Chapter 65

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Am nächsten Morgen, welches der 1. Weihnachtstag war, wachte ich in den Armen von Papa, durch das Klingeln meines Handys auf. Ich öffnete meine Augen und ging dann direkt ran.
"Hallo?"
"Hi, Schatz. Habe ich dich geweckt?"
"Ja, hast du. Ist aber nicht schlimm."
"Wie war euer Tag gestern?"
"Mega cool und bei euch so?"
"Auch gut. Wie gefällt dir das Haus?"
"Du weißt davon?"
"Wir alle wussten es."
"Und ihr habt es mir nicht gesagt?"
"Anordnung von besten Fußballer der Welt." Papa der neben mir lag und fast alles hören konnte fing an, sein stolzes Grinsen aufzusetzen und ich rollte nur mit den Augen.
"Wann kommt ihr aus Frankreich wieder?"
"Morgen und ihr aus Hamburg?"
"Ich denke, genauso." Wir fingen beide an zu lachen und dann hörte ich, wie im Hintergrund nach Luca gerufen wurde.
"Mama hat mich gerufen. Ich muss weg. Freu dich schon mal auf dein Weihnachtsgeschenk."
"Mach ich. Ich freue mich schon, wenn ich dich wieder in meinen Armen halten kann."
"Ich mich auch. Ich liebe dich."
"Ich dich auch. Tschüss."
"Tschüss, Baby." Mit diesen Worten beendeten wir den Anruf und ich drehte mich zu Papa.
"Was machen wir heute?"
"Lass dich überraschen!" Er lächelte mich an und stand dann auf, um Frühstück zu machen. Während er das tat, ging ich duschen und zog mich an. Dann schminkte ich mich nicht, machte mir einen hohen Zopf und als ich dann fertig war, ging ich runter in die Küche und setzte mich zu Papa an den Tisch. Wir fingen an zu essen und ich war wirklich gespannt, was Papa geplant hatte.
"Papa, bitte sag, was wir machen werden."
"Lass dich überraschen, Schatz. Du wirst dich freuen!" Ich gab mich damit einfach zufrieden und als wir dann irgendwann fertig gegessen hatten, ging Papa duschen und ich entspannte ein bisschen auf den Sofa. Während ich dort saß, schrieb ich mit Tobi, Linda und Hugo und postete ein Foto, das ich nach dem Schminken gemacht hatte, auf Instagram.
Als Bildunterschrift wählte ich:
'Enjoy the Time with your families, it's the most important thing. #MissYouMum'. Als ich das dann getan hatte,markierte ich Luca und Papa noch auf dem Bild und dann legte ich mein Handy weg, weil Papa fertig angezogen und gestyled in das Wohnzimmer kam. Als er mich sah, lächelte er und setzte sich neben mich auf das Sofa.
"Blair?"
"Dad!"
"Was hält du davon, wenn wir morgen zurück nach Madrid fliegen und dann weiter nach Madeira?"
"Zu deiner Familie?"
"Zu unserer Familie." Ich lächelte Papa an und er nahm meine Hände in seine.
"Ich komme gerne mit." Papa küsste meine Stirn und schaute mich dann dankbar an.
"Aber eine Sache noch."
"Was denn?" Fragte Papa verwundert nach.
"Kann Luca mitkommen?"
"Wenn er das möchte." Ich lächelte Papa an, wählte dann Lucas Nummer, er ging ran, ich erklärte ihm alles und er sagte zu.
"Er kommt mit."
"Super."
"Ich freue mich schon."
"Ich mich auch, aber wir müssen jetzt los." Er zog mich auf die Beine und dann zogen wir unsere Jacken und Schuhe an, bevor wir das Haus verließen und in den Range Rover einstiegen. Wir fuhren einige Minuten und dann hielt Papa vor einer Villa, die ich als die von Lindas Familie identifizierte.
"Was machen wir hier?"
"Den ersten Weihnachtstag feiern."
"Wirklich?" Ich war fast am schreien und umarmte Papa von der Seite.
"Komm. Die warten schon auf uns." Ich lächelte Papa an und dann stiegen wir aus. Wir klingelten an der Tür und Lindas Mama fiel mir um den Hals.
"Blair. Schön dich zu sehen."
"Ich freue mich auch, Birgit."
"Wie geht's dir?"
"Sehr gut. Darf ich dir meinen Vater vorstellen?" Papa und sie gaben sich die Hände und dann begrüßten wir Lindas Papa, Thomas. Während wir im Wohnzimmer standen und immer noch auf Linda warteten, weil sie noch nicht fertig war, unterhielten wir uns und ich hatte das Gefühl, dass Linda Eltern, Papa richtig gerne mochten. Nach ein paar Minuten, die wir mit reden verbracht hatten, kam Linda dann die Treppe hinunter gelaufen und wir beiden begrüßten sie mit einer Umarmung. Danach bat Birgit uns zu Tisch und wir fingen an zu essen.
"Wie war euer Weihnachten?" Fragte Thomas dann irgendwann während des Essens.
"Sehr schön, oder Papa?"
"Für mich war es das beste Weihnachten, weil es mit meiner Tochter war." Ich lächelte ihn an und Thomas redete weiter.
"Stimmt es, dass ihr jetzt wieder hier wohnt?"
"Nein, das stimmt nicht so ganz. Papa hat in Hamburg ein Haus gekauft. Es ist unser zweiter beziehungsweise dritter Wohnsitz."
"Warum dritter?"
"Wir haben auch noch ein Haus auf Madeira." Antwortete Papa und Thomas nickte. Wir aßen also noch zu Ende und setzen uns dann in das Wohnzimmer. Dort unterhielten wir uns auch noch relativ viel und gegen 20:00 Uhr fuhren Papa und dann wieder zu unserem Haus. Als wir vor der Haustür angekommen waren, stiegen wir aus und gingen hinein. Dort zogen wir dann erst mal unsere Schuhe und Jacken aus und dann machten wir uns beide fertig, um ins Bett zu gehen. Zur Verabschiedung gab Papa mir einen Kuss auf die Wange und ich umarmte ihn. Dann legte ich mich in mein Bett und schlief kurze Zeit später ein.

Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt