Dienstagabend
In dem kleinen Dorf mit 513 Einwohnern
Bei Andreas zu HauseAndreas und Casimir hatten James noch kurz hinterher gesehen bevor sie in das Haus verschwanden. "Hast du Hunger?" fragte Andreas und Casimir schüttelte den Kopf. "Eigentlich nicht und du?"
Andreas verneinte ebenfalls. Casimir stellte sich vor den junge Lehrer und legte ihm die Arme um den Hals. Andreas legte seine Hände an Casimirs Hüfte und der fing daraufhin an sich leicht hin und her zu wiegen, Andreas ging auf die wiegenden Bewegungen des ehemaligen Kellners ein und zog ihn näher an sich. Der junge, blonde Mann legte seinen Kopf auf Andreas Schulter und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Halsschlagader.
"Mmmhhh... my Dear." schnurrte Andreas und Casimir kicherte leise. "Willst du mit mir baden?" flüsterte er und Andreas reagierte sofort darauf. Casimir schien das zu erahnen und drückte seinen Oberschenkel zwischen Andreas Beine. Der Lehrer stöhnte zufrieden auf und nickte dann. "Ich würde gerne Baden." hauchte er und ließ sich daraufhin von Casimir an der Hand ins Bad ziehen. Sein junger Freund hatte es eilig.
Im Badezimmer angekommen warf er die Türe zu, drückte Andreas auf den Badewannen-Rand und beugte sich neben ihm über die Wanne um das Wasser zum Laufen zu bringen. Er schüttete eine Kappe von seinem nach Lavendel duftenden Schaumbad rein, dass das Wasser sofort violett färbte und schäumte es mit der Hand auf.
"Sehr männliche Farbe, Darling." lachte Andreas am Rand sitzend und sich das Hemd aufknöpfend. Casimir sah gespielt beleidigt zu ihm und lachte. "Ich kenne keine männliche Badewasser-Farbe. Pardon. Außerdem kann ich nichts dafür, dass du nur violett da hast."
Andreas lachte. "Ich habe auch rosa Schaumbäder im Schrank."
"Und das ist männlicher." lachte Casimir und richtete sich auf, nahm Andreas das Hemd aus der Hand und warf es weg. Andreas lachte herzhaft und sah zu Casimir auf. "Rosa ist doch eine schöne Farbe."
Casimir ging nicht weiter darauf ein, er lachte nur und griff Andreas mit der linken Hand unter die Kniekehlen und den rechten Arm schob er hinter seinen Rücken. Er hob ihn vom Rand und hob ihn über das Wasser, dann ließ er ihn in die Wanne gleiten und trotz Andreas verzweifelten Versuchen sich zu wehren fiel er ins Wasser. Es schwappte bis zum Wannenrand hoch und lief über. Casimir lachte, doch Andreas rächte sich und zog ihn samt Kleidung zu sich. Casimir klatschte in die Wanne und landete auf seinem Freund. Lachend gab er ihm einen Schlag auf die Schulter und durch den klitschnassen Stoff der beiden schweren Jeans rieben sie ihre Erektionen aneinander.
"Hast du dir auch nicht weh getan?" fragte Casimir besorgt zwischen zwei Küssen. Andreas schüttelte den Kopf und zog Casimir fest an sich. Er drang mit seiner Zunge in seinen Mund ein und eroberte ihn. Casimir stöhnte genüsslich auf und ließ zu, dass Andreas ihm zuerst den schwarzen Pullover mit V-Ausschnitt auszog und ihm dann das Hemd aufknöpfte und beides über den Wannenrand auf den Fliesenboden warf. "Hast du dir weh getan?" fragte Andreas mit einem innigen Blick in Casimirs Augen, der schüttelte den Kopf, gab Andreas einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Mach dir keine Sorgen."
Casimir richtete sich auf, drehte den Oberkörper nach unten, drehte das Wasser ab und als er sich wieder vordrehte fing Andreas an ihm die Hose aufzuknöpfen. Der junge Mann stand auf, zog sich die Hose aus und warf sie aus der Wanne, sein Wohnungsschlüssel fiel scheppernd aus der Tasche, doch das war ihm alles egal. Andreas und er lachten und genossen unbeschwert ihre Zeit und genau das wollte Casimir immer haben. Er konnte bei Andreas alle Sorgen vergessen, er konnte er sein und Blödsinn machen und Andreas würde immer mit machen, zu ihm stehen und ihm den Rücken frei halten.
Schnell ließ er ungeniert die Shorts folgen und ein warmes Gefühl erfüllte ihn als er Andreas vor Erregung knurren hörte. Er wusste, dass er Andreas gefiel, besser als irgendjemand vor ihm und das war das schönste Gefühl was Andreas ihm geben konnte.
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Russisches Ballett [BoyxBoy] Band I
RomanceDas kleine Dorf mit etwas mehr als 500 Einwohnern strotzt nur so vor Nationalitäten und Religionen. Engländer/Schotten, Iren, Amerikaner, Russen und Franzosen mischen sich mit den Einheimischen. Und so unterschiedlich wie die Nationen und Namen sin...