Chapter 15

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Nachdem Cristiano und ich beide angezogen waren, saßen wir am Frühstückstisch und aßen etwas, bevor wir Linda abholen wollten.
"Ich habe eine Überraschung für dich."
"Was ist es?"
"Warte kurz." Er lief in den Nebenraum und kam mit ein paar Luftballons , die glitzerten und mit Helium aufgeblasen waren, wieder.
"Überraschung für Linda."
"Du bist perfekt, Dad. Danke!" Ich küsste ihn auf die Wange und schaute mir dann die Luftballons an. Einer hatte die Form eines L's, auf einem anderen stand "welcome" auf einem anderen "Love you" und ein weiterer hatte die Form eines Einhorns.
"Sie sind perfekt."
"Schatz? Ich will dich ja nicht stören, aber wir müssen los." Und damit hatte er mehr als Recht. Wir räumten schnell den Tisch ab, ich holte meine Tasche und Cristiano packte vorsichtig die Ballons ins Auto, damit wir sie mitnehmen konnten und dann fuhren wir mit seinem Range Rover los. Nach einigen Minuten kam wir dann auch endlich am Flughafen an. Ich nahm die Luftballons aus dem Auto, während Cristiano seine Sonnenbrille und seine Cap aufsetzte und dann liefen wir in die Empfangshalle, die zum Glück heute morgen relativ leer war. Irgendwann kam dann die Durchsage, dass das Flugzeug aus Hamburg gelandet ist und ein paar Minuten später kam meine beste Freundin mit ihrem Koffer durch eine der Glastüren gelaufen. Als sie mich erblickte, ließ sie ihren Koffer einfach los und rannte auf mich zu. Ich tat es ihr gleich und rannte mit den Luftballons in der Hand in die Richtung von ihr. Als wir uns dann endlich erreicht hatten, umarmten wir uns sehr lange und es tat so gut, sie wieder in meinen Armen halten zu können, dass mir eine Träne über die Wange lief.
"Ich habe dich vermisst."
"Ich dich auch, B." Nachdem wir uns dann ausgiebig begrüßt hatten, überreichte ich ihr die Ballons, holte ihren Koffer und dann liefen wir zu Cristiano, der alles lächelnd beobachtet hatte.
"Dad, das ist Linda. Linda, das ist mein Dad, Cristiano."
Sie lächelten sich an und dann umarmten sie sich zur Begrüssung.
"Wo wollt ihr als erstes hin?"
"Nach Hause?" Fragte ich an Linda gewandt.
"Ja, sehr gerne." Wir liefen also zum Auto, ich setzte mich mit Linda zusammen nach hinten und dann fuhren wir nach Hause. Als wir dort angekommen waren, staunte Linda erstmal über das wunderschöne Haus. Dann gingen wir hinein und ich zeigte ihr mein Zimmer, damit sie erstmal ein wenig auspacken konnte. Als sie damit dann fertig war, setzten wir uns auf mein Bett und redeten über alles, das in letzter Zeit passiert war. Als wir dann einige Zeit geredet hatten, gingen wir zusammen ins Wohnzimmer, wo Cristiano schon auf uns wartete.
"Ich habe Sushi bestellt, ist das okay?"
"Ja, ich liebe Sushi." Meldete sich Linda zu Wort.
"Und du auch, das weiß ich mittlerweile, Schatz."
Ich nickte und schaute dann wieder meine beste Freundin an.
"Endlich bist du hier."
"Ja, das bin ich endlich." Wir lächelten uns nochmal an und irgendwie fiel mir erst jetzt auf, wie schön meine beste Freundin eigentlich war. Sie ist 1,80m groß, hat sehr lange, dunkelbraune, gewellte Haare, die bei der Mitte ihres Rückens enden, hat eine perfekte Figur und ihr Style ist auch perfekt.
"Was schaust du so?" Fragte sie mich verwundert.
"Du wirst immer schöner." Gab ich lächelnd zurück.
