Chapter 13

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An diesem Morgen hatte ich ein wenig verschlafen und deshalb ging ich sehr schnell duschen, schminkte mich, zog mich an und dann lief ich runter. James und Toni waren schon vorgegangen und wie erwartet, warteten schon alle auf mich. Mit einem entschuldigenden Lächeln schaute ich zu Zinedine und dieser nickte mir einfach zu. Ich lief schnell durch den Frühstücksraum, stellte mich hinter meinen Dad, der schon saß, gab ihm einen Kuss auf die Wange und setzte mich dann neben ihm. Nachdem wir alle fertig mit dem Frühstück waren, erzählte ich Papa von meinen Plänen heute und er erlaubte mir, zu gehen. Ich sagte das schnell Luca und dann fuhren wir mit seinem Leihwagen in die Stadt. Als wir dort angekommen waren, gingen wir in ein paar Geschäfte an an diesem Tag kaufte ich mir "nur" eine Bomberjacke, während Luca sich neue Schuhe und einen neuen Rucksack kaufte. Als es dann 13:00 Uhr war, liefen wir zum Vapiano und dort wartete schon Tobi auf uns. Als er uns sah, lief er auf mich zu und wir umarmten uns wie immer lange und innig. Als wir uns dann voneinander gelöst hatten, machten Luca und er diesen klassischen Handschlag und Luca entschuldigte sich nochmal wegen dem Vorfall, als er Tobi geschlagen hatte. Er nahm die Entschuldigung an und dann gingen wir in das Restaurant hinein und holten unser Essen. Wir nahmen alle eine Pizza und unterhielten uns wirklich gut. Nachdem wir dann eine Stunde mit reden und essen verbracht hatten, gingen wir zur Kasse und Luca bestand mal wieder darauf, zu bezahlen. Nachdem er das dann auch getan hatte, gingen wir vor die Tür, wo Tobi und ich uns erstmal bei ihm bedankten und dann kam die Verabschiedung. Mir war klar, dass wir uns jetzt erstmal längere Zeit nicht sehen werden und deshalb fing ich während unserer innigen Umarmung an zu weinen. Tobi streichelte während der Umarmung meinen Rücken und seine andere Hand hatte er an meinem Hinterkopf platziert. Wir umarmten uns bestimmt ein paar Minuten und ich glaube, dass ich sogar in seinen Augen ebenfalls ein paar Tränen sehen konnte.
"Ich habe dich lieb, bester Freund." Flüsterte ich, während er mein Gesicht in seine Hände nahm und mit seinen Daumen meine Tränen wegwischte.
"Ich dich auch, beste Freundin." Er lächelte mich einfach an und es machte mich so glücklich, wenn er lächelte.
"Ich möchte, dass wir uns bald wiedersehen." Seufzte ich.
"Ich auch, aber das werden wir. Ganz bestimmt." Ich lächelte ihn einfach an und er küsste meine Stirn, bevor wir uns nochmal fest umarmten.
"Pass auf dich auf und hör jetzt auf zu weinen."
"Und du auf dich!" Wir lächelten uns noch an und dann gaben Luca und Tobi sich die Hand.
"Pass gut auf mein Baby auf." Sagte er mit einem gespielt drohenden Blick zu Luca.
"Das werde ich." Gab dieser dann lächelnd zurück.
"Ich habe dich lieb!"
"Ich dich auch." Das war das letzte, das wir zueinander sagten, bis wir uns zuwinkten und Luca und ich dann in die entgegengesetzte Richtung von ihm gingen.
"Ihr seid euch sehr nahe, oder?"
"Ja, das sind wir."
"Woher kennt ihr euch?"
"Tobias war früher mein Nachbar, eine Klasse über mir und wir waren im gleichen Tennisclub. Wir kannten uns eigentlich seit unserer Geburt. Wir waren immer unzertrennlich und dann ist er nach München gezogen, aber eigentlich sind wir dadurch noch mehr zusammengewachsen und immer wenn es geht, treffen wir uns. Telefonieren tun wir fast jeden Tag und deshalb sind wir immer in Kontakt."
"Also eine Freundschaft wie im Bilderbuch." Jetzt musste ich Lächeln. Luca erwiderte dies und seine perfekten Zähne kamen zum Vorschein.
"Ich bin froh, dass ich dich kennenlernen durfte."
"Dankeschön, das freut mich."
"Nein, wirklich. Du bist so eine liebenswürdige Person." Ich lächelte ihn einfach an, wir liefen noch in ein paar Geschäft und dann fuhren wir wieder zum Hotel.
Als wir dort ankamen, holte Luca die Tüten aus dem Kofferraum und wir gingen ins Hotel. Als wir die Lobby betraten, wartete Cristiano schon auf uns.
"Da seid ihr ja endlich." Kommentierte er unser Wiederkommen, während wir uns umarmten. Luca und ich schauten ihn ein wenig verwundert an, doch er redete einfach weiter.
"Bringt schnell eure Sachen hoch, dann müssen wir los."
"Wohin?"
"Wir gehen heute Abend alle zusammen essen, letzter Abend undso. Schon vergessen?"
"Ja, irgendwie schon." Wir liefen also schnell hoch, brachten unsere Sachen ins die Zimmer und dann stiegen wir in Luca's Leihwagen, wo Cristiano darauf bestand, zu fahren.
"Wie war euer Tag?"
"Schön, aber ich will Tobi nicht hierlassen."
"Schatz, das musst du wohl. Er könnte natürlich auch bei uns einziehen, aber das würden seine Eltern wahrscheinlich nicht erlauben." Wir fingen alle an zu lachen und als wir an einem Restaurant angekommen waren, nahm ich meine Tasche, wir stiegen aus und gingen hinein. Als wir dann am Tisch saßen wurde die Vorspeise direkt serviert und es war mal wieder perfekt.
"Ich werde so fett werden." Kommentiere ich das perfekte Essen, nachdem alle Gänge serviert waren.
"Davon bist du weit entfernt, Blair." Antwortete James mit einem gespielt ernsten Gesichtsausdruck auf meine Aussage und wir alle fingen an zu lachen. Als wir dann alle nach Hause wollten, stiegen wir drei wieder in den Leihwagen ein, während die anderen sich Taxis riefen. Als wir dann im Hotel angekommen waren, sagte Zinedine noch, wann wir am nächsten Tag fliegen würden und dann gingen wir alle in unsere Zimmer. Als ich dort angekommen war, zog ich mich um, schminkte mich ab, cremte mich ein und dann legte ich mich todmüde in mein Bett und schlief schnell ein.

A/N: Mich würde mal interessieren, wer von euch Ronaldo Fan ist, oder ob ihr überhaupt Fußballfans seid.

Dad. [feat. Cristiano Ronaldo]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt