*Kapitel 49 Die Drei-Dates-Regel? Teil II

810 78 16
                                    

Samstag 18 Uhr
In dem kleinen Ort mit 523 Einwohner
Bei Andreas zu Hause

Die Drei-Dates-Regel? Teil II

Andreas hatte einen cremefarbenen Anzug mit einem hellblauen Hemd an. Er stieg in sein Auto, dass er sich am nächsten Tag - nach dem ersten Date mit Casimir - wieder zurückgeholt hatte. Er startete den Motor, doch das blöde Drecks-Ding wollte nicht so wie Andreas. Er weigerte sich zu starten, doch das ließ der Lehrer nicht auf sich sitzen.
Nach unzähligen Versuchen funktionierte der Motor endlich und Andreas fuhr zu Casimir's Haus. Dort angekommen parkte er sein Auto neben dem Gartenzaun und stieg aus. Er öffnete die unverschlossene Zauntür, durchquerte den kleinen Vordergarten und klopfte an der Türe.
Von drinnen hörte man schnelle Schritte und dann ging die Türe auf. Casimir stand vor ihm und hielt ihm die Arme entgegen. Er hatte einen hellgrauen Anzug mit einem blassrosa Hemd an. Andreas umarmte ihn sofort und lächelte ihn danach an. Die Hände hatten sie sich noch gegenseitig auf den Oberarmen liegen.
"André, wie sehr ich dich vermisst habe. Ich freue mich sehr, dass du hier bist, bitte komm doch rein." Bat Casimir den Lehrer und Andreas betrat das hübsche kleine Haus. Er stand in einer kleinen Ecke mit vielen Mänteln an den Wänden und Schuhen fein säuberlich aufgereiht und in den Schuhkästen. Casimir nahm Andreas den Mantel ab und der lächelte. "Dankeschön. Sehr freundlich."

Casimir lächelte glücklich und führte Andreas dann weiter. Der nächste Raum war ein helles kleines Wohnzimmer. Links neben der Eingangstüre befand sich die Küche und gegenüber von der Küche war ein Gang der zu Badezimmer und Schlafzimmer führte. Nach dem Rund-um-Blick bat Casimir seinen Gast sich auf die Couch zu setzen und Andreas ließ sich kein zweites Mal bitten. Er nahm Platz und wartete gespannt darauf was Casimir nun tun würde.

Casimir kam mit zwei Gläsern Weißwein zurück und reichte eines Andreas. "Auf einen angenehmen Abend, André."

Andreas stieß ebenfalls an und klopfte auf die freie Fläche links neben sich. Casimir setzte sich neben sein Date und stellte dann das Weinglas auf den Tisch. Sobald er Andreas lasziv anlächelte stellte auch der sein Glas weg und drehte sich seinem Jüngling zu. Mit einem freundlichen Lächeln erwiderte er den Blickkontakt. Der blonde Kellner lehnte sich leicht vor, stützte sich mit der rechten Hand links von Andreas ab und die linke Hand legte er auf Andreas rechten Oberschenkel. Langsam legte er seine Lippen auf die des Lehrers und der erwiderte den Kuss. Andres legte seine Hände auf Casimirs Taille und ließ die Zunge mit ins Spiel einsteigen. Casimir keuchte leise auf und nach diesem Austausch von Küssen lösten sie sich voneinander und mit einem lasziven Lächeln flüsterte Andreas. "Kennst du die Drei-Dates-Regel?"?

Casimir nickte und flüsterte. "Ja, aber du siehst mir nicht aus als würdest du dich daran halten." Flirtete er und Andreas drehte den Spieß um. Er drückte Casimir gegen die Lehne der Couch und folgte ihm, dann schob er seinen rechten Oberschenkel zwischen Casimir's Beine. Mit einem Kuss erstickte er das leise Stöhnen das Casimir entflieh. "Du auch nicht." Flüsterte er, weil er genau spürte wonach Casimir sich sehnte.

Mit einem lasziven Blick grinste er ihn an. "Sag mir was du möchtest mein Jüngling. Das bekommst du dann. Willst du zu erst das Date haben und dann im Bett landen, willst du es anders rum, oder willst du einfach nur Sex?" Schnurrte Andreas und Casimir biss sich sich auf die Unterlippe. "Ich will mit dir schlafen, André, sil vous plait."

Andreas drückte seinen Oberschenkel etwas fester gegen Casimir's Intimbereich und legte seine Lippen wieder auf die des jungen Kellners. Casimir schlang seine Arme um Andreas Hals und kraulte ihm durch die Haare während er begann seine Hüfte zu wiegen.
Ihre Zungen umkreisten sich und leise keuchte Andreas auf. In einer kurzen Pause in der sie sich verliebt in die Augen blickten flüsterte Casimir in Andreas Ohr: "Willst du ins Schlafzimmer?"

Andreas nickte und stieg vorsichtig von Casimir runter. Verlegen hielt er sich die Hände vor den Schritt und Casimir tat es ihm gleich. Allerdings hielt er sich nur die Linke davor, mit der rechten Hand griff er nach Andreas linker Hand die auf seiner rechten vor seinem Intimbereich lag, nahm sie und zog ihn verspielt mit sich um ihn in sein kleines Schlafgemach zu führen.

