Sonntag 18 Uhr
In der Stadt
Am ReiterhofWochenendarbeit Teil II
Das Wochenende war toll gewesen. Es hatte großen Spaß gemacht mit Reza zusammen zu arbeiten. Gestern hatte er noch furchtbare Angst vor den Pferden, doch heute war er sogar dabei gewesen als Jonathan die Pferde aus dem Stall brachte. Doch berührt hat er keines der großen Reittiere. Jetzt waren sie gemeinsam im Stall, Reza saß auf einer der Metallkisten in denen alles verstaut war und lehnte an der Stalltüre einer leeren Pferdebox während er zuhörend zu Jonathan aufblickte der gerade versuchte all seine Fragen zu beantworten die einfach so aus ihm rausgeschossen gekommen waren. Reza war noch nie so neugierig bei jemandem gewesen. Er wollte unbedingt alles von Jonathan wissen. Jonathan ging nachdenklich auf und ab und arbeitete die Fragen eine nach der anderen ab.
"Ja, ich habe Geschwister, eine kleine Schwester. Melanie, sie ist zwölf." Danach beantwortete er Frage Nummer zwei. "Ich höre gerne klassische Musik, aber auch Pop. River Flows in You von Yiruma ist mein absoluter Liebling unter den Klassikern. Danach Clair
de Lune von Claude Debussy. Die meisten in meinem Alter mögen klassisch ja gar nicht. Aber ich finde es wunderschön. Es beruhigt mich." Bei Frage Nummer drei musste er überlegen währenden er auf und ab ging. "Hm. Meine Lieblingsfarbe. Das ist schwer. Ich mag alle Farben sehr gerne. Es kommt eben drauf an." Er sah verstohlen zu Reza und mit leicht erröteten Wangen sagte er leise. "An gewissen Personen finde ich schwarz auch gut." Er sah wieder weg und nahm seinen Wanderung vor Reza durch den Stall wieder auf. "Auch wenn schwarz streng genommen keine Farbe ist." Er blieb stehen und drehte sich zu Reza um. "Was war denn die vierte Frage?" Er sah ihn verwirrt an und Reza riss die Augen auf, damit hatte er jetzt nicht gerechnet, er fing an zu lachen und musste sich über die Augen wischen. "Ich habe keine Ahnung... Oh Gott Jonathan. Ich weiß es nicht." Er kicherte und wusste nicht wie er die Frage nun beantworten sollte.Jonathan nickte und musste ebenfalls lachen. "Ok. Ok. Huch..." Er ließ die Luft hinaus und versuchte sich zu beruhigen in dem er die Augen schloss doch anscheinend schien Reza das so zu amüsieren, dass der wieder zum Lachen anfing, das blöde daran war, dass Rezas lachen ansteckend war. Also hatte alles beruhigen keinen Sinn gehabt. Jonathan ließ sich an einer der Box-Türen entlang nach unten rutschen und schlang die Arme um sich während er lachte. Er legte den Kopf an die Türe und atmete tief ein und aus. Er stellte sich wieder Rezas Blick vor wie er die Augen aufgerissen hatte und musste wieder lachen. "Wieso lachst du so?" Brachte Reza zwischen atmen und beruhigen hervor und Jonathan war froh irgendetwas heraus zu bringen. "Dein Gesicht, oh Gott, dein Blick." Lachte er sobald er es wieder vor sich sah und sobald Reza einen Schmollmund zog fing Jonathan noch mehr an zu lachen. Reza biss sich auf die Unterlippe damit er nicht auch wieder anfangen musste. Und sobald sie gute fünf Minuten überstanden hatten atmeten beide schwer ein und wieder aus. Langsam bekamen sie sich wieder ein und Jonatan nickte. Er stand auf streckte die Arme von sich und atmete ein letztes mal tief ein und mit einem kräftigen Stoß wieder aus bevor er sagte: "Ok. Geht wieder. Tut mir leid." Er sah Reza an und der lächelte zurück als wäre er der glücklichste Mann auf Erden, nur weil Jonatan bei ihm war.
"In Ordnung, wir hatten jetzt. Geschwister, Musik, Farbe,.. Ha ich weiß es wieder..." Verkündetet Reza während er Jonatan anlächelte der mit den Händen in den Hüften gestemmt da stand und lieb lächelte. Der rothaarige Zwerg schien frech auf die Frage zu warten und Reza wollte ihm dieses Vergnügen nicht nehmen. "Lieblingstier, Essen und Hobby."
"Pferd. Lasagne. Dressur reiten." Erzählte er fröhlich und kam auf Reza zu. Er bleib vor ihm stehen und grinste. "Bin ich jetzt dran?"
"Ja. Was willst du denn wissen?" Er grinste genauso breit zurück und war gespannt auf Jonathans Interessen.

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Russisches Ballett [BoyxBoy] Band I
RomanceDas kleine Dorf mit etwas mehr als 500 Einwohnern strotzt nur so vor Nationalitäten und Religionen. Engländer/Schotten, Iren, Amerikaner, Russen und Franzosen mischen sich mit den Einheimischen. Und so unterschiedlich wie die Nationen und Namen sin...