"Sagst du? Cristiano, deine Tochter ist wunderschön, oder?" Band sie nun Cristiano in das Gespräch ein.
"Sie ist genauso wunderschön wie ihre Mutter." Gab er lächelnd zurück.
"So reicht jetzt mit den Komplimenten." Lachend ging ich in die Küche und fing schonmal an, den Tisch zu decken.
Als ich damit dann fertig war, klingelte es an der Tür und unser Sushi wurde geliefert. Cristiano lief zur Tür, bezahlte und kam dann mit einer riesigen Tüte wieder. Als er sie ausgepackt hatte, kamen jegliche Sorten zum Vorschein und es war eigentlich zu viel für drei Personen, aber wir aßen alles auf.
"Ich bin so voll." Klagte Cristiano
"Ich auch." Sagten Linda und ich gleichzeitig und hielten unsere Bäuche, was uns alle zum Lachen brachte. Als wir dann noch ein wenig geredet und gelacht hatten, räumten wir den Tisch ab.
"Mein Chauffeur steht heute zu eurer freien Verfügung, Geld liegt auf der Arbeitsplatte in der Küche und ich werde jetzt zu James fahren."
"Was machst du bei James?"
"Wir chillen heute mit ein paar Leuten aus der Mannschaft bei ihm zum Zocken. Ich komme wahrscheinlich spät wieder. Macht was ihr wollt, aber keine Scheisse und vorallem: Habt Spaß." Cristiano gab mir einen Kuss auf die Wange, winkte Linda zu und dann verschwand er mit einem Zwinkern aus der Küche.
"Was machen wir jetzt?" Fragte ich Linda.
"Ich würde gerne mal die Stadt sehen."
"Geht klar. Dann mal los." Wir holten beide unsere Taschen und stiegen dann in die Limousine, damit der Chauffeur uns in die Innenstadt bringen konnte. Als wir angekommen waren, stiegen wir aus, bedankten uns und verabredeten uns mit Antonio, dem Chauffeur zum Abholen. Als erstes gingen wir zu Starbucks und holten uns ein kaltes Getränk. Dann liefen wir durch die Altstadt und gingen in ein paar Läden. Als wir dann irgendwann auf einem großen Platz im Stadtkern standen, machten wir ein paar Selfies zusammen und posteten dann jeder direkt eins auf Instagram. Als wir damit dann fertig waren, wurde es Zeit wieder zum Auto zu gehen und das taten wir dann auch. Auf den Weg nach Hause baten wir den Chauffeur bei einem Supermarkt anzuhalten, wo wir Popkorn, Eis, Chips, Champagner und weitere Dinge für unseren Filmabend kauften. Als wir das dann auch erledigt hatten, fuhren wir direkt nach Hause, verabschiedeten und von dem Antonio, der Mega nett war und gingen ins Haus hinein. Als erstes zogen wir uns Jogginghosen an, schminkten uns ab und machten dann jeder eine Gesichtsmaske drauf.
"Hast du Hunger?"
"Irgendwie schon."
"Dann gucken wir mal, was wir so da haben."
Nachdem wir alles durchsucht hatten und nichts gefunden hatten, bestellten wir Pizza und bereiteten dann alles für unseren Mädelsabend vor. Nachdem alles bereit war, kam die Pizza dann auch schon an, ich bezahlte sie, wir suchten einen Film aus und kuschelten uns dann auf das Sofa.
"Es ist fast wie früher."
"Das ist es." Wir mussten beide Lächeln und dann schauten wir gespannt ein paar Filme an. Als wir irgendwann keine Lust mehr hatten, gingen wir in mein Zimmer und legten uns ins Bett. Dort erzählte Linda mir dann noch, dass sie sich verliebt hat und ich erzählte ihr alles von Luca.
"Werde ich ihn morgen auf der Party kennenlernen?" Fragte sie gespannt.
"Ich weiß es nicht, Papa hat die Gästeliste gemacht." Seufzend ließ sie sich in ihr Kissen sinken, ich umarmte sie noch kurz und dann schliefen wir ein.

Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt