An diesem Tag war mein sechzehnter Geburtstag endlich gekommen und als ich auf den Wecker schaute, fiel mir auf, dass wir bis 11:00 Uhr geschlafen hatten und dass Linda immer noch schlief. Ich ließ sie noch ein bisschen schlafen und ging erstmal ins Bad, um meine Haare zu einem Dutt zu machen und meine Zähne zu putzen. Als ich damit fertig war, weckte ich Linda und wir gingen ins Wohnzimmer. Dort wartete schon Cristiano auf uns und als er uns sah, lief er auf mich zu und ich sprang auf seinen Arm. Er küsste meine Wange und drückte mich fest an sich.
"Alles Gute zum 16., Schatz."
"Dankeschön." Wir lächelten uns an und dann ließ er mich runter, um Linda zu begrüßen.
"So Blair, ich habe heute mehrere Überraschungen für dich. Nummer eins ist der Garten." Ich drehte mich also um und schaute in den Garten. Alles war perfekt dekoriert für eine Sweet Sixteen Party.
"Das ist perfekt." Daraufhin lächelte Cristiano nur und fuhr dann fort.
"Nummer 2 wartet in der Küche auf dem Esstisch." Also liefen wir alle in die Küche und dort stand eine riesige, vierstöckige Torte mit einem Foto von mir zusammen mit Mum und einer 16 drauf.
"Sie ist wunderschön." Ein paar Tränen fingen an, über meine Tränen zu laufen, weil ich gerade realisierte, dass meine Mum fehlte. Cristiano nahm mich aber direkt in den Arm und wischte meine Tränen weg.
"Ich wollte eines mit ihr nehmen, als Erinnerung. War das nicht gut?"
"Doch, ich freue mich darüber." Gab ich lächelnd zurück.
Nachdem wir das dann geklärt hatten, setzten wir uns an den Esstisch und fingen an zu frühstücken. Als wir damit fertig waren, holte Cristiano alle Geschenke und es waren wirklich viele.
"Sind die alle für mich?"
"Für wen sonst?" Wir fingen an zu lachen und dann fing ich an, auszupacken. Ich bekam die verschiedensten Kleidungsstücke, Schuhe, eine Handtasche und eine Uhr bekam ich auch. Dann bekam ich noch ein paar Bücher, neue Beats, einen iMac, Dvd's und viele weitere Dinge. Mit das schönste Geschenk waren aber die vielen eingerahmten Fotos, mit meiner Mum, mit Cristiano, mit der Mannschaft und welche von mir als Kind.
"Wer ist das auf dem Foto?" Ich zeigte auf ein Foto, wo ich als Baby auf dem Arm eines Mannes war.
"Das bin ich, ich habe euch damals einmal besucht." Er lächelte mich an und ich war verwundert, weil Mama mir das nie erzählt hatte.
"Danke, die Fotos sind wirklich toll." Wir lächelten uns an und dann redete Cristiano weiter.
"Die Fotos können wir in deinem Zimmer aufhängen, wenn du das willst."
"Das wäre mega cool."
"Jetzt kommt aber erstmal mein Geschenk." Meldete sich Linda zu Wort. Sie überreichte mir ein riesiges, flaches Paket und eine kleine Schachtel.
"Das große zuerst." Lächelte sie. Also packte ich erst das große aus und es war ein riesiger, silberner Bilderrahmen, der aus vielen kleineren Bilderrahmen bestand. In ihnen befanden sich Fotos aus den 12 Jahren seit wir uns kannten.
"Oh mein Gott, Dankeschön!" Wir umarmten uns kurz und dann packte ich das kleine Geschenk aus.
In der kleinen Box befand sich ein sehr feines und dünnes Armband, das aus einer sehr dünnen Kette und einem unendlich Zeichen bestand. Auf dem Unendlich Zeichen stand "B&L".
"Wow, es ist so schön."
"Und das beste ist, ich habe auch eines." Stolz hielt sie ihr Handgelenk in die Höhe und es stimmte, sie hatte exakt das gleiche Armband. Ich bedankte mich bei Cristiano und Linda und dann gingen wir alle los, uns umziehen, weil in einer Stunde schon die Gäste kommen würden. Als wir dann endlich fertig waren, gingen Linda und ich runter und als Cristiano uns sah, stoppte er mich, bevor ich ins Wohnzimmer gehen konnte.