Durch den kleinen Gang entlang und durch die Türe zum Schlafzimmer, dann die Türe schließen und aufs Bett fallen. So war der Plan. Nur hielt Andreas seinen Jüngling auf und drückte ihn kurz nach der Schlafzimmer-Türe gegen die Wand. Er presste seine Hüfte gegen die des Franzosen und der stöhnte auf. Seine Lippen lagen auf Casimir's und zaghaft stieß er mit der Zunge gegen die Lippen des Kellners. Der ließ ihn mit höchster Freude ein und der Kuss wurde gieriger. Fest packte Casimir den Hintern seines Dates und drückte ihn somit fester gegen seine Erektion.

Andreas Zunge umkreiste die des Kellners und irgendwie schafften sie es ins Bett zu fallen. Casimir landetet auf Andreas und zog ihm das Sakko aus. Sich selbst riss er es runter, gefolgt von Hemd und der Krawatte. Andreas sah genüsslich dabei zu wie sich sein Jüngling auszog, doch der Spaß hörte auf, denn Casimir hörte auf sobald sein Oberkörper frei war und fing an Andreas auszuziehen. Aber auch das ließ er sich genüsslich gefallen. Casimir warf alles was er sich selbst oder dem Lehrer auszog auf den Schlafzimmerboden und küsste ihn stürmisch.

Dieses Mal stieß Casimir mit der Zunge vor und Andreas überließ ihm das Ruder mit voller Freude. Er spürte wie sein Date ihm den Gürtel aufzog und die Hose aufknöpfte, dann griff er ihm in die Hose und Andreas stöhnte gegen Casimir's Lippen auf. Casimir kicherte gegen Andreas Lippen und streichelte weiter über die Erektion in der Hose des Lehrers. Die Short die ihn von Andreas besten Stück trennte störte ihn etwas also beschloss er sich aufzusetzen und ihm mit einem Ruck die Hose auszuziehen. Andreas kicherte und half mit sich aus den Sachen zu schälen. Doch Casimir bemerkte am Blick des vor ihm liegendes Mannes, dass er sich genauso auszuziehen hatte. Er wollte Andreas diesen Wunsch nicht entbehren und ließ alles zu Boden fallen was ihn noch bedeckte, er stieg aus seiner Hose und seiner Short und zog dann Andreas seine Short aus. Er warf sie zu den anderen Sachen auf den Haufen und legte sich neben Andreas auf sein Bett, in der Dunkelheit küssten sie sich wieder und begannen sich gegenseitig im Schritt zu massieren. Beide bewegten die rechte Hand auf und ab und der Kuss wurde stürmischer und gieriger. Andreas dominierte und richtete sich auf, er krabbelte zum Kopfende auf, damit sie sich besser nebeneinander legen konnte und Casimir folgte ihm. Dann legte er sich auf Casimir und fing an seine Hüfte gegen die des Kellners zu drücken. Der liebevolle Franzose stöhnte auf und biss Andreas leicht in den Hals. Andreas lachte und bedeckte die Lippen des Kellners mit seinen eigenen.

Casimir griff zwischen sich und Andreas und packte dessen bestes Stück wieder. Er rieb auf und ab, doch Andreas hatte andere Pläne. Er entzog sich der Hand die ihn verwöhnte und richtete sich auf, er kniete sich zwischen die Beine des jungen Mannes und packte dessen Oberschenkel. Dem Funkeln in Casimirs Augen zu Folge wusste der genau was jetzt passieren würde und er freute sich sichtlich. Er spreizte die Beine bereitwillig und Andreas legte sich wieder auf ihn drauf. Mit einem kräftigen Stoß brachte er Casimir zum aufstöhnen und krallte sich in die Matratze. Er stieß mehrere Male tief zu und Casimir schien es zu gefallen dominiert zu werden. Er packte Andreas Schultern fest und keuchte seinen Namen. "Oh Gott, André."

Mit einem letzten Stoß brachte er den Jüngling zum kommen. Einige Stöße später kam dann auch er und ließ sich gegen Casimirs Brust sinken. Er hatte lange keinen Sex mehr gehabt und es tat gut wieder entspannt zu sein.
Langsam zog er sich zurück und sank neben Casimir in die Matratze. Casimir kuschelte sich vorsichtig an ihn und als er spürte, dass Andreas das mochte entspannte er sich und legte seinen Kopf auf die Brust des Lehrers und die Arme um dessen Taille.

Andreas fing an Casimirs Rücken zu streicheln und ihm fiel wieder ein wieso er immer jüngere Freunde gehabt hatte, weil er gerne der Mann im Bett war. Er liebte es mit jüngeren Männern zu schlafen, er hatte seinen Spaß daran ihnen etwas beizubringen und ihnen zu zeigen wie schön es sein konnte mit einem Mann Sex zu haben.

"André?" Flüsterte Casimir in die Dunkelheit und Andreas nickte. "M-hm?"

"Können wir das öfters machen?" Fragte der junge Kellner verlegen und Andreas lachte leise. "Das will ich doch hoffen."

So blieben sie in der Dunkelheit liegen und Andreas hörte nicht auf Casimir's Rücken zu streicheln. Der genoss es sichtlich und schloss die Augen.
Das war ein gelungenes und schönes zweites Date geworden und Casimir hoffte, dass Andreas über Nacht bleiben würde.

Russisches Ballett [BoyxBoy] Band IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt