Russisches Ballett [BoyxBoy] Band I

*Kapitel 102 Aber nicht in deiner Freizeit, André

Leute!! Wir sind immer noch bei Samstagabend!! Das ist nun ein Anhang an "Gemütlicher Abend unter Freunden" (James Kapitel) .... hier nun Andreas und Casimir !!

Viel Vergnügen :)

In Liebe 

Eure Eliska :D

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In der Nacht von Samstag auf Sonntag

In dem kleinen Ort mit 511 Einwohnern 

In James herrschaftlichen Haus 

In einem Gästeschlafzimmer im oberen Stock

"Aber nicht in deiner Freizeit, André"

Nach einem lustigen Abend mit James, Vladislav, Erika und Dmitrij hatte James die beiden jungen Männer gebeten zu bleiben, da er sie in dem Zustand nicht fahren lassen wollte und er sie auch nicht mehr fahren konnte. Der Lehrer seiner Söhne und dessen Freund verschwanden in einem der Gästezimmer im ersten Stock. Casimir schloss die Türe hinter ihnen und das schwache Licht hüllte das Zimmer in einen romantischen Schein. Andreas strich mit den Fingern über das hohe, edle King-Size-Bett und war fasziniert von so viel schlicht verpacktem Luxus in einem Raum. Und dabei war diese funkelnde Schmuckschatulle nur ein Gästezimmer. Ein riesiges Fenster ließ das Mondlicht herein, es war gesäumt von bodenlangen, dunkelblauen Satinvorhängen, die sanft das dunkle Parkett streichelten. Das King-Size-Bett hatte eine dunkelbraune, flauschige Tagesdecke, darunter dicke Daunendecken in Cremetönen, oben auf liegen. Sein Gestell war aus Mahagoniholz und unglaublich mächtig. Es hatte hohe Bettpfosten, deren Querbalken parallel mit der Matratze ein Quadrat bildeten an dem dunkelblaue, hauchdünne Vorhänge hingen die das Bett umrandeten. Das war nur ein Gästezimmer... Wie sahen dann die Zimmer von James Söhnen aus? Oder sein Eigenes?

Casimir pfiff ihn erotisch an und Andreas drehte sich zu seinem heißen Studenten um.

"Das Bett sieht gemütlich aus..." schnurrte er und Andreas lächelte, mit einem Blick zurück auf das kunstwerkähnliche Schlaflager setzte er sich auf die Kante und klopfte neben sich auf die Matratze. Casimir reagierte, kam auf ihn zugesprungen und ließ sich neben ihn auf die Matratze sinken. Sein hübscher Freund legte ihm die Hände an die Wangen und küsste ihn liebevoll. Trotzdessen sie betrunken waren und immer noch aufgekratzt von dem Abend war er zärtlich und ließ sich alle Zeit der Welt. Andreas sank nach hinten und die weichen Decken gaben unter seinem harten Rücken nach. Casimir legte sich neben ihn und leckte mit der Zunge über seine Unterlippen. "Ich liebe Dich." hauchte er und spürte das Lächeln auf den Lippen unter seinen. Andreas öffnete seinen Lippen für Casimir und keuchte angetan. Der innige Kuss spiegelte Andreas Gefühle wieder und gab Casimir die Bestätigung die er brauchte um sein Schamgefühl - das er immer hatte bevor sie loslegten - zu vergessen.

Er vertraute Andreas blind, doch hatte er immer noch Angst nicht schön genug zu sein und das hatte er nur seinem untreuen Ex zu verdanken. Langsam schob er sich auf ihn und presste seine Härte gegen Andreas Schritt. Dessen Erektion zuckte nach oben und begrüßte seinen Spielgefährten. Casimir war noch nie so glücklich gewesen. Keuchend löste er sich von Andreas Lippen und sah mit funkelnden Augen auf ihn herab. "Mon Chér?" knurrte er und Andreas nickte. "M-hm?"

"Ich will..." flüsterte er, biss sich auf die Lippen und verstummte. Andreas streichelte ihm mit den Fingerknöcheln liebevoll über die Wangen. "Alles was du möchtest Darling."