Für Dich, meine liebe Freundin: inlovewhitastarIch danke dir!
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Samstagvormittag, etwa zeitgleich mit den Geschehnissen bei James
In dem kleinen Ort mit nun 513 Einwohnern
Auf den Straßen unterwegs
Freundschaften Teil I
Nikolaijs Freunde und Verwandte saßen in dem geilsten Wagen den sie je gesehen hatten. Die Limousine war fünfzehn Meter lang, schwarz wie die Nacht, ihre Felgen funkelten Silber und die Sitzbank umrandete den gesamten hinteren Bereich, sie lief rund herum um mehrere Minikühlschränke und einen langen Tisch in der Mitte des komplett abgedunkelten Raumes. Nur zwei Bereiche waren frei von den feinen Ledersitzen, die Türen rechts und links im hinteren Bereich des Wagens. Die Fenster waren beinahe blickdicht und das alles war nur das Tüpfelchen auf dem i. Denn die Limousine hatte noch dazu eine blickdichte Glasscheibe die sie alle von Sebastian – dem Butler Nikolaijs Vaters - trennte der für sie als Chauffeur fungierte und wenn sie die Musik aufdrehen würden würde die Limousine samt Insassen anfangen zu springen, weil der Bass sie so heftig durchziehen würde, dass die Fester vibrierten.
Nikolaij sah sich in dem dunklen, fahrenden Raum um und grinste. Reza, der mit seinem Freund nah bei der Trennglasscheibe saß und in einem der Minikühlschränke kramte bereitet ihm dabei große Freude. Reza ergatterte einen Orangensaft und freute sich darüber wie ein Verdurstender in der Wüste über eine Oase. Er reichte Jonathan seinen Fund und kramte weiter bis er ein zweites Tetra-Pack in Händen hielt.
Daneben saßen Conrad und Amanda, Arm in Arm, sie hatte ihren Kopf auf seiner Schulter liegen und neben ihr lehnte Christopher tiefenentspannt und lachte über Conrads schlechte Witze.
Diese fünf saßen links im Wagen, ihnen gegenüber hatten es sich Roben und Benjamin bequem gemacht. Sie hatten sie Beine angezogen und saßen seitlich auf der Bank, sich gegenüber und beugten sich über etwas das wie ein Stadtplan aussah, oder eine Karte für ein Einkaufszentrum.
Und er selbst saß ganz hinten in der Limousine, hatte den Arm um seinen Freund gelegt, der sich genüsslich an seine Brust lehnte und betrachtete das rege Treiben in dem Wagen seines Vaters. Oder gehörte die Limo jemand anderem?
Genau genommen war Nikolaij das ziemlich egal. Er genoss es mit seinen Freunden unterwegs zu sein und bis sie ein Ziel wussten würde Sebastian sie ein wenig herumkutschieren. Er wusste zwar, dass das unheimlich unnötig und schlecht für die Umwelt war, aber er ließ sich ja nicht jeden Tag sinnlos in der Gegen rumfahren.
"Was wollen wir machen?" fragte Benji in die Runde und alle sahen zu ihm und Roben.
"Wir dachten an Shoppen." sagte Roben und Amanda stimmte sofort zu. Die Dame der Runde brachte einen eleganten Flair mit sich. Sie trug eine enge schwarze Hose, hohe Schuhe und einen knielangen, taillierten Mantel und alles betonte ihre atemberaubende Figur. Sie hatte Proportionen wie eine junge Göttin. Wie Conrad diese Bombenfrau aufgerissen hatte war Nikolaij als eingefleischte Tunte wirklich rätselhaft. Aber, da er heute Morgen erfahren hatte, dass sein geliebter Vater - und somit auch er selbst – Amandas Boss gewesen war fiel es ihm nicht mehr schwer zu glauben, dass Conrad alles für das Mädchen war, abgesehen von ihrem entzückenden Kind. Darauf war er allerdings nicht sehr stolz und sein Vater auch nicht.
"Oder wir fahren zum Reiterhof." sagte Cevin und alle sahen zu ihm.
"Zum Reiterhof?" fragte Jonathan verwirrt und Cevin nickte. "Ja. Ich will Valentino kennen lernen, immerhin haben wir am Montag ja nur von ihm gehört, weil ihr ihn am Parkplatz geparkt hattet..."
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Russisches Ballett [BoyxBoy] Band I
RomanceDas kleine Dorf mit etwas mehr als 500 Einwohnern strotzt nur so vor Nationalitäten und Religionen. Engländer/Schotten, Iren, Amerikaner, Russen und Franzosen mischen sich mit den Einheimischen. Und so unterschiedlich wie die Nationen und Namen sin...