Am nächsten Morgen wachte ich neben Luca auf und ging dann erstmal duschen. Danach zog ich mich an, schminkte mich, putzte meine Zähne und mache mir einen Zopf. Dann lief ich zurück und Schlafzimmer und setzte mich auf die Bettkante. Ich küsste den immer noch schlafenden Luca auf die Schulter und er öffnete direkt seine Augen.
"Guten Morgen."
"Hey."
"Geht es dir besser?"
"Seit gestern Abend sowieso." Ich lächelte ihn an, beugte mich zu ihm runter und küsste ihn auf den Mund.
"Und jetzt geh duschen." Luca stöhnte einmal auf, streckte sich und ging dann ins Badezimmer, während ich Papa anrief. Als unser Gespräch beendet war, ging ich runter und machte schonmal Frühstück, als ein Anruf auf Luca's Handy ankam. Ich nahm ab und es war seine Oma.
"Hallo?"
"Hi, hier ist Blair."
"Geht es Luca besser?"
"Ja, eigentlich schon. Ich würde ihn dir ja geben, aber er ist gerade duschen."
"Ist nicht schlimm. Wir wollten wissen, ob Ihr Lust hättet, mit uns Essen zugehen."
"Ja, sehr gerne."
"Wann denn?"
"Heute so gegen 19:00 Uhr?"
"Geht klar." Sie nannte mir noch kurz die Adresse des Restaurants und dann legten wir auf. Als das Frühstück fertig war und ich bereits am Tisch saß, kam irgendwann Luca runter und setzte sich neben mich.
"Dein Oma hat gerade angerufen."
"Was wollte sie?"
"Wir gehen heute Abend mit ihnen Essen."
"Mh, okay."
"Schatz, das sollten wir wegen gestern wirklich machen."
"Ja, ich weiß. Danke, dass du zugesagt hast." Wir küssten uns kurz und aßen dann zu Ende. Danach räumten wir noch schnell die Küche auf und dann wollte Luca mir Marseille zeigen. Wir fuhren also los und als wir in der Stadt angekommen waren, holten wir uns erstmal einen Kaffee. Danach liefen wir einfach Händchen haltend durch das Stadtzentrum und ich genoss einfach die Zeit mit Luca.
"Es ist wirklich schön hier."
"Da hast du Recht."
"Aber es ist kalt geworden."
"Das stimmt, der Herbst kommt so langsam, würde ich sagen." Ich nickte und wir liefen weiter durch die Stadt.
"Hast du dich mit deinem Cousin seit der Sache mit Clarisse eigentlich wieder vertragen?"
"Ja, eigentlich schon. Aber was ich nicht verstehe ist, warum er die eingeladen hat."
"Er hat doch gesagt, dass er möchte, dass ihr euch wieder vertragt."
"Irgendwie glaube ich ihm das nicht."
"An deiner Stelle würde ich versuchen, das alles hinter mir zu lassen."
"Das hat bis gestern auch sehr gut geklappt."
"Und ab heute wird es auch wieder klappen."
"Ich muss mich einfach nur auf dich konzentrieren." Er blieb stehen, stellte sich gegenüber von mir hin, legte seine Hände an meine Hüfte und legte dann seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss und als wir uns gelöst hatten, lächelten wir uns einfach nur an.
"Weißt du, was wir jetzt machen?"
"Nein, aber du wirst es mir jetzt bestimmt sagen." Ich lächelte ihn an und auch Luca lächelte.
"Wir holen uns jetzt typisch Französische Macarons."
"Gute Idee, Schatz." Wir suchten also den nächsten Ladurée Store und dort holten wir uns eine Box mit Macarons. Wir setzten uns auf eine Bank, die Blick auf das Meer hatte und aßen diese dann.
"Die sind so gut."
"Meine Lieblings Sorte ist Chocolate, hast du die schon probiert?"
"Nein, mache ich sofort." Kaum hatte ich das gesagt hielt Luca mir seinen Macaron vor die Nase und ich biss ab.
"Die sind wirklich gut." Luca nickte stolz und als wir alle aufgegessen hatten, machten wir uns wieder auf dem Weg zurück in die Innenstadt.
"Du weißt ja, dass ich Shopping liebe, oder?"
"Ja, das weiß ich. Ich erinnere mich zu gut an unsere Shoppingtrips in München. Wo möchtest du hin?"
"Ins Lafayette."
"Okay, dann mal los." Ich lächelte Luca dankbar an und dann gingen wir in das riesige Kaufhaus hinein. Nach etwa zwei Stunden war ich dann fertig mit shoppen. Ich hatte mir ein Paar Schuhe und einen Pullover gekauft, während Luca sich eine neue Bomerjacke gekauft hatte. Nachdem wir bezahlt hatten und Luca froh war, wieder an der frischen Luft zu sein, gingen wir zurück zum Auto und fuhren zu der besagten Adresse. Am Restaurant angekommen, gingen wir hinein und direkt erblickten wir das ältere Ehepaar, welches Luca's Großeltern waren. Wir gingen zu ihrem Tisch, begrüßten die beiden und setzten uns dann zu ihnen.
"Wie geht es euch?" Fragte Luca's Oma.
"Gut." Antworteten wir beide synchron.
"Es tut mir leid, wegen gestern." Entschuldigte Luca sich.
"Kein Problem." Seine Oma lächelte ihn an und dann bestellten wir unser Essen. Als dieses dann serviert wurde, fingen wir alle an zu essen und die ganze Zeit über unterhielten wir uns wirklich gut. Nach etwa zwei Stunden verabschiedeten wir uns dann wieder von den beiden und machten uns auf den Weg nach Hause. Als wir dort angekommen waren, zogen wir uns Jogginghosen an und schauten schließlich zusammen einen Film im Schlafzimmer. Ich setzte mich auf Luca's Schoß und er umarmte mich, während wir im Bett saßen und eher weniger vom Film mitbekamen. Irgendwann hatten wir dann keine Lust mehr auf den Film, also schalteten wir den Fernseher aus, kuschelten uns aneinander und nach kurzer Zeit war ich dann mit einem Lächeln auf den Lippen, eingeschlafen.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanfictionBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...