"Die dritte Überraschung wartet im Wohnzimmer." Ich ging also gefolgt von den beiden ins Wohnzimmer und ich konnte meinen Augen nicht trauen.
"Tobi."
"Alles Gute zum 16." Wir liefen mal wieder aufeinander zu und umarmten uns sehr lange.
"Was machst du hier?"
"Luca hat mit deinem Dad geredet und dann hat dieser mir einen Flug gebucht, aber ich muss heute Abend leider wieder zurück."
"Hauptsache du bist da." Ich umarmte ihn einfach nochmal und dann umarmte ich meinen Dad.
"Dankeschön für alles." Wisperte ich in sein Ohr.
"Wenn deine Mum nicht da sein kann, dann doch wenigstens die wichtigsten Menschen in deinem Leben, oder?"
"Ich habe dich lieb."
"Ich dich auch, Blair und jetzt genieß deinen Geburtstag."
Wir lächelten uns noch an und dann gingen wir alle in den Garten. Nach kurzer Zeit klingelte es an der Tür und ich lief los, um den Gästen zu öffnen. Es standen Zinedine, Luca, Toni, Gareth, Karim und Marcelo vor der Tür. Sie umarmten mich alle und beglückwünschten mich. Dann bat ich sie durch das Wohnzimmer in den Garten und sie legten alle die Geschenke auf dem Essenstisch ab. Als wir dort dann angekommen waren, begrüßten Dad, Linda und Tobi die Gäste und dann hörte ich ein Rufen von der Terrasse.
"Blaiiir." Es war James.
Er kam aus dem Haus rausgelaufen und als ich ihn sah, lief ich los in seine Richtung. Er nahm mich hoch und wirbelte mich durch die Luft. Dann stellte er mich wieder auf dem Boden ab und küsste mich auf beide Wangen.
"Alles Gute zum Geburtstag."
"Dankeschön, schön dass du da bist."
"Meine Frau und meine Tochter hatten leider doch keine Zeit, aber du wirst sie bestimmt bald kennenlernen."
"Schade, aber nicht zu ändern."
Wir liefen dann auch zu den restlichen Gästen und James begrüßte alle. Als dann alle Gäste da waren, feierten wir einige Zeit. Wir tanzten, aßen die Snacks, schwammen im Pool, redeten miteinander und gegen 20:00 Uhr musste ich mich dann schwerenherzens von Linda und Tobi verabschieden, weil der Chauffeur sie gleich zum Flughafen bringen würde. Wir umarmten uns sehr lange und ich und Linda mussten beide bei der Verabschiedung weinen. Die Verabschiedungen von den beiden waren immer sehr hart für mich, aber ich hoffte, sie bald Wiedersehen zu können.
"Linda und Tobi, kommt bald wieder." sagte Cristiano zur Verabschiedung und dann waren die beiden schon wieder weg. Nach und nach gingen dann auch alle anderen Gäste, außer Luca und James waren dann irgendwann alle gegangen. Mit denen saßen wir dann noch ein wenig im Garten und redeten, bis dann auch James und Luca gingen. Zur Verabschiedung umarmte Luca mich und küsste meine Wangen. James tat das gleiche und dann waren nur noch Papa und ich da.
"Danke für den schönen Tag!"
"Sehr gerne." Er lächelte mich an und wir umarmten uns kurz.
"Was machen wir jetzt?"
"Wie wäre es mit einem Vater-Tochter Abend?"
"Was ist das für dich?"
"Fernsehen und essen." Wir fingen beide an zu lachen und dann stimmte ich zu. Wir legten uns aneinander gekuschelt auf das Sofa und schauten einen Mega langweiligen Film, während dem ich einschlief.
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Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]
FanficBlair von Amalienburg führt zusammen mit ihrer Mutter ein normales Leben in Hamburg, bis ihre Mutter stirbt und sie zu ihrem Vater zieht, den sie bis Dato noch nicht kannte. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und als sie auch noch den Soh...