den roten Porsche und Luca startete den Motor. Wir fuhren ein paar Minuten und dann waren wir am Haus der Zidanes angekommen. Vor der Haustür stand schon Enzo's G-Klasse, was bedeutete, dass sie schon da waren. Wir stiegen also aus und klingelten am der Haustür, die kurze Zeit später von Zinedine und Veronique geöffnet wurde.
"Blaiiir." Lucas Mama umarmte mich sehr lange und fest und ich erwiderte diese Umarmung.
"Blair, wegen James und dir...-"
"Schon längst vergessen." Zinedine lächelte mich glücklich an, bevor auch er mich fest umarmte. Als sie dann auch Luca begrüßt hatten, fingen wir in das Esszimmer und als Enzo uns sah, stand er direkt auf. Er lief auf uns zu, umarmte mich, umarmte Luca und lächelte uns dann glücklich an.
"Endlich seid ihr wieder zusammen."
"Ja, zum Glück." Luca verstärkte den Griff um meine Hand und küsste meine Wange, bevor wir uns ebenfalls an den Tisch setzten. Die Freundin von Enzo, die wirklich ziemlich billig und unsympathisch wirkte, würdigte uns keines Blickes, stattdessen war sie mit ihrem Handy beschäftigt.
"Schatz? Kannst du mal bitte dein Handy weglegen?" Enzo schaute sie bittend an und sie hob ihren Blick. Dann lächelte sie ihn gespielt freundlich an und legte Ihr Handy zur Seite.
"Schatz? Das ist mein Bruder Luca und das ist seine Freundin Blair von Amalienburg." Luca und ich gaben ihr beide die Hand und sie schaute dann wieder gelangweilt in die Gegend.
"Übrigens Enzo, ich heiße Blair von Amalienburg dos Santos Aveiro."
"Seit wann das denn?" Fragten Luca, Enzo und Zinedine im Chor und ich schaute sie amüsiert an.
"Ich habe entschieden, dass ich die Namen von beiden meiner Eltern tragen möchte."
"Die Idee finde ich gut." Meldete sich Veronique zu Wort und Luca küsste meine Wange.
"Gib es zu, ich bin dein Vorbild."
"Wieso solltest du, Schatz?"
"Ich heiße ja auch Zidane- Fernández."
"Ja, du bist mein Vorbild Baby." Wir küssten uns einmal kurz und Amalia stöhnte genervt auf.
"Hast du ein Problem?" Fragte Zinedine an sie gerichtet und man konnte deutlich merken, dass er sie nicht besonders mochte.
"Nein. Gibt es nicht, allerdings hätte ich eine Frage."
"Dann stell sie."
"Blair, bist du die Tochter von Ronaldo?"
"Ja, bin ich."
"Wir können ja mal einen Kaffee trinken gehen."
"Mal schauen." Aus Freundlichkeit sagte ich nicht, was ich dachte und Enzo schaute mich dankbar an. Irgendwann servierte Veronique dann das Essen und gegen 16:00 Uhr fuhren wir wieder zu uns nach Hause, um Klamotten für mich zu holen, weil ich bei Luca schlafen wollte. Als wir zu Hause waren, begrüßten wir schnell Junior und Papa, die gerade spielten und dann fuhren wir zurück zu Luca. Dort angekommen, holten wir alles aus dem Auto und setzten uns dann in die Küche.
"Was machen wir heute noch?"
"Wir könnten heute Abend was Essen gehen."
"Okay." Ich lächelte Luca an und wir redeten noch ein wenig über das Treffen heute, bis wir dann gegen 19:00 Uhr in die Stadt fuhren. Wir gingen zu unserem Lieblingsspanier und verbrachten einfach einen wundervollen Abend miteinander. Als wir dann jedoch aufgegessen hatten und langsam müde wurden, fuhren wir zurück nach Hause und zogen uns dort schnell um, bevor wir uns an einander gekuschelt uns Bett legten.
"Ich liebe dich, Blair."
"Ich dich auch." Wir küssten uns noch einmal kurz und dann fiel ich an meinen perfekten Freund gekuschelt in einen tiefen Schlaf.
DU LIEST GERADE
Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...